Test Sony Vaio VGN-P21Z Mini-Notebook
Hosentaschenformat.
Ein ultra-kompaktes und leichtes Notebook als steter Reisebegleiter, ständig das Internet zugriffsbereit, nie wieder computerfreie Zeit? Auch Sony leistet mit seiner VGN-P Serie im 8-Zoll-Format seinen Betrag, dass dieser Lifestyle Wirklichkeit werden kann und hofft mit seinen stylischen Kleinstgeräten eine breite Basis an potentiellen Kunden anzusprechen. Im folgenden Test nehmen wir uns das Sony Vaio VGN-P21Z in weiß unter die Lupe.
Innerhalb der Vaio VGN-P Serie bietet Sony seine aktuell kleinsten und leichtesten Notebooks für den ultra-mobilen Bereich an. Typisch Sony wird dabei auch dem Äußeren viel Bedeutung zugestanden, sodass unabhängig vom konkreten Modell ein durchgestyltes, wiedererkennbares und durchaus ansprechendes Auftreten sicher gestellt ist. Was das Innenleben betrifft, so setzt der Hersteller voll und ganz auf Intel-Technologien. Zur Zeit basieren alle VGN-P Modelle auf dem Intel System Controller Hub US15W (SCH US15W), bieten zwei Gigabyte Hauptspeicher, eine integrierte Intel GMA 500 Chipsatzgrafik und einen Intel Atom Z5x0 Prozessor. Das P21Z ist dabei konkret mit einem Intel Atom Z520 Prozessor ausgestattet, während beispielsweise das P29VN einen höher-getakteten Intel Atom Z530 nutzt.
Interessanterweise setzt Sony bei den meisten seiner VGN-P Modelle, auf das resourcen-hungrigere Windows Vista Betriebssystem, während viele Netbook Konkurrenten unter Windows XP oder gar unter Linux-Derivaten arbeiten. Einzige Ausnahme ist hier das VGN-P21S, welches auf Windows XP setzt. Weitere Modellunterschiede finden sich in Bezug auf Massenspeicherausstattung und Softwareausstattung.
Klein, schlank, kompakt und relativ leicht präsentiert sich das Sony Vaio VGN-P21Z mit seinem 8-Zoll-Formfaktor. Erhältlich ist es in verschiedenen Farbvarianten, aktuell in Europa in grün (Emerald Green), rot (Garnet Red), schwarz (Onyx Black) und weiß (Crystal White), wie unser Testkanditat. Auch abgesehen von der Personalisierbarkeit durch Farbwahl, wird auf den ersten Blick klar, dass Sony einen Schwerpunkt auf ein ansprechendes Design legt und den Mini-Laptop vom reinen Gebrauchsgegenstand mehr Richtung Lifestyle-Objekt rücken will.
Trotz Hochglanzoberflächen am Bildschirmdeckel, Bildschirmrahmen und der Unterseite erweist sich die weiße Variante in Bezug auf sichtbare Fingerabdrücke und Verschmutzungen als ziemlich dankbar. Auch das im "Edge-to-Edge-Design" ausgeführte Display setzt in Hochglanz fort, nur die Oberseite der Basiseinheit und die Tastatureinheit benutzen eine leicht aufgeraute, silberne Oberfläche, die haptisch ganz gut ankommt.
An Stabilität, Verwindungssteifheit und Druckfestigkeit gibt es an der Baseunit nichts auszusetzen. Der Akku sitzt erfreulicherweise fest im Gehäuse. Doch an der Rückkante, dort wo Akku und die Oberseite der Basisunit aneinander treffen, findet man einen etwas größeren Spalt, sodass die Basiseinheit oberhalb der Tastatur unter Druckanwendung geringfügig nach unten nachgibt. Der Displaydeckel lässt sich allerdings unter mittelstarkem Kraftaufwand einigermaßen verwinden. Auch unter punktuellem Druck gegen seine Rückseite gibt er nach, wobei auch Bildstörungen am eingeschalteten Bildschirm erkennbar sind.
Obwohl sehr leichtgängig, sodass ein einhändiges Verstellen des Öffnungswinkels problemlos möglich ist, haben die ausreichend groß dimensionierten Scharniere mit dem kleinen Display leichtes Spiel. Sicher unterstützen sie jede beliebige Position und auch nach Anpassen des Öffnungswinkels ist nur ein geringfügiges Nachwippen wahrnehmbar. Durch die gewinkelte am Bildschirm befestigte Ausführung, ist allerdings der Öffnungswinkel auf maximal 145 Grad beschränkt, was in der Praxis aber bei den meisten Anwendungen zu keinen Einschränkungen führen sollte.
Auf einen Transportverschluss wurde wohl aufgrund der etwas beengten Platzverhältnisse, möglicherweise aber auch zugunsten des Gesamtdesigns, verzichtet. Wird ein bestimmter Öffnungswinkel unterschritten, wird es automatisch zugezogen, öffnet sich aber leicht, wenn es mit dem Display nach unten an der Basiseinheit gehalten wird. Daher ist es empfehlenswert, das Notebook separat in einer Schutzhülle zu transportieren.
Spärlich, so kann man die Anschlussausstattung des Sony Vaio-VGN-P21Zs umschreiben. Direkt am Gehäuse findet man nur insgesamt 2 USB-2.0 Ports, einen Anschluss für Kopfhörer aber keine Mikrofonbuchse, einen Anschluss für ein Kensingtonschloss, und einen für einen Portreplikator, einen MemoryStick-Leser, einen SD-Kartenleser und natürlich einen Stromanschluss. Apropos Portreplikator: Ein solcher gehört zum Lieferumfang, bietet aber nur zwei Schnittstellen, VGA zum Anschluss eines externen Monitors und RJ-45 für eine Ethernet-Verbindung (LAN).
In Anbetracht des Formfaktors geht die Schnittstellenanordnung im großen und ganzen in Ordnung. Die Rückseite muss aufgrund des Öffnungswinkels frei von Schnittstellen bleiben. Zudem nimmt der Akku praktisch den ganzen dort verfügbaren Platz ein. Links und rechts findet man eher dauerhaft belegte Schnittstellen im hinteren Bereich.
Dafür zeigt sich das Sony Vaio VGN-P21Z in Bezug auf Kommunikationsausstattung großzügig. Kabelgebundene Übertragung wird mittels Portreplikator ergänzt. Dort ist ein Marvell Yukon 88E8057 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit) eingebaut, welcher, die entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt, für schnellen LAN-Zugriff sorgt.
Kabellos bietet das VGN-P21Z einen Atheros AR928X Wireless Network Adapter (bgn), welcher auch Standard-n unterstützt. Bluetooth Version 2.1+EDR und ein Everywair Wireless WAN Modul mit bis zu 7.2 Mb/s (HSDPA/HSUPA, UMTS, EDGE und GPRS) sind ebenfalls mit an Bord. Um letzteres auch wirklich nutzen zu können benötigt man einen Vertrag mit einem Service-Provider und eine SIM-Card, die an der Unterseite des Notebooks im Akku-Fach Platz findet.
Zudem ist auch eine 0.3 MP Motion-Eye WebCam standardmäßig mit von der Partie. Mit ihr kann man bewegte Bilder mit einer maximalen Auflösung von 640x480 Pixel (VGA) aufnehmen.
Bezüglich Betriebssystem wurde Windows Vista Home Premium 32-Bit inklusive Servicepack 1 vorinstalliert. Recovery-Datenträger gehören aber nicht zum Lieferumfang. Daher sollte man als ersten Schritt mit dem zugehörigen, vorinstallierten Sony-Recovery Dienstprogramm solche erstellen lassen, um im Falles eines Falles solche zur Verfügung zu haben. Apropos, das Mini-Notebook bietet kein optisches Laufwerk, man ist also auf eine externe Lösung angewiesen. Schade, dass das Dienstprogramm nicht gleich einen bootbaren Wiederherstellungs-USB-Stick erzeugen kann.
Auch ein Downgrade auf Windows XP sollte laut Herstellerseite möglich sein. Unter Angabe der Seriennummer erhält man (unüberprüfterweise) Zugang zu entsprechenden Treibern.
Ein weiteres interessantes Feature ist ein Schnellzugriff auf Internet, Musik und Daten über das von Sony XMB (Xross Media Bar) genannte, instant-on Betriebssystem. Dazu braucht man nur beim ausgeschaltenen Netbook die Taste mit dem Kreuz rechts neben den Touchpad Buttons zu drücken. Bei gebooteten Windows Vista übernimmt die selbe Taste (Taste S1) per Default die Stummschaltung, kann aber ebenso wie die Schnelltaste (Taste S2) daneben, welche standardmäßig die Fensteranordnung übernimmt, eine benutzerdefinierte Funktion ausführen.
Die Tastatur nutzt die gesamte zur Verfügung stehende Breite. Mit einer Breite von 13 Millimetern und einer Höhe von 12 Millimeter sind die Tasten zugunsten eines Einzeltastenlayout und damit eines etwas größeren Tastenzwischenraumes, schon relativ klein - für ein Netbook aber durchaus üblich groß. Obwohl die Tastatur grundsätzlich ein Standardlayout bietet, erweist sich die rechte Umschalttaste für ein ad-hoc fehlerfreies Tippen im Zehnfingersystem etwas klein. Leider trifft man daher anfangs oft stattdessen die Pfeil-Hinauf-Taste unmittelbar rechts von dieser. Erfreulicherweise ist die Eingabetaste zweizeilig ausgeführt.
Bezüglich Tippgefühl gibt es keine Kritik. Im Gegenteil, die Tastatur arbeitet erstaunlich leise und leichtgängig mit trotzdem ausreichend deutlichem Feedback.
Als Mausersatz bietet Sony im VGN-P21Z nur einen Trackpoint, der anfangs etwas Eingewöhnungszeit erfordert, danach aber ein präzises Steuern der Mauszeigers ermöglicht. Auch die zugehörigen Tasten erfüllen ihren Zweck tadellos.
Das im Sony Vaio VGN-P21Z verbaute 8-Zoll X-black LC-Display mit LED-Technologie zeigt eine etwas ungewöhnliche UWXGA Auflösung von 1600x768 Pixel und ist damit besonders breit. Damit kann man problemlos zwei Fenster nebeneinander am Desktop anordnen, häufiges vertikales Scrollen bleibt einem allerdings je nach Anwendung manchmal nicht erspart. Über derart hohe Auflösungen bei einem solch kleinen Bildschirmen kann man geteilter Meinung sein. Immerhin wird die Schrift schon wirklich winzig. Dennoch, ist es besser eine höhere Auflösung grundsätzlich zur Verfügung zu haben und eventuell große Schrift einzustellen, als gänzlich auf bessere Übersicht und Bildqualität verzichten zu müssen.
Aufgrund der LED Hintergrundbeleuchtung sind sowohl die maximale Helligkeit von 223 cd/m² (gemessen im mittleren oberen Segment) als auch die durchschnittliche Helligkeit von 210.9 cd/m² sehr brauchbar. Durch das insgesamt nur geringfügige Abfallen der Helligkeit zu den Seiten hin, ist auch die Ausleuchtung mit 91% hervorragend.
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Ausleuchtung: 91 %
Kontrast: 125:1 (Schwarzwert: 1.7 cd/m²)
Kaum zielgruppengerecht erscheint uns die stark reflektierende Bildschirmoberfläche, die lediglich in Innenräumen als Hauptschnittstelle zum Nutzer brauchbare Ergebnisse liefert. Zwar sorgt die hohe Helligkeit auch unter freiem Himmel für gut erkennbare Bildschirminhalte, da diese aber ständig durch nervende Spiegelungen überlagert werden, erfordert es hohe Anstrengung diese dauerhaft von der eigentlichen Darstellung visuell zu trennen. Wirklich mobiles Arbeiten oder der Einsatz als Dauerarbeitsgerät scheidet damit leider aus.
Wenig überzeugend ist auch das geringe Kontrastverhältnis von 131:1. Zwar werden die Farben noch recht kräftig dargestellt, doch aufgrund des ziemlich hohen Schwarzwertes von 1.70 cd/m² wirkt Schwarz subjektiv eher gräulich.
Immerhin bewegen sich die Blickwinkel auf klassenüblichem Niveau und lassen auf horizontaler Ebene recht lange weitestgehend unverfälschte Bildinhalte erkennen. Dahingegen setzen im vertikalen Bereich Veränderungen wie invertierende oder stark ausblassende Farben etwas früher ein. Bei den meisten klassenüblichen Anwendungen sollte dies aber keine negativen Auswirkungen haben.
Basierend auf dem Intel System Controller Hub US15W tanzt das Vaio VGN-P21Z in Bezug auf bislang für Netbooks üblicherweise verwendete Hardwareausstattung etwas aus der Reihe. Die Mehrzahl bisher getesteter Netbooks war bislang mit Intel Atom N270 bzw. N280 ausgestattet. Prinzipiell ist der SCH US15W mit Intel Atom Prozessoren der Z5xx Serie validiert. Eigentlich wurden diese eher für "Embedded Computing" entwickelt. Der Vorteil dieses Lösung liegt weniger im Leistungsbereich als vielmehr im geringen Stromverbrauch (nur 5 TDP) und leisem Betrieb, da ohne Lüfter gearbeitet werden kann.
Das Vaio VGN-P21Z ist mit einem Intel Atom Z520 Prozessor (512K Cache, 1.33 GHz, 533 MHz FSB) ausgestattet. Dabei handelt es sich um einen Einkernprozessor mit einer maximalen Thermal Design Power (TDP) von 2 Watt - hier stand Leistung wenig überraschend nicht im Vordergrund. Auch am Windows Vista Leistungsindex ist einfach ablesbar, dass die CPU in der Tat die schwächste Komponente dieses Systems ist.
Der Chipsatz bringt auch eine andere integrierte Chipsatzgrafik, einen Intel GMA 500 mit sich, welcher wenig überraschend nicht für 3D intensive Anwendungen entworfen wurde und auch kein DirectX 10 unterstützt.
Mit zwei Gigabyte Hauptspeicher on-board ist das Gesamtsystem für die Windows Vista Aero Oberfläche ausreichend bestückt. Gleichzeitig ist dies auch die maximale unterstützte RAM-Kapazität.
Zur Gesamtleistung trägt auch die Geschwindigkeit des Massenspeichers bei. Hier ist das Notebook mit einer HDD von Toshiba recht gut bestückt. Zwar bietet die Toshiba MK8025GAL mit 80 Gigabyte Bruttokapazität nicht Massen an Speicherplatz, aber dafür mit einer durchschnittlichen Übertragungsrate von 28.8 MB/s und einer Zugriffszeit von 22.4 ms brauchbare Leistungsdaten.
Insgesamt wird eines klar: Das System ist auf Internetanwendungen und leichte Officearbeit ausgerichtet. Beim Laden von Programmen kommt es zeitweise auch zu etwas längeren Wartezeiten. Allzuviel sollte man sich leistungsmäßig von dem P21Z also nicht erwarten.
PCMark 05 Standard | 916 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 2001SE Standard | 1148 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 418 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 126 Punkte | |
Hilfe |
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 2.7 Points | ||
RAM | 4.2 Points | ||
GPU | 5.9 Points | ||
GPU Games | 3 Points | ||
HDD | 4.4 Points |
Geräuschemissionen
Ohne Lüfter und mit leiser Festplatte hat das Vaio VGN-P21Z in dieser Kategorie leichtes Spiel. Es ist praktisch lautlos. Nur beim ganz genauen Hinhören, mit Ohr direkt am Gerät, kann man ein sonores Brummen wahrnehmen.
Temperatur
Leider ist es mit dem Temperaturverhalten nicht ganz so gut bestellt. An der Oberseite wurden im linken Bereich maximal 39.9 Grad Celsius gemessen, durchschnittlich sind es immerhin noch 36.6 Grad Celsius. Die Unterseite erwärmt sich noch mehr und erreicht ein Maximum von beachtlichen 45 Grad Celsius und einen Durchschnittswert von 39.3 Grad Celsius. Wiederum findet sich der Problembereich im linken vorderen Bereich.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.1 °C (von 21.6 bis 53.2 °C für die Klasse Netbook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.6 °C).
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.4 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 29.3 °C (-10.1 °C).
Lautsprecher
Die beiden Stereo-Lautsprecher befinden sich links und rechts oberhalb der Tastatur. Stark höhenlastig und dementsprechend bassarm, ist es empfehlenswert bei allem was über dezente Hintergrundbeschallung hinaus geht, zu alternativen Klangkörpern zu greifen. Der Soundausgang über die 3.5 mm Kopfhörerbuchse bringt hier eine wesentliche Verbesserung bei entsprechend angeschlossenem Headset und bleibt ohne Auffälligkeiten.
Unser Modell ist mit einem leichten 3-Zellen-Akku ausgestattet der über eine Kapazität von 16 Wh verfügt. Als Alternative steht für andere VGN-P Modelle für 129 Euro (inkl. USt) ein 4200mAh Akku (7.4 Volt Spannung) zur Verfügung. Ein größerer Akku für eine längere Laufzeit wäre auch für das P21Z interessant.
Trotz der geringen Kapazität erreichen wir im Test durchaus ansehnliche Laufzeiten von bis zu 262 Minuten (4 Stunden und 22 Minuten), allerdings manuell gemessen, da die BatteryEater Tests unvorhergesehen abbrechen. Hier kommt eine geringe maximale Leistungsaufnahme voll zum Tragen und sorgt für das verhältnismäßig gute Ergebnis.
Im praxisnahen WLAN Betrieb erreicht das Sony Vaio VGN-P21Z immerhin trotz kleinem Akku noch 108 Minuten unter Windows Vista Home Premium 32-Bit. Die entsprechende Messung unter dem als XMB (Xross Media Bar) bezeichneten instant-on Betriebssystem liefert 105 Minuten, also eine im wesentlichen gleiche Akku-Laufzeit ab.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 5.2 / 2.6 / 9 Watt |
Last |
8.9 / 9.2 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Sony unterstützt mit dem Vaio VGN-P21Z alle jene, die sich ein Leben ohne Mini-Computer als ständigen Begleiter nicht mehr vorstellen können. Kompakt, leicht und das Internet mit WLAN und WWAN ständig zugriffsbereit, kann man mit dem stylischen Minigerät unterwegs unter Umständen einiges an Aufsehen erregen.
Der spiegelnde Bildschirm und die relativ kurze Akku-Laufzeit des mitgelieferten 3-Zellen Akkus werden die Freude unterwegs im Freien mit diesem Gerät zu arbeiten allerdings etwas trüben.
Und noch eines: Der Fokus beim Entwurf lag auf Energiesparsamkeit. Dafür ist auch kein Lüfter notwendig und das Gerät arbeitet praktisch lautlos. Allerdings muss man in Bezug auf Leistung Abstriche hinnehmen. Für anspruchslose Office Arbeit und Internetanwendungen reicht diese aber auch unter Windows Vista alle mal, wenn man manchmal auch mit etwas längeren Wartezeiten rechnen muss.
Alles in allem erweist sich das P21Z trotz etwas eingeschränkter Mobilität als attraktiver Begleiter für unterwegs in allen Lebenslagen - sofern man das wirklich will.