Test Dell Latitude 3450 Notebook
Dell betitelt das neue Latitude 3450 als ein "Business-System der Einstiegsklasse". In einer Grundausstattung bietet der Hersteller ein 680-Euro-Notebook an, das den Bedingungen der Arbeitswelt gewappnet sein soll. In unserem Fall werden wir das 915 Euro teure Modell (ink. MwSt.), das Flagship dieser Serie, unter die Lupe nehmen. Dell spendiert einen Intel Core i5-5200U der Broadwell Architektur mit interner Intel HD Graphics 5500. Hinzu kommt ein 8 GB großer, im Dual-Channel arbeitender Arbeitsspeicher. Zur Visualisierung dient im 14 Zoll großen Latitude ein Full-HD-IPS-Panel. Bei der Konfiguration lässt sich weiterhin ein Fingerabdrucklesegerät für einen Aufpreis von 4,20 Euro hinzubuchen. Weitere Konfigurationsmöglichkeiten des Latitudes 3450 können auf der Herstellerseite entnommen werden.
Einen Blick auf die Konkurrenz soll uns verraten, wie viel Business für den Preis erwartet werden kann. Das Acer TravelMate P246 stellt für 650 Euro einen interessanten Vergleichspartner dar. In unserem getesteten Modell befindet sich eine Intel Core i5-4210U, ein 4 GB großer Arbeitsspeicher, 500 GB Festplattenspeicher und ein mit 1366 x 768 Pixel auflösendes TN-Panel. Diese Konfiguration ähnelt stark dem Mittelklassemodell des Latitudes 3450 für fast 800 Euro.
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Details
Gehäuse & Ausstattung
Die Materialwahl beläuft sich ausschließlich auf Kunststoffelemente, die sich farblich etwas unterscheiden. In einem dunklen Grauton werden die Display-Rückseite und die Bodeneinheit gehalten. Aufgeklappt ziert ein weiterer, dunklerer Grauton den Tastatur- und Displaybereich. In der sonst matten Oberfläche glitzern kaum erkennbare blaue Punktierungen. Die Haptik des Test-Notebooks ist soweit in Ordnung. Leider ist, wie schon oft gesehen, der Spalt zwischen dem Displaypanel und dem Rahmen zu groß gehalten, weshalb sich dort sehr unästhetisch Staub ablagert. Das Aufklappen gelingt nur mit einem lauten Knarren. Weiterhin lassen sich die Tastatur sowie der Displayrücken leicht eindrücken. Hinsichtlich des Baustoßes und anderen Verarbeitungen können wir keinerlei grobe Patzer finden. Das Gewicht von 2.050 g macht das Dell nicht zu einem unangenehmen Begleiter. Die maximale Höhe von 25 mm liegt im Bereich des Acers .
Die Positionierung der Schnittstellen ist seitens des Herstellers durchdacht: Alle Anschlüsse befinden sich im hinteren Bereich der linken und rechten Seitenkante, weshalb angeschlossene Kabel das Arbeitsfeld auf dem Schreibtisch nicht behindern. Einziges Manko ist, dass nur zwei der drei USB-Ports den USB-3.0-Standard verfolgen.
Obwohl das Dell keine einzelnen Wartungsklappen besitzt, kann eine große Bodeneinheit mit dem Lösen von nur zwei Schrauben entnommen werden. Die Klappe sollte nur mit äußerster Vorsicht abgenommen werden, da viele der Plastikklickverschlüsse sonst abbrechen könnten. Nach der Abnahme lassen sich der Akku, der Arbeitsspeicher, die Festplatte und das WLAN-Modul ohne Probleme entnehmen.
Eingabegeräte
Tastatur
Besonders für den Office-Bereich muss die Tastatur einen gewissen Standard aufweisen. Dell gibt sich auch in seiner Einstiegsklasse vorbildlich. Ein weicher, aber knackiger Hub überzeugt. Die Druckpunkte sind stets gleichmäßig, und die Tasten geben an den Ecken nicht nach. Kaum erkennbar weist die Leertaste einen etwas weicheren Hub auf. Um Schreibarbeiten im Dunkeln zu tätigen, verbaut Dell eine zweistufige Tastaturbeleuchtung. Die Geräuschkulisse steigt nicht einmal bei kräftiger Schreibarbeit in unangenehme Höhen, sondern bleibt konstant dumpf und leise.
Trackpad
Das Trackpad wird mit 10,5 x 8,1 cm groß dimensioniert und besitzt zwei eingearbeitete Tasten. Die Oberfläche ist leicht angeraut, was eine gute Gleitfähigkeit zur Folge hat. In unserem Testmodell blieb hin und wieder die linke Taste hängen, was den Betrieb stört. Ob dies ein Software- oder Hardware-Fehler ist, können wir an dieser Stelle nicht sagen. Sonst gelingen Eingaben und Gesten flüssig und ohne Probleme.
Display
Im 915 Euro teuren Testmodell wird ein hochwertiges mattes IPS-Panel mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel verbaut. Wie auch Acer setzen die günstigeren Modelle dieser Latitude-Serie auf ein 1366 x 768 Pixel TN-Panel. Die durchschnittliche Ausleuchtung ist mit 273 cd/m² recht ordentlich und 50 cd/m² höher als das TravelMate. Der Kontrast ist mit 681 : 1 auch ordentlich angesetzt, sorgt aber nicht mit dem resultierenden Schwarzwert von 0,445 cd/m² für ein sattes Schwarz.
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Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 303 cd/m²
Kontrast: 681:1 (Schwarzwert: 0.445 cd/m²)
ΔE Color 3.94 | 0.5-29.43 Ø4.92
ΔE Greyscale 4.28 | 0.5-98 Ø5.2
67.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.5
Die CalMan Messung bestätigen die positive Farb- und Graustufendarstellung eines IPS-Panels, obwohl die Abweichungen eher im Mittelfeld dieser Bauart liegen. Hierbei sprechen wir von einem deltaE-Wert der Graustufen von 4,28 und 3,94 der Farben.
Dank dem matten Display und der hohen Ausleuchtung ist ein Außeneinsatz nicht verwehrt. Solange keine direkte Sonneneinstrahlung die Sicht stört, kann das Dell Latitude 3450 als ständiger Begleiter mitgenommen werden.
Leistung
Unser Testgerät soll den Ansprüchen der Office-Welt gewachsen sein. Die nötige Rechenleistung gibt ein Intel Core i5-5200U, der selbst bei Multimedia-Anwendungen und einigen anspruchsvolleren Programmen noch nicht schlapp macht. Zwei 4-GB-Arbeitsspeichermodule arbeiten im Dual-Chanel und ermöglichen ein ordentliche Systemleistung. Genügend Speicherplatz steht mittels einer 1 TB großen Magnetfestplatte zur Verfügung. Eine SSD-Option bietet Dell leider nicht an.
Prozessor
Die verbaute Intel Core i5-5200U-CPU arbeitet mit einer Rechengeschwindigkeit von 2,2 GHz. Mittels Turbo-Boost werden Taktfrequenzen von bis zu 2,7 GHz erreicht. Das "U" im Namen weist auf einen sparsamen Prozessor hin. Intel gibt hierbei einen TDP von 15 W an. Wie der Zweikerner im Vergleich zu seiner Konkurrenz abschneidet, werden wir anhand des Cinebenchs R15 analysieren. Im Gegensatz zur Vorgänger-CPU der Haswell Reihe schneidet das Dell 9 % besser im Multicore-Bereich ab.
Falls einmal kein Netzbetrieb erfolgen kann, muss mit keinerlei Leistungseinbußen gerechnet werden. Der Cinebench R15 arbeitet im Akkubetrieb mit konstant 2,6 GHz und erreicht ebenfalls äquivalent viele Punkte im Multicore-Test.
Für weitere Vergleiche und Details sei an die entsprechenden Artikel unserer FAQ verwiesen.
System Performance
Das Arbeiten am Dell Latitude 3450 gelingt stets schnell. SSD gewohnte Nutzer werden allerdings den Unterschied zu einer HDD spüren. Genau dieses subjektive Gefühl bestätigt der PCMark 7 System Benchmark. Mit 2.856 Punkten erreicht das Dell rund 19 % mehr Punkte als unser bereits getestetes Acer TravelMate. Es sei angemerkt, dass diese Differenz sich etwas minimiert bei der Auswahl einer zu dem Acer preisgerechten Konfiguration des Latitudes.
PCMark 7 Score | 2856 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
In Sachen Massenspeicher verwendet das Dell Latitude 3450 eine mit 5400 RPM drehende 1-TB-Magnetfestplatte. Günstigere Modelle der Serie verwenden eine 500-GB-Festplatte. Wem die Geschwindigkeit nicht ausreicht, muss sich selbst einen schnellen Festspeicher organisieren, da Dell keine eigenen Optionen anführt. Der CrystalDiskMark bestätigt normale Werte für die verwendbare Bauart.
Dell Latitude 3450-9723 HD Graphics 5500, 5200U, Toshiba MQ01ABD100 | Acer TravelMate P246-M-598B HD Graphics 4400, 4210U, Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVX | Fujitsu Lifebook E544 HD Graphics 4600, 4210M, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | HP Probook 645 G1 Radeon HD 8450G, A6-5350M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 49% | 2% | 11% | |
Read Seq | 103.6 | 108.5 5% | 74.2 -28% | 112.8 9% |
Write Seq | 94.9 | 108.2 14% | 101.3 7% | 110.5 16% |
Read 512 | 32.27 | 38.59 20% | 26.97 -16% | 31.71 -2% |
Write 512 | 27.48 | 54.3 98% | 50.6 84% | 44.12 61% |
Read 4k | 0.376 | 0.478 27% | 0.314 -16% | 0.323 -14% |
Write 4k | 0.797 | 1.368 72% | 0.721 -10% | 0.82 3% |
Read 4k QD32 | 0.698 | 1.229 76% | 0.733 5% | 0.786 13% |
Write 4k QD32 | 0.799 | 1.428 79% | 0.716 -10% | 0.807 1% |
Grafikkarte
Als Grafikeinheit dient eine Intel HD Graphics 5500. Die Prozessor-Grafikkarte unterstützt wichtige Standards wie OpenCL 2.0 sowie DirectX 11.2. Besonders an dieser Stelle wird ein Leistungsvorspung zur Vorgängerversion deutlich. Das Acer erreicht im 3DMark 11, mit einer Intel HD Graphics 4400, rund 30 % weniger Leistung als unser Office Notebook.
Wie schon bei der CPU gesehen, bleibt die Leistung im Akkubetrieb konstant erhalten, so dass gleiche Punktzahlen im 3DMark 11 erreicht werden konnten.
3DMark 11 Performance | 1100 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 47312 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 4842 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 702 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Besonders zur Haswell Generation gibt die Intel HD Graphics 5500 einen ordentlichen Boost. Dennoch erlaubt sie noch nicht den Genuss neuerer Games. Einige ältere Spiele aus dem Jahr 2013 finden allerdings eine flüssige Darstellung. Um einen Vergleichswert zum Acer TravelMate P246 zu ziehen, wählen wir das Spiel Tomb Raider aus dem Jahr 2013. Die im Acer verbaute Intel HD Graphics 4400 erreicht nur mit minimalen Einstellungen flüssige Bildraten von 37 fps. Hier profitiert die potentere Grafikkarte des Dells und erreicht 54 Bilder die Sekunde. Der Vorteil gegenüber des TravelMates ist, dass das Testgerät noch spielbare Bedingungen unter einem mittleren Qualitätsniveau erreicht.
Tomb Raider | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Latitude 3450-9723 | |
Acer TravelMate P246-M-598B | |
Fujitsu Lifebook E544 | |
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Latitude 3450-9723 | |
Acer TravelMate P246-M-598B | |
Fujitsu Lifebook E544 |
min. | mittel | hoch | max. | |
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Tomb Raider (2013) | 54.6 | 28.1 | 18.1 | 8.9 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Die Lüfter bleiben im Leerlauf konstant ausgeschaltet. Ausschließlich ein leichtes HDD-Rauschen ist hin und wieder wahrnehmbar. Wirklich laut wird das Latitude selbst im Lastbetrieb nicht. Die Lautstärke bewegt sich in einem wahrnehmbaren Bereich, der allerdings schnell von umliegenden Geräuschen übertroffen wird.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.7 / 32.7 / 32.7 dB(A) |
HDD |
| 32.7 dB(A) |
Last |
| 34.4 / 41.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Trotz dem ausgeschalteten Lüfter im Idle erwärmt sich das Testgerät nicht. Maximaltemperaturen von rund 30 °C fallen im Betrieb nicht auf. Unter Last erhitzt sich das Dell spürbar, obwohl der Hotspot von 41 °C noch nicht bedenklich ist. Dieses Maximum wird auf Ober- und Unterseite erreicht. Das Netzteil erwärmt sich hierbei auf 44,5 °C, was nicht besorgniserregend ist. Dennoch bleiben Konkurrenten wie das Acer TravelMate P236 noch einmal 6 °C kühler.
Im Stresstest wollen wir die Temperaturen im Inneren analysieren. Hierbei starten wir für eine Stunde die Programme Furmark und Prime95. Schon nach dem Start fällt die Taktfrequenz von 2.600 MHz auf 1,1 GHz. Dies pendelt sich nach einigen Minuten auf 1.600 MHz ein und erreicht hin und wieder noch Spitzen von 1.700 MHz. Die Temperatur der CPU erreicht anfangs 71 °C und fällt dann auf durchschnittlich 67 °C ab. Im Anschluss unseres Tests steigt die Takfrequenz ohne Verzögerung auf 2,5 GHz an. Der 3DMark 11 besagt mit 1050, dass fast äquivalente Punktzahlen gegenüber eines Kaltstarts erreicht werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-7.1 °C).
Lautsprecher
Die verbauten Lautsprecher entsprechen einem minimalen Standard heutiger Notebooks. Will man seine Musik nun so richtig aufdrehen, schränkt nicht nur die eher mittelmäßige maximale Lautstärke den Genuss ein. Für ein wohltuendes Klangspektrum müssen sich Nutzer externer Geräte bedienen. Die Abmischung der vorhandenen Mitten und Höhen sorgt trotzdem für eine sehr klare Wiedergabe.
Energieaufnahme
Dass Dells Latitude potenter als das TravelMate ist, zeigt sich schließlich bei der Energieaufnahme. Schon im Idle-Betrieb ist das Testgerät 2 W durstiger. Unter Last ist die Differenz zwischen minimaler und maximaler Leistungsaufnahme der größte Unterschied. Unser Office-Gerät verlangt zwischen 32,2 W und 33,6 W. Das Acer beansprucht zwischen 23,7 W und 34,7 W.
Aus / Standby | 0 / 0.2 Watt |
Idle | 6.1 / 8.4 / 9.4 Watt |
Last |
32.2 / 33.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Akkulaufzeit
Der Hersteller spendiert dem Laititude einen 4-Zellen-Lithium-Ion-Akku mit einer Kapazität von 58 Wh. In unserem WLAN-Test erschließen wir in einer praxisnahen Situation die Laufzeit. Details zu unseren Testbedingungen können hier entnommen werden. Rund 8 h erreicht das Dell und übersteht sogar einen normalen Arbeitstag ohne einen Netzanschluss. Ein direkter Vergleich zum Testkontrahenten ist nicht möglich, da die WLAN-Laufzeit unter alten Testbedingungen analysiert wurde.
Battery Runtime - WiFi Websurfing (nach Ergebnis sortieren) | |
Dell Latitude 3450-9723 |
Pro
Contra
Fazit
Zwischen 680 und 915 Euro verlangt der Hersteller für den Einstieg in die Office-Welt. Wir durften uns die potenteste Variante einmal genauer anschauen. Designtechnisch bleibt Dell seiner Linie treu - schlicht und edel soll es sein. Bei der Verarbeitung mussten nur kleinere Rückschläge in Kauf genommen werden. Der Displayrücken sowie die Tastatur des Kunststoffgehäuses lassen sich leicht eindrücken. Hingegen fällt uns die einfache und schnelle Wartungsmöglichkeit positiv auf. Nur zwei Schrauben müssen gelöst werden, um an alle wichtigen Komponenten zu gelangen. Das einzige Manko ist, dass selbst der Akku nicht ohne Abnahme der Bodeneinheit herausnehmbar ist. Hochwertig bleibt es in unserer Konfiguration in Sachen Display: Ein mattes Full-HD-IPS-Panel findet seinen Weg in das Latitude 3450. Günstigere Modelle müssen sich mit einer niedrigeren Auflösung und einem nicht blickwinkelstabilen TN-Panel zufrieden geben. Auch die Helligkeit und der Kontrast stimmen.
Im Inneren arbeitet eine sparsame und gleichzeitig rechenstarke Broadwell-CPU, die den Office-Ansprüchen mehr als nur gerecht wird. In Kombination mit einem im Dual-Channel arbeitenden 8-GB-Arbeitsspeicher macht unser Testgerät einen flotten Eindruck. Diese subjektive Einschätzung bestätigten diverse Benchmarks. Auch bei dem Thema Emissionswerte und Wärmeentwicklung schneidet das Dell größtenteils vorbildlich ab. Die zu erwartende Akkulaufzeit im praxisnahes WLAN-Test besagt Akkulaufzeiten von 8 h, was besonders für den betrieblichen Alltag wichtig ist.
Das Dell Latitude 3450 ist genau das, wofür der Hersteller wirbt: ein Einstiegsgerät in die Business-Klasse. Ob der Preis für den ersten Kontakt in dieser Notebookklasse gerechtfertigt ist, sollten potentielle Käufer genau abwiegen.
Dell Latitude 3450-9723
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25.03.2015 v4 (old)
Nino Ricchizzi