Test Nubia RedMagic 7 - Schnelles Gaming-Phone mit 165-Hz-AMOLED und LED-Lüfter
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bewertung | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Groesse | Aufloesung | Preis ab |
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85 % v7 (old) | 03 / 2022 | Nubia RedMagic 7 SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 226 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 2400x1080 | |
83.6 % v7 (old) | 09 / 2021 | Nubia RedMagic 6S Pro SD 888+ 5G, Adreno 660 | 220 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.80" | 2400x1080 | |
88.7 % v7 (old) | 12 / 2021 | Asus ROG Phone 5s SD 888+ 5G, Adreno 660 | 238 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.78" | 2448x1080 | |
87.7 % v7 (old) | 04 / 2021 | Lenovo Legion Phone Duel 2 SD 888 5G, Adreno 660 | 259 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 6.92" | 2460x1080 |
Gehäuse und Ausstattung - Schweres Gaming-Smartphone mit cooler Optik
Das Nubia RedMagic 7 hinterlässt einen sehr wertigen und robusten Eindruck, was nicht zuletzt auf sein hohes Gewicht zurückzuführen ist. Zwar beziffert der Hersteller dieses mit 215 Gramm, tatsächlich bringt es aber sogar 226 Gramm auf die Waage.
Die Verarbeitung des Gaming-Smartphones ist gut. Verwindungsversuchen stemmt es sich nahe zu lautlos entgegen, lediglich die Spaltmaße auf der Rückseite zwischen Glas und Aluminiumrahmen sind nicht immer ganz bündig. Das RedMagic ist in den klanghaften Farben Pulsar (Magenta-Blau), Obsidian (Grau) und Supernova verfügbar. Bei letzterer handelt es sich um unser Testgerät, welches primär grau-schwarz ist, aber eine teiltransparente Rückseite besitzt, welche die Sicht auf den LED-Lüfter freigibt.
Die Ausstattung des RedMagic 7 konzentriert sich ganz aufs Gaming. So sind wieder zwei Schultersensoren als zusätzliche Tasten für Spiele verfügbar, welche mit einer Abtastrate von 500 Hz arbeiten und eine Verzögerung von 8 Millisekunden besitzen. Bei ausgewählten Titeln wird zudem eine sogenannte 4D-Vibration unterstützt, die Liste dafür ist aber sehr kurz und identisch mit der des Vorgängers RedMagic 6S Pro.
Der USB-C-Port arbeitet gemäß der 2.0-Spezifikationen, unterstützt aber immerhin OTG. Außerdem ist eine Audioklinke an Bord und mit dem markanten roten Kippschalter kann die Gaming-Oberfläche gestartet beziehungsweise beendet werden.
Kommunikation, Software und Bedienung
Das Nubia RedMagic 7 setzt auf Google Android 12 mit der hauseigenen Benutzeroberfläche RedMagic OS 5.0. Die Sicherheitspatches sind zum Zeitpunkt des Tests auf dem Stand vom 1. Januar 2022 und damit noch halbwegs aktuell. Über die Dauer der Updateversorgung schweigt Nubia sich bislang aus, hat vor kurzem aber mit dem Rollout von Android 12 für den Vorgänger begonnen, sodass Android 13 für das Gaming-Smartphone durchaus realistisch erscheint.
Bei der Mobilfunkanbindung hat sich das RedMagic 7 spürbar verbessert und kann nun auf ein breiteres Frequenzbandportfolio zurückgreifen. Das WLAN-Modul wird mit Wi-Fi 6E angegeben, jedoch wird das von unserem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 bereitgestellte 6-Ghz-Band nicht erkannt. Die Übertragungsraten sind beim Empfang von Daten sehr konstant, reizen die Möglichkeiten von Wi-Fi 6 aber nicht annährend aus. Beim Senden ist das RedMagic zu Beginn reproduzierbar sehr langsam, wird dann zwar schneller, jedoch sollte auch in diesem Bereich höhere Datenraten möglich sein. Hoffentlich bessert Nubia an dieser Stelle noch nach.
In puncto Telefonie zeigt das RedMagic 7 eine durchschnittliche Leistung. Die Sprachqualität ist ans Ohr gehalten in Ordnung, die Unterdrückung von Umgebungsgeräuschen funktioniert jedoch nur mäßig. Der Lautsprecher hallt minimal, die Mikrofone besitzen jedoch nur eine geringe Reichweite. VoLTE und WLAN-Calling werden unterstützt.
Der kapazitative Touchscreen reagiert sehr schnell auf Eingaben, die bereits aufgetragene Schutzfolie hemmt jedoch leicht die Gleiteigenschaften. Die beiden berührungsempfindlichen Sensoren besitzen nun eine etwas höhere Abtastrate und reagieren im Test sehr zuverlässig.
Für die biometrische Sicherheit steht ein optischer Fingerabdrucksensor im Display bereits, welcher zuverlässig und flott seinen Dienst verrichtet. Außerdem wurde kann über den Sensor die Herzfrequenz gemessen werden. Zusätzlich oder alternativ steht eine weniger sichere Gesichtserkennung über die Frontkamera bereit.
Networking | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Nubia RedMagic 7 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Nubia RedMagic 7 | |
iperf3 transmit AX12 | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Asus ROG Phone 5s | |
Lenovo Legion Phone Duel 2 | |
iperf3 receive AX12 | |
Nubia RedMagic 6S Pro | |
Asus ROG Phone 5s | |
Lenovo Legion Phone Duel 2 |
Kameras - RedMagic 7 mit Triple-Kamera
Bei den Kameras des Nubia RedMagic 7 hat sich auf dem Datenblatt gegenüber dem Vorgänger nichts verändert. Bei der Frontkamera wurde jedoch die Software offenkundig überarbeitet, denn die Aufnahmen mit dieser fallen nun stimmiger aus.
Die Triple-Kamera bietet neben dem 64-MP-Hauptsensor wieder einen Ultraweitwinkel sowie ein Makroobjektiv. Auch hier lassen sich Softwareanpassungen erkennen. Die Farben wirken natürlicher und die Schärfe wurde verbessert. Bei Gegenlicht zeigt das RedMagic jedoch weiterhin eine eher schwache Dynamik. Auch der Zoom (max. 10-fach, digital) kann aufgrund der sichtbaren Aberrationen nicht so richtig überzeugen.
Videos können sogar in 8k aufgezeichnet werden, ruckeln bei Schwenks jedoch etwas.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightDisplay - Helles 165-Hz-AMOLED
Das AMOLED-Panel des Nubia RedMagic 7 misst 6,8 Zoll und nutzt eine Full-HD-Plus-Auflösung. Ein Highlight ist sicherlich die hohe Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz. Die Helligkeit bleibt bei aktiviertem Umgebungslichtsensor knapp unterhalb der offerierten 700 cd/m², bei einer Messung mit gleichmäßig verteilten hellen und dunklen Flächen (APL50) klettert sie hingegen auf bis zu 1.005 cd/m². Wer die Leuchtkraft lieber manuell regelt, dem stehen bis zu 491 cd/m² zur Verfügung.
Auch das Nubia-Smartphone bleibt, von dem für OLEDs typischen Flackern, nicht verschont, welches mit einem unruhigen Periodenverlauf zwischen 243,5 und 729 Hz schwankt. Wird die Helligkeit auf 46 Prozent oder darüber eingestellt, messen wir konstante 90 Hz. Der optionale DC-Dimming-Modus arbeitet ebenfalls mit einer Bildwiederholrate von fixen 90 Hz.
Die Farbdarstellung ist ordentlich, aber geprägt von einer kühlen Darstellung mit kräftigen Farben. Wer eine natürlichere Abbildung bevorzugt, kann dem in den Einstellungen nur minimal entgegenwirken.
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Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 683 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 3.6 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 5 | 0.5-98 Ø5.2
98.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.14
Nubia RedMagic 7 AMOLED, 2400x1080, 6.8" | Nubia RedMagic 6S Pro AMOLED, 2400x1080, 6.8" | Asus ROG Phone 5s AMOLED, 2448x1080, 6.8" | Lenovo Legion Phone Duel 2 AMOLED, 2460x1080, 6.9" | |
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Response Times | -127% | -105% | -426% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 0.912 ? | 2.4 ? -163% | 2.4 ? -163% | 8 ? -777% |
Response Time Black / White * | 1.038 ? | 2.4 ? -131% | 2.4 ? -131% | 6 ? -478% |
PWM Frequency | 729 | 90.6 ? -88% | 575 ? -21% | 568 -22% |
Bildschirm | -20% | 34% | -4% | |
Helligkeit Bildmitte | 683 | 714 5% | 749 10% | 463 -32% |
Brightness | 685 | 705 3% | 750 9% | 466 -32% |
Brightness Distribution | 95 | 96 1% | 97 2% | 98 3% |
Schwarzwert * | ||||
Delta E Colorchecker * | 3.6 | 5.9 -64% | 1.4 61% | 3.24 10% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.7 | 8.7 -30% | 2.8 58% | 5.75 14% |
Delta E Graustufen * | 5 | 6.8 -36% | 1.8 64% | 4.4 12% |
Gamma | 2.14 103% | 2.25 98% | 2.29 96% | 2.201 100% |
CCT | 7537 86% | 7774 84% | 6602 98% | 7273 89% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -74% /
-56% | -36% /
-12% | -215% /
-145% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.038 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.521 ms steigend | |
↘ 0.518 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 2 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
0.912 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.452 ms steigend | |
↘ 0.461 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 2 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 729 Hz | ||
Das Display flackert mit 729 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 729 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8715 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung, Emissionen und Akkulaufzeit
Mit dem Snapdragon 8 Gen 1 sowie satten 18 GB LPDDR5-Arbeitsspeicher bietet das RedMagic 7 eine starke Leistung. Die aktive Kühlung des Gaming-Smartphones verbessert vor allem die Long-Term-Performance wie der 3DMark Stresstest zeigt, jedoch gelingt es auch damit nicht, Einbußen vollständig zu verhindern.
Einen positiven Einfluss hat der Lüfter ebenfalls auf die Oberflächentemperaturen. Während der Stability Test das RedMagic selbst unter Dauerlast kaum aus der Ruhe bringt, ist der 3DMark Stresstest Wild Life Extreme schon fordernder und treibt die Werte auf bis zu 44 °C. Wird der Lüfter deaktiviert, steigen diese sogar auf 55 °C. Das kleine Gebläse arbeitet dabei mit bis zu 20.000 RPM und ist ziemlich laut (max. 45 dB(A)).
Die beiden Lautsprecher liefern einen recht guten Klang, sofern sie nicht zu laut eingestellt werden, in diesem Fall neigen die Höhen zu übersteuern. Die Audioklinke (SNR: 86,10 dBFS) kann ebenfalls überzeugen und wer lieber Bluetooth nutzen möchte, dem steht eine breite Audio-Codec-Unterstützung (SBC, AAC, aptX, aptX HD, aptX Adaptive, aptX TWS+, LDAC) zur Verfügung.
Der 4.500 mAh leistende Akku ermöglicht gute Laufzeiten, wenn auch diese sicherlich noch ausbaufähig wären.
Nubia RedMagic 7 | Nubia RedMagic 6S Pro | Asus ROG Phone 5s | Lenovo Legion Phone Duel 2 | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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AndroBench 3-5 | -16% | -7% | -12% | -1% | 7% | |
Sequential Read 256KB | 1750 | 1607 -8% | 1972 13% | 1999 14% | 1742 ? 0% | 1887 ? 8% |
Sequential Write 256KB | 1260 | 765 -39% | 770 -39% | 754 -40% | 1160 ? -8% | 1471 ? 17% |
Random Read 4KB | 306.2 | 285.8 -7% | 297.8 -3% | 262.6 -14% | 286 ? -7% | 278 ? -9% |
Random Write 4KB | 282.5 | 254.9 -10% | 287.2 2% | 261.5 -7% | 319 ? 13% | 311 ? 10% |
Temperatur
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 32.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.1 °C (von 21.9 bis 63.7 °C für die Klasse Smartphone).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.9 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
3DMark Stress Tests
Lautsprecher
Nubia RedMagic 7 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (91.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 71% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus ROG Phone 5s Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.9% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (6.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 1% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 97% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit
Nubia RedMagic 7 4500 mAh | Nubia RedMagic 6S Pro 5050 mAh | Asus ROG Phone 5s 6000 mAh | Lenovo Legion Phone Duel 2 5500 mAh | Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
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Battery Runtime | |||||
WiFi Websurfing | 667 | 829 24% | 734 10% | 907 36% | 991 ? 49% |
Pro
Contra
Fazit - Starker Gamer mit kleinen Schwächen
Nubia hat beim RedMagic 7 an einigen Stellschrauben gedreht. Der neueste Spross der Gaming-Reihe zeichnet sich durch den aktuellen Snapdragon 8 Gen 1 aus, welcher durch sein Kühlsystem mit aktiver Lüftung auch für längere Zeit stabiler bleibt als andere Smartphones mit diesem SoC. Im Gegenzug muss sich der Nutzer mit einem ziemlich lauten Gebläse arrangieren.
Das 165-Hz-Panel macht auf dem Datenblatt einiges her, jedoch unterstützen nicht einmal eine Handvoll Spiele diese Bildwiederholrate, ähnlich sieht es mit der 4D-Vibration aus. Die zusätzlichen Schultertasten sind beim Spielen ein echter Vorteil und funktionieren prima.
Das Nubia RedMagic 7 bietet viel Gaming-Flair zu einem geringen Einstiegspreis.
Kritik muss sich das Smartphone aufgrund des Software-Supports gefallen lassen. HFR-Spiele sind zum einen für das RedMagic nicht sehr zahlreich und zum anderen sind die Versorgungsintervalle bezüglich Updates sehr selten sowie von unbekannter Dauer. Im Test ist zudem die Sendegeschwindigkeit im WLAN gering.
Starke Alternativen sind das Asus ROG Phone 5s sowie das Lenovo Legion Phone 2, welche jedoch noch das Vorgänger-SoC besitzen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Nubia RedMagic 7 besitzt, je nach Ausstattungsvariante, eine UVP zwischen 629 und 799 Euro. Es kann direkt im herstellereigenen Online-Store bezogen werden, wird in der Regel jedoch auch über Amazon angeboten.
Nubia RedMagic 7
- 30.08.2022 v7 (old)
Daniel Schmidt