Test Asus U2E 1P017E Ultraportable
Edel-Mini.
Das Asus U2E ist mit 1,3 Kilo ein äußerst leichtes Edel-Subnotebook. Der exklusive Edel-Mini kommt mit einer sehr hochwertigen Hülle aus glänzendem Edelmetall und luxuriösem schwarzen Leder daher. Auch unter der Haube finden sich erlesene Komponenten: Ein Intel Core 2 Duo Ultra Low Voltage U7500 Prozessor, ein DVD-Laufwerk & ein helles 11“-LED-LCD.
In der Klasse der leichten und sehr portablen Subnotebooks sind auch edle Luxusmodelle nichts Neues. Ob als schickes Gadget für zeigefreudige Yuppies oder als eleganten Spezialisten für vielreisende Geschäftsleute. Exklusive Ultraportables mit extrem niedrigem Gewicht, noblen Materialien und robuster Verarbeitung sowie einer üppigen Ausstattung sind heute bereits oftmals für unter 1500 Euro zu haben. Kein Wunder also, dass sich derlei mobile Luxuszwerge heute immer mehr Businesskunden leisten.
Asus schickt mit dem „U2E“ ein echtes Prachtexemplar der Gattung Edel-Ultraportable ins Rennen um die gut betuchte Kundschaft. So misst der exklusive Mini von Asus weniger als ein A4 Block und hat neben aktuellen und Strom sparenden Kernkomponenten auch ein ultraflaches Super-Multi-Laufwerk an Bord. Dies erlaubt sogar mobiles DVD Vergnügen unterwegs auf Reisen. Und die Verarbeitung? Nobler geht es kaum. Unser Testgerät besticht mit schwarzem Leder und viel Edelmetall. Was der Notebookzwerg sonst noch drauf hat erfahren Sie im folgenden Testbericht.
Schon das Auspacken des rund 1,3 Kilo leichten und mit 27,5 mal 19,5 mal 2,5 bis 2,9 Zentimetern sehr kompakten Ultraportables „U2E“ von Asus macht richtig Laune. Tristesse ade: Statt der sonst mittlerweile auch bei namhaften Marken oftmals anzutreffenden Minimalausstattung dürfen wir bei Asus' U2E richtig viel Zubehör auspacken. Neben diversen nützlichen Kleinteilen wie Anschluss- und Adapterkabel oder einem Mikrofasertuch für das Display findet sich auch eine Bluetooth-Maus und eine edel anmutende Notebooktasche im Karton. Auch an die Recovery-Medien hat Asus gedacht - klasse!
Aber auch das U2E selbst begeistert: Alles am Asus wirkt sehr hochwertig und edel. Der Notebookdeckel ist aus einer Magnesium-Aluminium-Legierung gefertigt und ebenso wie die Handauflage und der Rand rund um die Tastatur vollständig mit schwarzem Rindsleder bezogen. Selbst die Vorderkante des Subnotebooks ist dank einer gebürsteten Metallleiste ein echter Blickfang. Zudem sorgen die verchromten Zierelemente für so manchen neidischen Blick im Flugzeug oder in der Hotellobby. Kurzum: Die verwendeten Materialien und die Verarbeitungsqualität sind beim Asus U2E schlicht hervorragend! Lediglich der dünne Plastikrahmen für das Display will nicht so recht zum Nobelambiente der Innenseite passen.
Auch sonst haben wir am Gehäuse des Minis nichts auszusetzen. Das Chassis des U2E ist verwindungssteif und die Haptik angenehm. Der dünne Deckel kommt ohne Verriegelung aus und wird durch selbstschließende Scharniere gehalten. Leichter Fingerdruck auf der Rückseite provoziert keine Störungen am eingeschalteten Display unseres Asus U2E.
Ungewöhnlich: Das Asus U2E bietet eine, für ein 11,1-zölliges Ultraportable, wirklich vielfältige Anschluss- und Kommunikationsausstattung an. Am Kabel beherrscht der edle Winzling schnelles Gigabit-LAN, drahtlos versendet das kompakte Schmuckstück mit bis zu 300 MBit/s (Draft-n) die Daten über WLAN-N ins Internet. Auch via Bluetooth 2.0 lassen sich die Daten vom Bluetooth-fähigen Mobiltelefon auf das Asus U2E übertragen. Mit der integrierten Webcam lässt sich auch unterwegs mit Freunden oder Kollegen jederzeit eine Videokonferenz abhalten.
Doch der kleine Tausendsassa hat noch mehr zu bieten. Über die Micro-DVI-Schnittstelle lässt sich zudem ein externer Flachbildschirm anschließen. Ein passendes Adapterkabel für den Micro-DVI-Anschluss liefert Asus beim U2E gleich mit – vorbildlich! Auch bei der Sicherheitsausstattung muss sich das Asus U2E vor „größeren“ Notebooks nicht verstecken. Einen umfassenden Zugangsschutz gewährleisten das integrierte Trusted Platform Modul (TPM 1.2) sowie ein Fingerabdruckleser.
Bei den Zusatztasten muss das Ultraportable mit einer „Power4Gear eXtreme“-Taste sowie einem seitlichen Schiebeschalter für Bluetooth & Wireless LAN auskommen. Mit der „Power4Gear eXtreme“-Taste lassen sich schnell die verschiedenen Energiesparmodi schalten. Die Energiesparmodi steuern viele Funktionen des Notebook-PCs, um die Leistung zu maximieren oder die Akkulaufzeit zu erhöhen.
Immerhin 83 Tasten konnte Asus dem U2E trotz der durch den 11,1-Zoll-Formfaktor doch arg begrenzten Platzverhältnisse spendieren. Die Haupttasten messen rund 1,3 x 1,2 Zentimeter und sitzen straff auf der Unterkonstruktion des Asus U2E. Haptisch vermitteln die Tasten ein angenehmes Tippgefühl und arbeiten vergleichsweise leise. Zudem fällt der Umstieg auf die kleineren Notebook-Abmessungen dank klassischem Tastaturlayout des Asus U2E leicht. Mechanisch zeigt sich die Tastaturfläche erfreulich stabil und biegt sich nur unwesentlich durch.
Das Touchpad des Asus U2E ist für ein 11,1-zölliges Subnotebook mit 5,1 x 4,3 Zentimetern recht ansehnlich geraten. Haptisch fühlt sich die Oberfläche sehr angenehmen an; mechanisch arbeitet das Touchpad präzise. Die leicht angeraute Oberflächenstruktur des Touchpads ist hinsichtlich Griffigkeit und Reibungskräften sehr gut gelungen. Über die F9-Taste kann der Mausersatz bei Bedarf zudem auch deaktiviert werden. Die beiden großflächigen und rechteckigen Touchpad-Tasten sind verchromt und punkten mit einem sehr dezenten Auslösegeräusch.
Als Anzeige integriert das Asus U2E ein stark spiegelndes 11,1-zölliges WXGA-Display mit einer nativen Auflösung von 1366 mal 768 Pixeln. Das Glare-Type-LCD (Color Shine) kommt dabei mit einer Strom sparenden LED-Hintergrundbeleuchtung aus. Bei der Leuchtdichtemessung erreicht das Breitbild-LCD im Netzbetrieb eine durchschnittliche Leuchtdichte von 194,4 cd/m². Damit sollte am Bildschirm auch beim Arbeiten im Freien noch etwas zu erkennen sein – zumindest bei einem Sitzplatz im Schatten. Der Kontrast fällt für unser Asus U2E „sehr gut“ aus. Mit einer gemessenen minimalen Helligkeit (Schwarzwert) von 0,4 cd/m² und einem dabei ermittelten maximalen Helligkeitswert von 204,5 cd/m² liegt der Kontrast im Netzbetrieb bei satten 511:1.
Auch für die sehr homogene Ausleuchtung erhält das Asus U2E ein „sehr gut“. Die Ausleuchtung ist mit 91,7 Prozent für unser Testgerät absolut gelungen. Die Abweichung bei der Leuchtdichte beträgt damit im Netzbetrieb zwischen dem hellsten Messsegment (Bildmitte) mit 204,5 cd/m² und dem dunkelsten Bildsegment (rechte obere Bildecke) mit 187,5 cd/m² lediglich 8,3 Prozent - top! Auch beim subjektiven Betrachten unterschiedlich heller Bildhintergründe ist am Display unseres Asus U2E praktisch keine Schlierenbildung festzustellen.
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Ausleuchtung: 92 %
Kontrast: 511:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
Die erreichbaren Blickwinkel sind am Asus U2E lediglich Durchschnitt. Dafür gefällt uns das WXGA-Display im direkten Sichtvergleich zu unserem Referenzbildschirm – dem hochwertigen 20-zölligen MVA-LCD Viewsonic VP2030b – bei der subjektiven Bildbewertung der Referenzbilder. Kontrast und Brillanz des Displays geben keinen Anlass zur Kritik. Sowohl Multimedia- als auch Office-Arbeiten steht damit am 11,1-Zoll-LCD nichts wirklich im Wege. Allerdings dürfte sich der eine oder andere Anwender an die doch „kleinen“ Bildabmessungen des 11,1“-TFTs erst etwas gewöhnen müssen.
Das Asus U2E ist trotz modernster Kernkomponenten nicht auf Höchstleistung getrimmt. Vielmehr soll das Asus U2E als echter Ultraportable ein Höchstmaß an Energieeffizienz bei passabler Gesamtleistung bieten. Mit Intels Stromspar-CPU Core 2 Duo Ultra Low Voltage U7500 (1,06 GHz, 533 MHz FSB, 2 MByte L2-Cache) und der integrierten Chipsatzgrafik GMA X3100 gelingt dies dem Asus U2E auch in hohem Maße. Mit 2212 Punkten im PCMark05 erreicht das Asus U2E bei der Bewertung der Anwendungsleistung ein „befriedigend“.
CPU-Z-Informationen über das Asus U2E 1P017E Subnotebook.
Auch mit dem Betriebssystem Microsoft Windows Vista Business hat das Asus U2E grundsätzlich keine Probleme. Immerhin lässt sich am Asus U2E dank der zwei Gigabyte Hauptspeicher (2x 1024 MByte DDR2-667) auch mit Vista ganz kommod arbeiten. Einfache Grafik- und Multimediaarbeiten sind mit dem Asus U2E so problemlos möglich. An anspruchsvollere und rechenintensive Aufgaben wird sich mit einem Ultraportable wohl ohnehin niemand ernsthaft wagen wollen. Für unterwegs reicht die Gesamtleistung des Asus U2E also allemal. Allerdings ist nicht zuletzt wegen der vergleichsweise langsamen 120-GByte-Festplatte (HDD) die eine oder andere Sekunde Wartezeit hinzunehmen.
Die integrierte Grafiklösung GMA X3100 von Intel reicht dem Asus U2E für übliche Officearbeiten locker aus. Freilich ist die 3D-Leistung der X3100 aber sehr begrenzt. So erreicht das Asus U2E bei den Benchmark-Tests im 3DMark06 mit dem Intel-Treiber in Version 7.14.10.1283 lediglich einen Score von 426 Punkten. Auch im Shading-Test von Maxons Cinebench R10 schwingt sich die X3100 mit einem CB-GFX-Wert von 376 nicht zu Höchstleistungen auf.
Bei den Massenspeichern integriert das kleine Ultraportable Asus U2E immerhin eine 120 GByte fassende 1,8-zöllige PATA-Festplatte Spinpoint HS122JB von Samsung. Die Mini-1,8“-HDD ist mit 59 Gramm (!) zwar federleicht, im Festplattentest HD Tune schafft die 4200er Festplatte mit 24,4 MB/s aber nur eine schwache durchschnittliche Datentransferrate. Dafür passt in den Winzling von Asus sogar ein ultraflacher 8-facher DVD-Brenner GSA-U10N von LG Electronics, mit dem auch mobiles DVD-Vergnügen möglich ist.
Cinebench R10 | |||
Einstellungen | Wert | ||
Shading 32Bit | 376 Points | ||
Rendering Multiple CPUs 32Bit | 1976 Points | ||
Rendering Single 32Bit | 1116 Points |
Windows Vista Experience Index | |||
Einstellungen | Wert | ||
CPU | 4.3 Points | ||
RAM | 4.3 Points | ||
GPU | 3.1 Points | ||
GPU Games | 3.3 Points | ||
HDD | 4.1 Points |
PCMark 05 Standard | 2212 Punkte | |
Hilfe |
Spieleleistung
Als Ultraportable bietet das Asus U2E mit Intels Graphics Media Accelerator X3100 (GMA X3100) bei der Grafikkomponente mehr als viele Netbooks. Zum ultramobilen Spielehammer wird das Asus U2E aber mit der GMA X3100 natürlich ebenfalls nicht. Die integrierte Chipsatzgrafik soll primär Strom und Platz im Subnotebook sparen helfen. So genügt die 3D-Rechenleistung der GMA X3100 lediglich für ältere oder wenig anspruchsvolle Spiele in niedriger Bildschirmauflösung. Bei den Benchmark-Tests erreicht die GMA X3100 im 3DMark2003 nur 1170 Punkte.
3DMark 2001SE Standard | 3632 Punkte | |
3DMark 03 Standard | 1170 Punkte | |
3DMark 05 Standard | 584 Punkte | |
3DMark 06 1280x768 Score | 426 Punkte | |
Hilfe |
Doom 3 | |||
Auflösung | Einstellungen | Wert | |
640x480 | Low, 0xAA, 0xAF | 5.2 fps |
Lautstärke
Bis zur Prüfungssequenz „Emissionen“ konnten wir dem edlen Asus U2E kein wirkliches Manko konstatieren. Das ändert sich aber mit dem Prüfungspunkt „Lautstärke“. Denn bei der Messung der Geräuschentwicklung präsentiert sich Asus U2E nicht gerade als leiser Zeitgenosse. Sobald dem Notebookzwerg etwas Leistung abverlangt wird, meldet sich der recht hochtourig drehende Lüfter lautstark zu Wort. Das ist aber ob der geringen Abmessungen und den beengten Platzverhältnissen des 11-Zoll-Portables nicht sonderlich verwunderlich. Immerhin bietet das Asus U2E für ein Ultraportable auch eine kommode Gesamtleistung und viel zusätzliche Ausstattung wie ein DVD-Laufwerk.
Zu hören ist das Asus U2E bereits im Idle-Betrieb. Hier messen wir bis zu 35,3 dB(A). Bei etwas mehr Last, wie beispielsweise beim Surfen auf TV-Webseiten mit den üblichen bunten Werbefeuerwerken, dann erhöht sich der Lärmpegel des Asus U2E auf bis zu 37,4 dB(A). Empfindliche Ohren wird diese „klangliche Dauerberieselung“ sicherlich stören. Etwas Abhilfe kann sich der Anwender durch die „Power4Gear eXtreme“-Taste und einer Reduzierung der Leistung schaffen. Je nach Umgebungstemperatur regelt das Asus U2E dann die Lüfterdrehzahl etwas zurück. Bei Höchstleistung prasseln auf die Gehörnerven aber satte 46,5 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33.4 / 34.5 / 35.3 dB(A) |
HDD |
| 33.4 dB(A) |
DVD |
| 38.3 / 39.2 dB(A) |
Last |
| 37.4 / 46.5 dB(A) |
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30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
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min: , med: , max: (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Dank des 11-Zoll-Formfaktors und der beengten Platzverhältnisse des Asus U2E verwundert auch das Temperaturverhalten des Subnotebooks nicht. Auf der Oberseite an der linken Handballenauflage messen wir maximal 38,1 Grad. Die Durchschnittstemperatur von 33,3 Grad ist für ein Subnotebook dieser Leistungsklasse aber „gut“. Dafür erwärmt sich die Unterseite des Asus U2E recht deutlich. Die Durchschnittstemperatur liegt dort im Test bei 38,3 Grad, als maximale Werte messen wir an der Gehäuseunterseite 46,5 Grad. Längeres „Parken“ des leichten Asus U2E auf den Oberschenkeln kann also durchaus unangenehm werden.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 38.1 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-9.8 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher des Asus U2E sind an der Vorderseite der Unterschale montiert. Nachteil: Beide Klanggeber befinden sich in direkter Nachbarschaft nebeneinander. Dadurch will sich schon von der Anordnung her kein wirklicher Stereoklang einstellen. Auf den sehr dünnen und auch blechernen Klang wird man aber ohnehin gerne verzichten wollen. Der analoge Kopfhöreranschluss klingt hingegen „sehr gut“. Mit unserer Ohrhörer-Referenz Bose In-Ear Headphones macht auch der Sound bei Musikvideos und DVD-Filmen Laune.
Trotz der üppigen Ausstattung erweist sich das Asus U2E beim Stromverbrauch am Netz als durchaus genügsam. Zwar erreicht das Asus U2E mit Aktivierung aller Stromsparmaßnahmen und gedimmten Display nicht das noch niedrigere Verbrauchsniveau der leistungsschwächeren Netbooks (MIDs, UMPCs); doch der Stromverbrauch von 12,6 bis 18,2 Watt im Idle-Modus unter Vista kann sich durchaus sehen lassen.
Aufgefallen: Auch bei der integrierten Chipsatzgrafik X3100 macht sich ein aktivierter 3D-Text-Bildschirmschoner im Idle-Betrieb mit einem Plus von 5,3 (!) Watt (23,5 Watt) deutlich bemerkbar. Werden am Asus U2E alle elektronischen Helfer wie WLAN und Bluetooth zugeschaltet sowie die maximale Helligkeit am Display gewählt, dann steigt der Stromverbrauch des Edel-Minis auf bis zu maximal 33,5 Watt an.
Für Reisen hat Asus beim U2E gleich mit zwei Akkus vorgesorgt. So können mit dem Asus U2E ein 180 Gramm leichter Akku mit 27 Wh und ein 53-Wh-Akku mit 324 Gramm auf große Fahrt gehen. Damit erreicht das Asus U2E im Reader's-Test von Battery Eater eine Laufzeit auf Batteriestrom von zusammen 7 Stunden und 45 Minuten (beide Batterien). Im Classic-Test von Battery Eater verkürzt sich die Laufzeit des Asus U2E bei Verwendung beider Akkus auf etwa 2 Stunden 42 Minuten.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 12.6 / 16.3 / 18.2 Watt |
Last |
21.9 / 33.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: |
Asus präsentiert mit dem U2E ein rund 1,3 Kilogramm leichtes und sehr kompaktes Edel-Subnotebook in nobler schwarzer Lederhülle. Im Test überzeugt das Asus U2E mit exklusiven Materialien und einer perfekten Verarbeitungsqualität. Für ein Ultraportable bietet das Asus U2E ungewöhnlich viele Anschlüsse, inklusive einem Mini-DVI-Port für einen externen Flachbildschirm. Das Asus U2E integriert sogar ein schnelles DVD-Laufwerk für mobiles DVD-Vergnügen unterwegs auf Reisen.
Zudem wartet das Asus U2E in der Klasse der Ultraportables mit sinnvoller Sicherheitsausstattung auf. So sind auch ein TPM-Sicherheitschip und ein Fingerabdruckscanner an Bord. Bei der Kommunikationsausstattung punktet das Asus U2E mit 300-Mbit-WLAN, Bluetooth und Gigabit-LAN. Auch das Display empfiehlt sich mit einer sehr homogenen Helligkeitsverteilung und einem klasse Kontrast. Dazu gibt es viel Zubehör inklusive einer Bluetooth-Maus, zwei Akkus sowie Recovery-CDs/-DVDs und 24 Monate Garantie. Für die gelungene Vorstellung erhält das Asus U2E die Gesamtnote „sehr gut“.
Abzüge gibt es für das Subnotebook im 11-Zoll-Faktor nur wenige. So kann Asus der nächsten „Generation“ gerne auch schnelles Internet via HSDPA spendieren. Zudem sollten Erwärmung und Lüftergeräusch trotz der beengten Platzverhältnisse weiter optimiert werden. Zudem wünschen wir uns eine etwas flottere Festplatte. Wer mit dem Betriebsgeräusch leben kann, erhält mit dem Asus U2E für derzeit etwa 1400 Euro unterm Strich ein hochwertiges Luxus-Subnotebook im Taschenformat.
Asus U2E 1P017E Ultraportable