Test PocketBook Color Note – Hochwertiges E-Ink-Tablet mit Stifteingabe hat ein Problem
Lesen und Schreiben.
Dank des großen E-Ink-Display mit Farbdarstellung kann man auf dem PocketBook Color Note wunderbar in Büchern schmöckern, aber auch Notizen und Zeichnungen verfassen. Ein Stift liegt gleich bei. Also alles bestens? Nicht ganz, denn leider hat der Hersteller eine fatale Entscheidung getroffen...Florian Schmitt 👁 Veröffentlicht am 🇺🇸 🇫🇷 ...
Fazit zum PocketBook Color Note
Das PocketBook Color Note bietet ein sehr wertiges und stabiles Metallgehäuse, kann seinen Speicher über eine microSD erweitern, kommt mit einem Eingabestift sowie einem großen, farbigen Display, sodass es sich toll anfühlt, auf dem E-Ink-Tablet seine Gedanken in Handschrift oder als Zeichnung festzuhalten. Der Bildschirm ist auf Wunsch sogar beleuchtet und kann einigermaßen hell werden. Dank der matten Oberfläche kann man ihn sowohl in hellen, als auch in dunklen Umgebungen problemlos verwenden.
Da das Betriebssystem auf Android 12 basiert, kann man den Google Play Store installieren und Apps verwenden, was den Funktionsumfang stark erweitert. Der Mono-Lautsprecher ist eine tolle Sache, wenn man nebenbei ein Podcast hören möchte oder natürlich auch für Hörbücher. Die Soundqualität ist dabei OK, noch besser man schließt Kopfhörer per USB-C oder Bluetooth an.
Die umfassende Ausstattung konnte überzeugen, allerdings gibt es ein großes Problem: Der Hersteller hat sich leider für ein sehr langsames SoC von Allwinner entschieden. Damit fällt das E-Ink-Tablet in Sachen Leistung deutlich zurück. Und das selbst im Vergleich zu günstigeren Alternativen wie beispielsweise dem Onyx Boox Note Air 3 C.
Ein Beispiel dafür ist die stockende Musikwiedergabe bei der Lautstärkeänderung, man merkt es dem System aber einfach in Sachen Bedienung an: Oft ruckelt es, oder man muss lange warten, bis eine App lädt. Manche Programme laufen erst gar nicht auf dem langsamen E-Reader.
Das ist sehr schade, denn an sich wäre das PocketBook Color Note eine tolle Alternative zu anderen E-Ink-Notizbüchern. So aber ist es angesichts des hohen Preises, der sehr niedrigen Leistung und der verfügbaren Alternativen kaum zu empfehlen.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller kostet der E-Reader 599 Euro, auch bei amazon.de bezahlt man diesen Preis.
In anderen Online-Shops ist das Gerät teils schon etwas günstiger zu bekommen.
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
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PocketBook Color Note Allwinner B810 ⎘ PowerVR GE8300 ⎘ 4 GB RAM, 32 GB eMMC | Amazon: 599,00 € Bestpreis 557.45€ TechnikDirekt 2. 557.82€ Netto Marken-Discount 3. 585.89€ voelkner.de | 390 g | 32 GB eMMC Flash | 10.30" 1872x1404 227 PPI E-Ink | |
Lenovo Smart Paper Rockchip RK3566 ⎘ ARM Mali-G52 MP2 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB eMMC | Amazon: 537,84 € Bestpreis 469.99€ Media Markt.at 2. 499€ saturn 3. 499€ Saturn.de | 408 g | 64 GB eMMC Flash | 10.30" 1872x1404 227 PPI E-Ink | |
Onyx Boox Note Air 3 C Qualcomm Snapdragon 680 4G ⎘ Qualcomm Adreno 610 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 549,99 € BOOX Tablet Note Air4 C 10,3... 2. 25,99 € DINGGUAGUA Hülle für Onyx ... 3. 24,99 € Yiernuo Hülle Kompatibel On... Listenpreis: 550€ | 430 g | 64 GB UFS 2.1 Flash | 10.30" 1240x930 150 PPI E-Ink Kaleido 3 | |
Onyx Boox Tab Ultra C Pro Qualcomm Snapdragon 855 ⎘ Qualcomm Adreno 640 ⎘ 6 GB RAM, 128 GB | Amazon: 649,99 € Bestpreis 649.99€ KEX 2. 649.99€ KEX 3. 686.9€ alza.at | 450 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 10.30" 1240x930 150 PPI E-Ink | |
Huawei MatePad Paper HiSilicon Kirin 820e ⎘ ARM Mali-G57 MP6 ⎘ 4 GB RAM, 64 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 15,68 € LXEEOLX [2 Stück Papier Sch... 2. 449,00 € HUAWEI MatePad 11,5″S Pape... 3. 10,87 € LXEEOLX [2 Stück Papier Sch... Listenpreis: 499€ | 360 g | 64 GB UFS 2.2 Flash | 10.30" 1872x1404 227 PPI E-Ink |
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum PocketBook Color Note
- Spezifikationen
- Gehäuse & Ausstattung – Schönes Chassis mit microSD-Slot
- Kommunikation und Software – Mit Support für Android-Apps
- E-Reading – Viele Formate lesbar
- Display – Leider niedrige Auflösung im Farbmodus
- Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Lahmes SoC
- Notebookcheck Gesamtbewertung
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse & Ausstattung – Schönes Chassis mit microSD-Slot
PocketBook bringt mit dem Color Note ein E-Ink-Tablet mit 10,3-Zoll-Display, welches sich sowohl für handschriftliche Notizen als auch zum Lesen von E-Books und für Zeichnungen eignet. Eine Stifteingabe wird nämlich unterstützt und der entsprechend Stylus liegt auch bei. Mit einem Preis von 599 Euro ist es für ein Gerät mit Farbdisplay üblich bepreist: Vergleichbare Tablets, beispielsweise von Onyx Boox, kosten ähnlich viel.
Das Tablet ist in ein hochwertiges Metallgehäuse verpackt, welches in Dunkelgrau zum Kunden kommt. Oben und unten sind die Ränder um das Display etwas breiter, insgesamt besitzt das PocketBook Color Note aber ein recht modernes Aussehen.
Verarbeitung und Stabilität gefallen uns gut, mittig lässt sich das Gehäuse allerdings ein wenig eindrücken. Mit einem Gewicht von 390 Gramm zeigt sich der E-Reader für seine Größe relativ leicht und kann auch länger ohne Ermüdungserscheinungen in der Hand gehalten werden.
An der Rückseite lässt sicht ein schmaler Streifen verschieben und öffnen, so gelangt man auch zum verbauten microSD-Leser. Er arbeitet nicht allzu flott, ist aber dennoch eine willkommene Ergänzung, denn mit 32 GB Massenspeicher zeigt sich der Hersteller nicht sonderlich großzügig. Es handelt sich zudem um recht langsamen eMMC-Flash.
Bluetooth ist vorhanden, sodass man auch Kopfhörer anschließen kann, über den USB-C-Port lässt sich das Tablet laden und kann zum Datenaustausch an einen PC angeschlossen werden.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Onyx Boox Tab Ultra C Pro (Angelbird V60) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 101.6, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Onyx Boox Note Air 3 C (Angelbird V60) | |
PocketBook Color Note (Angelbird V60) |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Kommunikation und Software – Mit Support für Android-Apps
WiFi 5 ist der schnellste Standard, welchen das PocketBook Color Note für die Kommunikation über WLAN unterstützt. Allerdings zeigt sich das Tablet hier nur in Empfangsrichtung mit einigermaßen annehmbaren Geschwindigkeiten, beim Senden von Daten ist meist nur eine geringe Geschwindigkeit von um die 20 MBit/s verfügbar.
Die Software basiert auf Android 12, wurde aber vom Hersteller stark angepasst, sodass die Möglichkeiten eines E-Readers im Vordergrund stehen: Dazu zählen das Lesen von Büchern, sowie das Anlegen von Notizen oder Zeichnungen. Auch einen Audioplayer gibt es, denn das PocketBook-Tablet besitzt einen Lautsprecher.
Durch den Android-Unterbau lassen sich auch Apps aus dem Google Play Store installieren. Nicht alle Apps laufen auf dem recht langsamen System, aber man kann mit professionellen Zeichen-Apps oder dem bevorzugten Mail-Programm den Funktionsumfang doch deutlich erweitern.
E-Reading – Viele Formate lesbar
Der E-Reader unterstützt eine Vielzahl von Formaten: ACSM, CHM, DJVU, DOC, DOCX, EPUB, EPUB(DRM), FB2, FB2.ZIP, HTM, HTML, MOBI, PDF, PDF (DRM), PRC, RTF und TXT. Dazu kommen noch die elektronischen Comic-Formate CBR und CBZ. Die Kindle Formate AZW und AZW 3 sind lesbar, allerdings nur ohne Kopierschutz.
Das Lesen auf dem Bildschirm ist durch den hohen Kontrast sehr angenehm. Auf Wunsch kann man auch in einen Dark Mode wechseln, welcher hellen Text auf dunklem Hintergrund anzeigt. Bilder und Grafiken werden dann allerdings ebenfalls in Negativfarben dargestellt werden.
Die Schriftgröße lässt sich bequem und sehr umfangreich einstellen, zudem kann man aus zahlreichen Schriftarten wählen. Es gibt die Möglichkeit, Notizen zu erstellen, nach Begriffen zu suchen und die Silbentrennung am Ende einer Zeile ein- oder auszuschalten.
Das Wörterbuch ist etwas umständlicher erreichbar als bei anderen E-Readern, da man zunächst einen speziellen Modus aktivieren muss, um Wörter nachschlagen zu können.
Auch eine Vorlesefunktion ist vorhanden, diese bietet verschiedene männliche und weibliche Stimmen und beherrscht 26 Sprachen. Wer sich mit dem Lesen schwer tut oder gerade die Hände nicht frei hat, für den ist es eine gute Notlösung.
Dank Android lassen sich auf Wunsch auch andere Reader-Apps installieren und nutzen. Der vorinstallierte E-Book-Shop ist nur gering mit Gratis-Büchern bestückt. Wie auch bei anderen Readern auf Android-Basis lässt er sich (zumindest in Mitteleuropa) zum Shoppen nicht nutzen, da Google einen Anteil haben will. So muss man seine E-Books großteils per Browser kaufen oder vom PC übertragen.
Display – Leider niedrige Auflösung im Farbmodus
Die Funktionsweise eines E-Ink-Displays ist komplett anders als bei einem LED- oder OLED-Display: Der Bildschirminhalt wird mithilfe von sehr kleinen Tintentröpfchen dargestellt, welche durch elektrische Spannungen in Position gebracht werden. Ist das Bild einmal aufgebaut, wird keine Energie mehr verbraucht. Eine Beleuchtung erfolgt vom Rand her über zusätzliche LEDs.
Diese schaffen in unserem Test mit dem Spektralphotometer maximal eine Helligkeit von 113 cd/m². Da das Display matt ist und der Bildschirminhalt bei Umgebungshelligkeit ohne Beleuchtung sichtbar ist, reicht das völlig aus, sodass man den Bildschirm des PocketBook Color Note problemlos ablesen kann.
Die Auflösung im Schwarz-Weiß-Modus beträgt 1.872 x 1.404 Pixel, wird aber im Farbmodus gedrittelt, sodass nur noch 624 x 468 Pixel zur Verfügung stehen, hier bieten viele Konkurrenzmodelle eine höhere Auflösung.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 113 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
PocketBook Color Note E-Ink, 1872x1404, 10.3" | Lenovo Smart Paper E-Ink, 1872x1404, 10.3" | Onyx Boox Note Air 3 C E-Ink Kaleido 3, 1240x930, 10.3" | Onyx Boox Tab Ultra C Pro E-Ink, 1240x930, 10.3" | Huawei MatePad Paper E-Ink, 1872x1404, 10.3" | |
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Bildschirm | -5% | -40% | -41% | -35% | |
Helligkeit Bildmitte | 113 | 113 0% | 46.5 -59% | 44 -61% | 61.9 -45% |
Brightness | 111 | 106 -5% | 47 -58% | 43 -61% | 60 -46% |
Brightness Distribution | 93 | 83 -11% | 91 -2% | 91 -2% | 80 -14% |
Schwarzwert * | |||||
Delta E Graustufen * | 9.9 | 11.1 | 10.5 | 9.1 | |
Gamma | 1.371 160% | 1.211 182% | 1.202 183% | 2.02 109% | |
CCT | 7116 91% | 6463 101% | 6629 98% | 6848 95% | |
Delta E Colorchecker * | 20.45 | 19.76 | |||
Colorchecker dE 2000 max. * | 39.33 | 37.12 |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit – Lahmes SoC
Mit dem Allwinner B810 hat sich der Hersteller leider für ein sehr langsames SoC entschieden. Nicht nur stockt das System oft, es ruckelt auch die Musik, wenn man die Lautstärke verändert und Apps laden teils sehr lange. Auch in den Benchmarks kann das PocketBook Color Note nicht mit ähnlich teuren Konkurrenten wie dem Onyx Boox Note Air 3 C mithalten.
Das langsame SoC führt noch zu weiteren Einschränkungen, etwa bei der Bildschirmauflösung oder bei der Speichergeschwindigkeit. Insgesamt ist die Wahl des SoCs leider ein großer Fehler, da sich das Tablet bei einem Preis von fast 600 Euro damit kaum konkurrenzfähig zeigt.
Immerhin gibt es auch nach längerer Last keine spürbare Erwärmung am Gehäuse.
Der Mono-Speaker an der Unterkante des Tablets kann einigermaßen laut werden und bietet für das Reinhören in Musik oder Hörbücher auch einen ordentlichen Klang. Auf Dauer wird man aber wohl mit Kopfhörern oder externen Lautsprechern glücklicher werden. Diese kann man per Bluetooth oder über den USB-C-Port anschließen.
Trotz des relativ geringen Gewichts bietet das PocketBook Color Note mit 4.000 mAh einen recht starken Akku. Die Laufzeiten beim Lesen von Dokumenten bei eingeschalteter Beleuchtung sind mit 18:33 Stunden gut und reichen für einen verregneten Tag auf dem Sofa völlig aus.
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo Smart Paper | |
Durchschnittliche Allwinner B810 () | |
PocketBook Color Note | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=74, der letzten 2 Jahre) | |
Huawei MatePad Paper |
* ... kleinere Werte sind besser
PocketBook Color Note | Lenovo Smart Paper | Onyx Boox Note Air 3 C | Onyx Boox Tab Ultra C Pro | Huawei MatePad Paper | Durchschnittliche 32 GB eMMC Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
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AndroBench 3-5 | 23% | 770% | 1018% | 822% | 88% | 1048% | |
Sequential Read 256KB | 126.9 | 163 28% | 690.8 444% | 1487 1072% | 880.1 594% | 242 ? 91% | 1053 ? 730% |
Sequential Write 256KB | 99.2 | 139 40% | 384.1 287% | 302.2 205% | 256.2 158% | 100.5 ? 1% | 694 ? 600% |
Random Read 4KB | 20.1 | 25.3 26% | 157.7 685% | 226.8 1028% | 145.6 624% | 43.1 ? 114% | 191.2 ? 851% |
Random Write 4KB | 9.1 | 8.8 -3% | 160.5 1664% | 169.9 1767% | 183.1 1912% | 22.3 ? 145% | 192.1 ? 2011% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 27.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 26.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 21.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
PocketBook Color Note Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.2% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 61% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 57% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Huawei MatePad Paper Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 38% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
PocketBook Color Note 4000 mAh | Lenovo Smart Paper 3500 mAh | Onyx Boox Note Air 3 C 3700 mAh | Onyx Boox Tab Ultra C Pro 4600 mAh | Huawei MatePad Paper 3625 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | -7% | 12% | -13% | |
Idle | 1113 | 1056 -5% | 1030 -7% | 1244 12% | 963 -13% |
Last | 278 | 298 | 249 |
Notebookcheck Gesamtbewertung
An sich ist das PocketBook Color Note ein hübscher und gut gemachter E-Reader mit Notiz- und Zeichenfunktion sowie einem Farbdisplay und Lautsprecher.
Das langsame SoC allerdings ist angesichts des Preis des Gerätes und der verfügbaren Konkurrenten kaum zu tolerieren.
PocketBook Color Note
- 02.01.2025 v8
Florian Schmitt
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.