Notebookcheck Logo

Test Samsung R522-Aura T6400 Satin Notebook

Von: Tobias Winkler 31.10.2009

Spieleinsteiger. 

Samsung bietet mit dem R522 ein ausgewogen konfiguriertes Notebook im beliebten 15,6“ Format an und setzt damit eine seit mehreren Produktgenerationen verfolgte Strategie konsequent fort. Was genau bietet das aktuelle Modell? Qualität, Ausstattung, Performance, vielleicht sogar Spieletauglichkeit? Was der Allrounder mit Intel T6400 CPU und ATI 4650 Grafik so alles kann, klärt unser umfangreicher Test.

Samsung R522 Notebook

Samsung ist bekannt dafür, von jeder Serie lediglich eine überschaubare Anzahl an Variationen anzubieten. So gibt es derzeit fünf erhältliche Konfigurationen, die preislich dicht beieinander liegen (580,- bis 650,- Euro / Einstiegsstraßenpreise) und sich im Wesentlichen hinsichtlich CPU, Grafik und Festplattenkapazität unterscheiden. Unser Testmodell ist mit einer Intel Core 2 Duo T6400 CPU, ATI Mobility Radeon HD4650, 500-GB-Festplatte und 4GB RAM ausgestattet. Als Betriebssystem kommt noch Windows Vista Home Premium 32bit zum Einsatz.

Das schlanke und leichte Gehäuse des Samsung R522 Satin ist auf den ersten Blick sehr schlicht gehalten und lässt keine Anhaltspunkte für gestalterische Auffälligkeiten erkennen. Hochglanz lackierte Elemente wie Displaydeckel und Tastaturumrandung sind heutzutage keine Besonderheiten mehr und lockern das insgesamt sehr dezent designte Notebook optisch etwas auf. Erst beim zweiten Blick, auch aufgrund der kaum unterschiedlichen Farbgebung, erkennt man die feine Struktur der Handballenablage, die an gebürstetes Aluminium erinnert.

Seitenteile, Unterboden und auch der innere Bildschirmbereich sind mit einem schwarzen Kunststoff verkleidet, der einen robusten Eindruck macht. Die Verarbeitungsqualität lässt hinsichtlich Passgenauigkeit, Spaltmaße, Widerstandsfähigkeit und Druckfestigkeit kaum Kritikpunkte aufkommen. Wie üblich sind die hochglanzlackierten Flächen höchst empfänglich für kleine Kratzer, Fingerabdrücke und Staubansammlungen. Die Gehäusesteifigkeit erreicht über dem Akkuschacht und dem DVD-Laufwerk, ebenfalls wie üblich, nicht ganz das Niveau der sonstigen Bereiche und lässt sich bei mittlerem Druck etwas durchbiegen. Noch mehr gilt das für den Displaydeckel, der bei einer ähnlichen Einwirkung eine Wellenbildung auf dem Display nicht verhindern kann. Im normalen Betrieb haben diese Schwachpunkte allerdings weniger Relevanz, da eine wie von uns getestete Beanspruchung kaum an der Tagesordnung steht. Abgesehen davon ist die Produktausrichtung eher eine multimediale als eine mobile und lässt somit kleinere Abstriche schnell verschmerzen.

Die bei geöffnetem Bildschirm gut zupackenden Displayscharniere sorgen auch im geschlossenen Zustand für einen festen Sitz, lassen aber im Umkehrschluss aufgrund der etwas schwergängigen Arbeitsweise kein einhändiges Öffnen zu.

Hinsichtlich der Gehäuseabmessungen und des Gewichts steht einem mobilen Einsatz weniger im Weg als bei den meisten Konkurrenzmodellen. Mit 37,2mm (H)x 376mm (B)x 256mm (T) und einem moderaten Gewicht von 2,51 kg gehört das Samsung R522 zu den leichten 15“ Notebooks. Wenn es dann wirklich auf die Reise geht, muss man aber in der Regel das 520g schwere Netzteil und das ein oder andere Zubehör in das Gesamtgewicht mit einkalkulieren. Das trifft natürlich auch auf alle anderen Konkurrenten in ähnlichem Umfang zu.

Zu den positiven Eigenschaften des Samsung R520 gehört die zwar nicht perfekte, aber sehr praxisorientierte Bestückung mit Schnittstellen. Den Grundbedarf decken 3x USB 2.0, VGA, Ethernet, Kensington-Vorbereitung, Kartenleser (SD 17,6 MB/s, SDHC 17,7 MB/s) und Audio in/out ab.

Über die Standard-Schnittstelle USB 2.0 lassen sich Kameras, MP3 Player, USB-Sticks, Drucker genauso wie externe Festplatten, Bluetooth-Module oder UMTS-Erweiterungen anschließen. Die von uns gemessene Übertragungsrate lag mit 25,4 MB/s im üblichen Mittelfeld und lässt keine Einschränkungen erwarten. Den analogen VGA-Anschluss mit seiner guten Signalqualität (getestet bei 1280x1024 Bildpunkten) werden vor allem Nutzer älterer Displays zu schätzen wissen.

Der Expresscard-Schacht, der sowohl Expresscard/34- als auch Expresscard/54-Erweiterungen aufnehmen kann, bietet die Möglichkeit fehlende Schnittstellen wie Firewire 400/800 oder Zusatzmodule wie TV-Karte oder UMTS-Modem nachzurüsten.

Für das Anbinden externer schneller Festplatten bringt das Samsung R522 bereits die passende Schnittstelle in Form von eSata (eSata/ USB Kombianschluss) mit und glänzt mit von uns gemessenen hervorragenden 88,4 MB/s. Damit übertrifft diese selbst die Geschwindigkeit der internen Festplatte und ist für geschwindigkeitsfordernde Aufgaben wie Videoschnitt oder das Verschieben großer Datenmengen prädestiniert.

Die HDMI-Schnittstelle kann für zwei denkbare Szenarien genutzt werden. Sie bietet zum einen die Möglichkeit externe Bildschirme digital anzuschließen (wenn der externe Bildschirm direkt keinen HDMI-Anschluss vorweisen kann, so sind für DVI oder Displayport Adapter erhältlich) und liefert so auch bei hohen Auflösungen eine gute  Bildqualität. Zum anderen besteht die Möglichkeit das Notebook als Zuspieler (zum Beispiel Film-DVDs) für Flachbildfernseher zu nutzen und kann so Ton und Bild digital mit nur einem Kabel übertragen.

Frontseite: Cardreader
Frontseite: Cardreader
Linke Seite: Kensington, Netzanschluss, VGA, Ethernet, HDMI, USB/eSata Kombi, USB, Audio, Expresscardschacht
Linke Seite: Kensington, Netzanschluss, VGA, Ethernet, HDMI, USB/eSata Kombi, USB, Audio, Expresscardschacht
Rechte Seite: optisches Laufwerk, 2xUSB
Rechte Seite: optisches Laufwerk, 2xUSB
Rückseite: keine Anschlüsse, hier ist der Akku untergebracht
Rückseite: keine Anschlüsse, hier ist der Akku untergebracht

Neben der guten Schnittstellenverfügbarkeit gefällt, bis auf kleine Ausnahmen, auch die jeweilige Positionierung derer. Als ungünstig empfinden wir die seitlich integrierten Audio-Ports, die gerade für Skype & Co. aus unserer Sicht frontseitig praxisgerechter untergebracht wären. Im alltäglichen Gebrauch fällt auch die Anordnung der rechtsseitig positionierten USB-Anschlüsse negativ auf, da die Abstände für überbreite USB-Erweiterungen zu gering sind. Hier kann man aber mit USB-Verlängerungen schnell und günstig Abhilfe schaffen. Ansonsten hat Samsung sein Möglichstes getan, um, in Bezug auf die Handhabung, die Schnittstellen konfliktfrei unterzubringen.

An kabellosen Verbindungsmöglichkeiten scheint Samsung hingegen etwas knauserig zu sein. Das integrierte W-LAN-Modul unterstützt kein schnelles Funken nach dem N-Standard und Bluetooth hat man gleich ganz weggelassen. UMTS ist derzeit nicht verfügbar.

Die Softwareausstattung des Samsung geht über die üblichen herstellerspezifischen Helferlein nicht hinaus und baut in der uns vorliegenden Konfiguration noch auf Windows Vista Home Premium 32bit auf.

Als Zubehör bietet Samsung Speichererweiterungen, Netzteile, einen externen Ultra-Slim DVD-Brenner, eine USB-Docking-Station, Garantieerweiterungen (zusätzlich 1 Jahr 79,- Euro/ 2 Jahre 139,- Euro) und zwei Akkuoptionen (Siehe Akkulaufzeit). Beim Zubehör gilt wie immer, auch den Vergleich mit Alternativen anderer Hersteller nicht zu scheuen.

Tastatur

Die Tastatur zeigt aufgrund der zur Verfügung stehenden Gehäusebreite eine normale Größe und ruft in diesem Punkt keinerlei Einschränkungen hervor. Durch ein etwas anderes Layout hätte man vielleicht sogar noch einen Nummernblock integrieren können, wäre in der 15“-Klasse aber auch eher die Ausnahme. Die Eingabe gefällt mit gutem Anschlagsverhalten, mittlerem Hub und satter unaufdringlicher Geräuschkulisse. Einzig die Space-Taste, vielleicht auch aufgrund der Größe, klingt arg mechanisch und etwas klapprig. Vielschreiber werden sich insgesamt schnell zurechtfinden und in der Regel wenig Umgewöhnungsleistung aufbringen müssen. Die Tastaturbeschriftung verfügt über ein gutes Kontrastverhältnis, was zusätzlich auch für die alternative FN-Belegung gilt. Per FN-Kombination sind wie oft viele Zusatzfunktionen wie Displayhelligkeit, Lautstärke und viele andere abgedeckt. Auch Touchpad und Funkmodule lassen sich so an- und ausschalten (Funk FN-F9/ Touchpad FN-F10).

Touchpad

Das Touchpad des Multimedia-Notebooks verfügt über eine haptisch angenehme Oberfläche und quittiert Eingaben mit einer guten Reaktionsempfindlichkeit. Das sind gute Basiseigenschaften, die für ein gelegentliches Nutzen mehr als ausreichend sind. Darüber hinaus bietet diese Eingabeform aber nichts Besonderes. Multitouch-Eingaben sind nicht möglich, die Grundfläche ist hinsichtlich Größe als recht bescheiden einzustufen und die anfänglich als interessant auffallende Leuchtrahmung wird nach kurzer Zeit nervig. Eine dezentere Leuchtstärke wäre hier sicherlich praxisgerechter gewesen. Zwar schaltet sich diese Beleuchtung nach einigen Sekunden ohne Eingabe selbständig aus, dauerhaft ist uns dies aber selbst bei deaktiviertem Touchpad nicht gelungen.
Die Touchpadtaste nimmt, wie bei den Eintastenkonstruktionen üblich, nur Eingaben der äußeren Bereiche an. Diese erfolgen da aber zuverlässig und werden mit einem metallischen Klick wiedergegeben.

gute Tastatur mit üblichem Layout
gute Tastatur mit üblichem Layout
normal große Pfeiltasten erhöhen den Eingabekomfort
normal große Pfeiltasten erhöhen den Eingabekomfort
Touchpad mit leuchtintensiver Einrahmung
Touchpad mit leuchtintensiver Einrahmung

Samsung verwendet beim R522, kaum verwunderlich, ein Display aus eigenem Hause. Trendgerecht bietet es mit 1366x768 Bildpunkten das ans 16:9 HD Kinoformat angepasste Seitenverhältnis und sorgt bei Filmen und Spielen für keine, oder zumindest weniger, schwarze Balken. Mit genau 100 dpi bietet die vorliegende Punktdichte in der 15,6“ Klasse ein sehr augenfreundliches Verhältnis von Objektgröße zu Desktopfläche und ist so als sehr angenehm einzustufen.

201
cd/m²
192.5
cd/m²
173.1
cd/m²
189
cd/m²
217
cd/m²
184.3
cd/m²
184.8
cd/m²
196.7
cd/m²
190.1
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 217 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 192.1 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 217 cd/m²
Kontrast: 166:1 (Schwarzwert: 1.31 cd/m²)

Weniger augenschonend ist da schon eher die glänzende Bildschirmoberfläche, die mit guter Spiegelwiedergabe je nach Umgebungssituation stark irritierend wirken kann. Je dunkler die Bildinhalte und je heller das Umgebungslicht, desto größer sind die Einschränkungen durch die Spiegelungen. In geschlossenen Räumen kann man immerhin recht gut darauf eingehen, indem man Fensterplätze meidet oder die Beleuchtung entsprechend anpasst. Auch kann die recht starke Hintergrundbeleuchtung ihren Teil zur Verbesserung beitragen, indem sie mit durchschnittlich 192 cd/m² Helligkeit einen Teil der Spiegelobjekte überstrahlt und so den Effekt minimiert. Inwieweit diese hohe Helligkeit persönlich dann noch als augenfreundlich empfunden wird, ist sehr individuell und sollte bei Zweifeln vom Interessenten vor dem Kauf etwas länger ausgetestet werden.

Kaum Beeinflussen kann man den Nachteil des Hochglanz-Displays beim Ausseneinsatz. Hier hilft lediglich die Suche nach einem ausgesprochen schattigen Plätzchen, da sich ansonsten die oben genannten Effekte nochmals verstärken. An sonnigen Tagen unter freiem Himmel oder mit direkter Sonneneinstrahlung, versinken die Bildschirminhalte in Unkenntlichkeit, da selbst die verhältnismäßig starke Hintergrundbeleuchtung nicht in der Lage ist, Icons, Fenster, Bilder oder sonstige Inhalte gegenüber den Spiegelobjekten hervorzuheben.

Die früher den Glossy-Displays als positive Eigenschaft zugeschriebenen Attribute wie hoher Kontrast oder satte Farben können wir, wie bei vielen anderen Testgeräten, nicht mehr bestätigen. Das Panel des Samsung R522 erreicht lediglich ein Kontrastverhältnis von 166:1 und auch die Farbsättigung erzielt keine subjektiv erkennbaren Vorteile gegenüber den in letzter Zeit getesteten Modellen mit nicht spiegelnden Oberflächen.

Die aufgrund der LED-Hintergrundbeleuchtung erzielte gute Ausleuchtung von 80% offenbart lediglich an der rechten oberen Ecke und der linken unteren Ecke einen bei einfarbigen Hintergründen minimal sichtbaren Helligkeitsabfall. Im regulären Alltagsbetrieb ist dies jedoch nicht erkennbar und stellt auch keinen Nachteil dar.
Die Blickwinkel profitieren von einer relativ guten Stabilität im horizontalen Bereich, leiden allerdings auch unter der üblichen vertikalen Schwäche der Gattung Notebookdisplay. Während seitlich bis etwa 45° Bildinhalte bei minimal veränderten Farben gut erkennbar bleiben, sind die Auswirkungen im vertikalen Bereich wesentlich schwerwiegender. Bei Sichtbereichen aus oberen Winkeln bleicht das Bild massiv aus, bleibt aber noch erkennbar. Aus unteren Blickwinkeln hingegen führt die stark ansteigende Invertierung der Farben schnell zu einer Unkenntlichkeit der Darstellung und erfordert in jedem Fall eine Korrektur der Bildschirmneigung.

Blickwinkel Samsung R522
Blickwinkel Samsung R522

Die Leistungskomponenten, die wir im Samsung R522 vorfinden, sind recht ausgewogen und zeugen in der Preisklasse für ein ungewöhnlich hohes Maß an Rechenkraft. Als Rechenzentrum hat Samsung auf die Intel Core 2 Duo CPU T6400 zurückgegriffen, die mit 2 Ghz Takt, 800 Mhz Frontsidebus und 2MB L2 Cache ein solides Maß an Leistung bereitstellt. Für die Grafikausgabe hat man sich für ATIs Mobility Radeon HD 4650 entschieden, die über 1024 MB eigenen GDDR3 Speicher verfügt. Der Takt des Grafikprozessors liegt mit 600 MHz etwas über der oft vorzufindenden Taktung von 550 Mhz und kann somit einen kleinen Leistungsvorteil für sich verbuchen. Gepaart mit der 800 Mhz Taktung des GDDR3 Grafikspeichers, die sich ebenfalls am oberen Ende der Leistungsskala orientiert, zeigt sich insbesondere bei unseren Spieletests das gute Leistungsvermögen.

Bei den CPU-Tests ermittelten wir im Cinebench R10 CPU-Rendering 2142 Punkte bei der Verwendung eines Rechenkerns und 4078 Punkte bei Beanspruchung beider CPU-Kerne. Damit liegt die T6400 CPU genau zwischen Intel Core 2 Duo P7350 und T8100.  In einem ähnlichen Rahmen lassen sich die 1819 Punkte aus dem 3D Mark `06 CPU Teilbenchmark wiederfinden. Bei unserem iTunes MP3 zu AAC Musikdateien-Konvertierungstest werden die Musiktitel mit 20,4-facher Geschwindigkeit umgewandelt und stellt somit ebenfalls einen angenehm flotten Wert dar.
Die Grafiksektion liefert mit der HD 4650 GPU im 3D Mark `06 gute 6231 Punkte und beim Cinebench R10 Open GL Shading 3676 Punkte. Diese synthetischen Benchmarks geben schon einen ersten Anhaltspunkt hinsichtlich der zu erwartenden Spieleleistung, die wir im Spieleteil noch etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HDTune
Systeminformationen Samsung R522

Ansonsten besteht ähnlich wie bei Nvidias Cuda Engine die Möglichkeit den ATI Grafikprozessor (ATI Stream) zur Videokonvertierung einzusetzen. Dafür kämen zum Beispiel Cyberlinks Espresso oder Powerdirector in Frage, die diese Möglichkeit bereits unterstützen. Getestet haben wir dies aber nicht.

Ein weiteres Einsatzgebiet könnte sein, das Notebook als günstigen Ersatz für das Bearbeiten von OpenGL basierenden CAD 3D-Projekten zu verwenden. Ein gutes Leistungspotential liefert die GPU jedenfalls, wie man beim Cinebench R10 OpenGL Shading sehen kann. Allerdings muss man in diesem Bereich mit Stabilitätsproblemen rechnen, da die Mobility Radeon im Gegensatz zu den dafür vorgesehenen Mobility Fire GL Grafikkarten nicht für diese Art von Anwendungen optimiert ist. Dies scheint auch die Tatsache zu bestätigen, dass wir es nicht geschafft haben den SPECViewperf10 Benchmark (enthält Testsequenzen von Catia, Maya, Ensight usw.) durchlaufen zu lassen. Bei Interesse hilft da nur ein ausgiebiges Testen mit dem vorgesehenen CAD-Programm.

DPC Latency Checker Samsung R522
DPC Latency Checker

Mit dem Tool DPC-Latency Checker haben wir auch beim Samsung R522 die möglichen Latenzen, die an den Schnittstellen auftreten können, getestet. Mit Werten von maximal etwa 1000µs liegt die Verzögerung im unkritischen Bereich und lässt keine Synchronisationsprobleme bedingt durch zu hohe Latenzen bei der Verwendung externer Geräte erwarten.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2142
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
4078
Cinebench R10 Shading 32Bit
3676
Hilfe
PCMark 05 Standard
6001 Punkte
PCMark Vantage Result
3571 Punkte
Hilfe

In den Anwendungsbenchmarks PC Mark `05 und PC Mark Vantage erreichte das Samsung R522 6001 bzw. 3571 Punkte. Das sind beides gute Werte, die dem Allrounder für die üblichen Office- und Multimediaanwendungen mehr als ausreichende Leistungsreserven bescheinigen und für lange Zeit ein sorgenfreies Arbeiten ermöglichen.

Das heißt im Klartext, Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Bildbearbeitung, Bildarchivierung, Internet und Präsentationen sind genauso möglich wie das ruckelfreie Abspielen von Full-HD-Videos mit und ohne GPU-Beschleunigung und auch gelegentliche Videobearbeitung. Für Video-Freaks, die sehr viel in diesem Bereich tätig sind, wird die CPU nicht genügend Rechenkraft bieten, da dieser bei umfangreichen Projekten schnell die Puste ausgeht und somit einfach zu viel Zeit benötigt. (Die Alternative ATI Stream könnte hier, ähnlich wie Nvidia Cuda für mehr Leistung sorgen, erfordert aber abgestimmte Software)

3DMark 2001SE Standard
21349 Punkte
3DMark 03 Standard
20858 Punkte
3DMark 05 Standard
11573 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6231 Punkte
3DMark Vantage P Result
2612 Punkte
Hilfe

Bei unseren Spieletests schneidet das Samsung R522 für ein 700,- Euro Notebook sehr gut ab. Alle getesteten Spiele lassen sich flüssig darstellen und lassen es in der Regel auch zu, die native Auflösung von 1366x768 Bildpunkten zu nutzen. Bei Anno 1404 reduzierte sich die Bildwiederholrate zum Beispiel von 53,5 fps (1024x768, niedrige Einstellungen) moderat auf 40,9 fps (1366x768, niedrige Einstellungen). Abstriche bei der Darstellungsqualität muss man im Zusammenhang mit der höheren Auflösung zwar hinnehmen, je nach Geschmack lässt sich aber mit ein wenig Einstellungsarbeit meist ein guter Kompromiss erzielen. Bei Shootern wie Crysis & Co sind die Abstriche naturgemäß größer als beim sehr genügsamen World of Warcraft.

Crysis - CPU Benchmark
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768High, 0xAA, 0xAF22 fps
 1024x768Medium, 0xAA, 0xAF36 fps
 1024x768Low, 0xAA, 0xAF82 fps
Crysis - GPU Benchmark
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768High28 fps
 1024x768Medium, 0xAA, 0xAF42 fps
 1024x768Low, 0xAA, 0xAF72 fps
Anno 1404
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024very high, 0AA, 4AF21.9 fps
 1024x768low, 0AA, 0AF53.5 fps
Sims 3
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024high / all on, high AA58.8 fps
 1024x768med / all on102.3 fps
World of Warcraft
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024high30.9 fps
 1024x768med60.1 fps
F.E.A.R. 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024high, all on, 4xAA, biliniarAF53 fps
 1024x768medium, all on, 2xAA, biliniarAF58 fps
Call of Duty 4 - Modern Warfare
 AuflösungEinstellungenWert
 1024x768med, 0xAA62.8 fps
Racedriver: GRID
 AuflösungEinstellungenWert
 1280x1024, 2xXMSAAAA38.17 fps
 1024x768, 0xAA59.9 fps
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
Minimale Transferrate: 35.1 MB/s
Maximale Transferrate: 77.3 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 60.4 MB/s
Zugriffszeit: 19.1 ms
Burst-Rate: 82.1 MB/s
CPU Benutzung: 2.9 %

Obwohl Samsung im Festplattenbereich auf ein ausgedehntes Portfolio zurückgreifen könnte, verwendet man im Testnotebook ein 500GB brutto fassendes Modell von Seagate. Die 2,5" Festplatte, arbeitet mit 5400 U/min, und erreicht im Schnitt Übertragungsraten von 60,4 MB/s. Das liegt im üblichen Bereich und sorgt neben der üppigen Kapazität für eine angenehme Arbeitsgeschwindigkeit. Für etwas höhere Datenraten könnten die in letzter Zeit häufiger anzutreffenden Magnetscheiben mit 7200 U/min oder gar aktuelle SSDs sorgen. Bei letzterer hätte man allerdings deutlich geringere Kapazitäten zur Verfügung und würde letztendlich auch den bisher günstigen Gerätepreis in die Höhe treiben.

Geräuschemissionen

Die Geräuschemissionen des Samsung R522 sind stark anwendungsabhängig und bewegen sich von ausgesprochen leise über deutlich wahrnehmbar bis hin zu aufdringlich. Bei geringer Last reichen die gemessenen Werte von 31,7 dB(A) bis zu 33,7 dB(A) und sind auch aufgrund der angenehmen Lüftercharakteristik kaum wahrnehmbar. Auch die Festplatte reiht sich am unteren Ende der Skala mit 31,9 dB(A) ein und ist so nur bei angespannter Aufmerksamkeit auszumachen.

Bei mittlerer Last oder dem Nutzen des DVD-Laufwerks wird das Geräuschverhalten deutlich wahrnehmbarer und wirkt zum Beispiel beim DVD schauen schon etwas einschränkend. In diesem Zustand bewegt man sich in der Regel auch bei grafiklastigen Spielen, Videokonvertierungen oder ähnlich fordernden Aufgaben. Die in der Spitze gemessenen 40,7 dB(A) sind da schon schwieriger zu erreichen und sollten in der Praxis Seltenheitscharakter genießen. Wenn man das System dennoch soweit fordert, erwartet einen nach kurzer Zeit eine störende Geräuschkulisse.

Lautstärkediagramm

Idle
31.7 / 33.7 / 33.7 dB(A)
HDD
31.9 dB(A)
DVD
37.4 / dB(A)
Last
37.4 / 40.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Die Hitzeentwicklung des Testmodells ist als ausgesprochen gering zu bezeichnen und erreicht nach einer Stunde Last mit maximal 45,6 C° im oberen Tastaturbereich kaum einschränkende Werte. Lediglich die punktuell am Unterboden gemessenen 55,2°C fallen deutlich aus dem Rahmen und werden von dem dort vorzufindenden Lüftungsaustritt verursacht. Bei normaler Nutzungsbeanspruchung fallen die Werte insgesamt mit um die 30°C aber deutlich niedriger aus und sinken auch bei besagtem Lüftungsauslass auf deutlich geringere 35° C.

Max. Last
 45.6 °C44.1 °C33.2 °C 
 43.9 °C44.4 °C34.1 °C 
 30.1 °C31.9 °C28.8 °C 
Maximal: 45.6 °C
Durchschnitt: 37.3 °C
28.7 °C37.6 °C55.2 °C
30.3 °C33.1 °C42.1 °C
29.3 °C32.1 °C29.3 °C
Maximal: 55.2 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
Netzteil (max.)  57.6 °C | Raumtemperatur 22 °C
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 55.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.1 °C).

Lautsprecher

Die flache Soundausgabe der jeweils 1,5 Watt leistenden Lautsprecher bietet wenig Klangvolumen, ist stark höhenlastig und verzerrt bei voller Lautstärke leicht. Für Kinofilme, Spiele oder anspruchsvolleres Musikhören reicht dies nicht. Hier sollte man Alternativen wie USB-Boxen, Kopfhörer oder Ähnliches in Erwägung ziehen, um das volle Potential der jeweiligen Medien ausschöpfen zu können.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Der im Lieferumfang befindliche 44-Wh-Akku ist im 15“-Segment nicht gerade üppig dimensioniert, profitiert aber in den Szenarien mit wenig Last von der geringen Leistungsaufnahme des Gesamtsystems und kann so dennoch für brauchbare Laufzeiten sorgen. Als alternatives oder zusätzliches Zubehör bietet Samsung noch einen 57 Wh 6-Zellen-Akku (120,- Euro) und ein 8-Zellen 77 Wh Battery Pack (260,- Euro) an.

Trotz potenter Leistungskomponenten haben wir beim Minimalverbrauch im Idle-Mode mit gemessenen 16,0 Watt eine ansehnliche Genügsamkeit feststellen können. Selbst bei voller Displayhelligkeit und angeschaltetem W-LAN im Höchstleistungs-Energieprofil blieb das System mit 19,6 Watt knapp unter 20 Watt. Fordert man mehr Leistung, insbesondere bei grafiklastigen Aufgaben, so steigt die Energieaufnahme bei mittlerer Last auf 52,3 Watt und unter Volllast maximal sogar auf bis zu 79,0 Watt. Das ist auch der Grund, warum der Lüfter in diesem Modus wesentlich mehr Aufmerksamkeit erzeugt, da die anfallende Abwärme schnell und effektiv aus dem Gehäuse muss.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
4h 26min
Surfen über WLAN
3h 41min
DVD
1h 36min
Last (volle Helligkeit)
1h 19min

Im Battery Eater Readers Test (maximal mögliche Laufzeit mit maximalen Energiespareinstellungen) schafft das Samsung gute 266 Minuten Laufzeit und im Battery Eater Classic Test (minimal mögliche Laufzeit unter Last) schmilzt diese erwartungsgemäß wieder auf 79 Minuten zusammen. Beim W-LAN Surfen mit angepasster Bildschirmhelligkeit und eingeschalteter Funkverbindung erreichten wir brauchbare 221 Minuten, beim DVD schauen hingegen stark einschränkende 96 Minuten, die für viele aktuelle Filme etwas knapp bemessen sind. Eine spürbar längere Laufzeit konnten wir ermitteln, wenn bei der Filmwiedergabe das DVD-Laufwerk außen vor blieb und man die Filmdatei von der Festplatte abspielte. Hier hielt das Samsung knapp 20 Minuten länger durch, was für viele Filme dann auch sicher bis zum Ende ausreicht.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.2 Watt
Idledarkmidlight 16 / 18.6 / 19.6 Watt
Last midlight 52.3 / 79 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        

Samsung ist mit dem R522 ein durchweg rundes Paket gelungen, das für viele Aufgaben gut zu gebrauchen ist. Neben den üblichen Office- und Multimediaanwendungen taugt der Allrounder auch für die meisten Spiele in nativer Bildschirmauflösung und erfordert nur hier und da angepasste Qualitätseinstellungen.

Die Schnittstellenausstattung inklusive der Positionierung ist in dieser Klasse fast schon vorbildlich und lässt viel Raum für Erweiterungen. Unverständlich bleibt bei diesem Aspekt nur, warum kein Bluetooth-Modul integriert wurde.

Nicht ganz so einschränkend, wie bei den auf Mobilität getrimmten Modellen, wirkt sich die spiegelnde Displayoberfläche aus. Da das Multimediagerät eher als Desktopersatz Verwendung findet, könnten sich Interessenten vornehmlich an den mäßigen Kontrastwerten und flauen Farben stören.

Keine großen Kompromisse muss man bei der Verarbeitungsqualität, der Tastatur und der Schnittstellenperformance eingehen. Das sind solide Basiseigenschaften, die beim täglichen Gebrauch ständig positiv ins Auge fallen. Nicht so gut gefallen hingegen das klein geratene Touchpad, die bei längerer Last-Beanspruchung unangenehme Geräuschentwicklung und die Lautsprecher mit wenig Multimediapotential.

Samsung R522
Zur Verfügung gestellt von ...
Alle 11 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
Mail Logo
Im Test:  Samsung R522
Im Test: Samsung R522, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Samsung R522 (R522 Serie)
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 4650 - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 600 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 128bit, atiumdag 8.14.10.0647 / Vista
RAM
4 GB 
, PC2-6400. 2x2GB, 2 Slots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, SEC3245 Superbright Hochglanz LED-Display, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel PM45
Massenspeicher
Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS, 500 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Realtek HD Audio
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD/SDHC, MMC
Netzwerk
Marvell Yukon 88E8057 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros AR5007EG Wireless Network Adapter (b/g/)
Optisches Laufwerk
Slimtype DVD A DS8A3S
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 37.2 x 376 x 255.8
Akku
44 Wh Lithium-Ion, 6-Zellen, 11.1V, 4000mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows Vista Home Premium 32 Bit
Kamera
Webcam: 1.3 MP
Sonstiges
Mikrofasertuch, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.51 kg, Netzteil: 520 g
Preis
700 Euro

 

Hochglanzlackierter Displaydeckel, stylisch aber pflegebedürftig
Hochglanzlackierter Displaydeckel, stylisch aber pflegebedürftig
1.3 MP Webcam und Mikrofon im Displayrahmen integriert
1.3 MP Webcam und Mikrofon im Displayrahmen integriert
Ausgewogene Leistungskombination aus Intel T6400 CPU und ATI HD4650 Grafik
Ausgewogene Leistungskombination aus Intel T6400 CPU und ATI HD4650 Grafik
pflegeleichter Eingabebereich wird durch Hochglanzrahmen etwas aufgepeppt
pflegeleichter Eingabebereich wird durch Hochglanzrahmen etwas aufgepeppt
7 Status-LEDs mit dezent unaufdringlicher Leuchtkraft
7 Status-LEDs mit dezent unaufdringlicher Leuchtkraft
auffälliger Leuchtrahmen lässt sich selbst bei ausgeschaltetem Touchpad das Aufleuchten nicht abgewöhnen
auffälliger Leuchtrahmen lässt sich selbst bei ausgeschaltetem Touchpad das Aufleuchten nicht abgewöhnen
Scharniere Halten das Display fest im Griff
Scharniere Halten das Display fest im Griff
Robuster Unterboden mit den üblichen Erreichbarkeiten...
Robuster Unterboden mit den üblichen Erreichbarkeiten...
...für Festplatte...
...für Festplatte...
...und Arbeitsspeicher. Hier ist die Maximalbestückung von 4GB bereits vorhanden.
...und Arbeitsspeicher. Hier ist die Maximalbestückung von 4GB bereits vorhanden.
der maximale Öffnungswinkel ist aufgrund der gewählten Scharnierkonstruktion etwas eingeschränkt
der maximale Öffnungswinkel ist aufgrund der gewählten Scharnierkonstruktion etwas eingeschränkt
der frontseitig integrierte Kartenleser liest Wechselmedien mit üblichen Geschwindigkeiten
der frontseitig integrierte Kartenleser liest Wechselmedien mit üblichen Geschwindigkeiten
...hier können aber USB-Verlängerungen meistens günstig für Abhilfe sorgen
...hier können aber USB-Verlängerungen meistens günstig für Abhilfe sorgen
Gute Ausstattung zum günstigen Preis, deckt viele Einsatzbereiche ab
Gute Ausstattung zum günstigen Preis, deckt viele Einsatzbereiche ab
Die schmale Optik und das geringe Gewicht sind für ein Notebook dieser Größe ebenfalls sehenswert
Die schmale Optik und das geringe Gewicht sind für ein Notebook dieser Größe ebenfalls sehenswert
Nicht ganz so einschränkend wirkt sich bei dem Multimedia-Notebook die spiegelnde Displayoberfläche aus...
Nicht ganz so einschränkend wirkt sich bei dem Multimedia-Notebook die spiegelnde Displayoberfläche aus...
...da man im stationären Betrieb die Nachteile ganz gut ausgleichen kann
...da man im stationären Betrieb die Nachteile ganz gut ausgleichen kann
Der analoge VGA-Ausgang liefert bei 1280x1024 Bildpunkten ein gutes Bild
Der analoge VGA-Ausgang liefert bei 1280x1024 Bildpunkten ein gutes Bild
Nicht weit davon befindet sich der HDMI-Anschluss, mit dem Bild und Ton digital übertragen werden können
Nicht weit davon befindet sich der HDMI-Anschluss, mit dem Bild und Ton digital übertragen werden können
Eingesteckte Expresscard/34 Erweiterungen ragen etwas weiter als üblich aus dem Schacht
Eingesteckte Expresscard/34 Erweiterungen ragen etwas weiter als üblich aus dem Schacht
Die gesamte Rückseite ist dem Akku vorbehalten
Die gesamte Rückseite ist dem Akku vorbehalten
Ungünstig zeigt sich die Anordnung der beiden USB-Ports auf der rechten Seite die bei größeren Erweiterungen für Platzprobleme sorgt...
Ungünstig zeigt sich die Anordnung der beiden USB-Ports auf der rechten Seite die bei größeren Erweiterungen für Platzprobleme sorgt...
Der Akku verfügt über eine nützliche Ladestandsanzeige
Der Akku verfügt über eine nützliche Ladestandsanzeige

Ähnliche Geräte

Geräte eines anderen Herstellers und/oder mit einer anderen CPU

Test HP Pavilion dv6-1211sg Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Pentium Dual Core T4200

Geräte mit der selben GPU und/oder Bildschirmgröße

Test Acer Aspire 5940G Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Core i7 720QM, 3.19 kg
Test Toshiba A500-15H Multimedia-Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Core 2 Duo P7350, 3.17 kg
Test Asus M60VP Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Core 2 Duo P8700, 3.42 kg

Geräte mit der selben Grafikkarte

Test Dell Studio 1747 Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Core i7 720QM, 17.30", 3.38 kg
Test Toshiba Satellite P300-212 Notebook
Mobility Radeon HD 4650, Core 2 Duo T9550, 17.00", 3.35 kg

Geräte mit der selben Bildschirmgröße und/oder ähnlichem Gewicht

Samsung Galaxy Book4 Edge 16 Laptop im Test - Der schnellste Snapdragon X Elite fordert AMDs Zen 5 heraus
Adreno X1-85 4.6 TFLOPS, Snapdragon X SD X Elite X1E-84-100, 16.00", 1.555 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Samsung R522 bei Ciao

Pro

+ Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
+ Systemleistung
+ Spieleleistung
+ Ausstattung
+ Verarbeitungsqualität
+ Schnittstellenverteilung
+ inklusive HDMI, eSata
+ Akkulaufzeit und Emissionen ohne Last

Contra

- USB-Ports auf der rechten Seite können blockierend wirken
- hohe Emissionen bei längerer Last
- kein Bluetooth
- kleines Touchpad
- Sound
- spiegelndes Display mit mäßigem Kontrast

Shortcut

Was uns gefällt

Das vorbildliche Preis-Leistungsverhältnis, das hinsichtlich Ausstattung, Performance, Vielseitigkeit  und Qualität sehr viel bietet.

Was wir vermissen

Eine nicht spiegelnde Displayoberfläche, sattere Farben und ein leiseres DVD-Laufwerk.

Was uns verblüfft

Dass Samsung es schafft einen so vielseitigen Allrounder ohne Abstriche bei der Qualität so preiswert anzubieten.

Die Konkurrenz

Die Konkurrenz in der Mittelklasse ist recht groß, hier ein paar Beispiele: Asus N51V, Toshiba A500 15H oder das Acer Aspire 5739G.

Bewertung

Samsung R522 - 04.12.2010 v2 (old)
Tobias Winkler

Gehäuse
92%
Tastatur
91%
Pointing Device
88%
Konnektivität
82%
Gewicht
80%
Akkulaufzeit
77%
Display
66%
Leistung Spiele
75%
Leistung Anwendungen
82%
Temperatur
76%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
90%
Durchschnitt
82%
82%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Samsung R522-Aura Notebook
Autor: Tobias Winkler (Update: 11.02.2014)