Test Archos 101 Tablet/MID
Tablets sind bereits ab etwa 150,- Euro erhältlich und scheinen nach und nach den Netbooks den Rang abzulaufen. Preise und mobile Eigenschaften sind den Mini-Notebooks beinahe ebenbürtig. Dabei handelt es sich hier nicht um eine neu erfundene Geräteklasse, sondern vielmehr wiedereinmal um ein von Apple neu zum Leben erwecktes Produktsegment, an das fast schon keiner mehr geglaubt hat. Mit dem iPad hat Apple nicht nur hinsichtlich Design, Anmutung und Ausstattung neue Maßstäbe gesetzt, sondern vor allem mit einem gut durchdachten Betriebs- und Bedienungssystem gepunktet. So einfach war das computern noch nie.
Die Konkurrenz setzt dagegen im Wesentlichen auf Googles Android Betriebssystem, das vor allem als offeneres und freieres System gehandelt wird. Hier ist aber auch Ausdruck der Freiheit, dass je nach Produkt und Hersteller unterschiedliche Systemvarianten zur Anwendung kommen. Im Umlauf sind derzeit Android 1.6 bis 2.2, wobei selbst bei identischen Modellen zwischen freien und gebrandeten Varianten unterschieden wird. Mal wird das eine und mal das andere zuerst mit einem Update beglückt.
Das Archos 101 gehört zu den günstigeren Tablets, vor allem im Hinblick auf die 10“ Konkurrenz. Mit Preisen von deutlich unter 300,- Euro wird einem der Einstieg zum einen sehr leicht gemacht und zum anderen Apples Klassenprimus iPad, in der Einstiegskonfiguration, um etwa zweihundert Euro unterboten. Unser Testmodell verfügt über einen Cortex A8 Prozessor, ein 10,1“ Display im 16:9 Format, 8 GB Flash Speicher und Android 2.2. Eine Variante mit 16 GB Speicher ist etwa 50,- Euro teurer.
Das anthrazitfarbene Gehäuse besteht nahezu komplett aus Kunststoff und macht subjektiv keinen besonders hochwertigen Eindruck. Das Material sorgt für wenig Verwindungssteifigkeit und gibt schon beim normalen Anfassen mit einer Hand hörbare Rückmeldungen von sich. Einen negativen Höhepunkt stellt der Umstand dar, dass man mit mittelleichtem Druck auf die Gehäuserückseite bereits eine leichte Wellenbildung auf dem Bildschirm hervorrufen kann. Das gefällt uns gar nicht.
Einen positiven Effekt hat dieser Material-Nachteil aber auch, da er sich günstig auf das Einsatzgewicht von lediglich 530 g niederschlägt. Dicke Arme beim Surfen sind somit nahezu ausgeschlossen. Die im Alulook versehene Farbgebung ist aber weniger anfällig für Fingerabdrücke als viele Hochglanzvarianten und sorgt zudem für ein optisch dezentes Erscheinungsbild. Auf der Rückseite befinden sich zwei Abdeckungen, die augenscheinlich tatsächlich aus Metall bestehen und den Zugang zu den inneren Werten eröffnen. Hier sind auch die Lochungen der Lautsprecheröffnungen zu finden. Nettes Gimmick ist der integrierte Aufsteller, der verschiedene Einstellwinkel erlaubt. In der niedrigsten Variante wird das Schreiben erleichtert und in anderen Positionen könnte man das Tablet zu einem digitalen Bilderrahmen oder Videobildschirm umfunktionieren.
Wie schon beim Toshiba AC 100 finden wir hier beim Archos auch 2 verschiedene USB 2.0 Anschlüsse. Einen, wie wir ihn auch von Notebooks her kennen und externe Speicherlösungen aufnehmen kann, und einen weiteren in Mini-Ausführung, um das Archos 101 als externen Speicher an einen PC (Windows, MacOsX, Linux) anschließen zu können. Dabei erscheint das Tablet am PC als externer Speicher und lässt sich einfach mit Dateien befüllen. Eine Besonderheit des regulären USB 2.0 Ports ist die auf den Kopf gedrehte Position. USB Kabel müssen also verkehrt herum eingesteckt werden. Weiteres Highlight ist der integrierte HDMI Anschluss, der das Testgerät auch zum Videozuspieler an einem LCD-Fernseher qualifiziert. Die hier verwendete Mini-Variante ist zwar platzsparend, erfordert aber die Anschaffung eines speziellen Kabels, da dieses im Gegensatz zum Mini-USB Kabel nicht im Lieferumfang enthalten ist. Mini HDMI auf HDMI Kabel sind ab etwa 6,- Euro erhältlich.
Ansonsten findet man einen Lautstärkeregler, Netzanschluss, Audio out und den Ein-/ Ausschalter. Die im Displayrahmen integrierte Webcam mit VGA Auflösung ist leider wenig brauchbar, da sie nur ein grobkörniges Bild mit starker Verzögerung und Schlierenbildung liefert. Für anspruchslose Videotelefonie vielleicht gerade noch ausreichend. Ebenfalls im Displayrahmen finden wir ein übliches Mikrofon in „Lochform“.
Besonders wichtig für ein Tablet sind die kabellosen Schnittstellen. Hier bietet das Archos W-LAN 802.11 b/g/n und Bluetooth 2.1+EDR. Damit deckt man die für den häuslichen Gebrauch notwendigen Bereiche ab, für unterwegs ist man allerdings auf öffentliche Netzwerke/ Hotspots angewiesen. UMTS für eine mobile Datenverbindung ist derzeit nicht verfügbar.
Apps und Appstores
Einige wenige Apps sind vorinstalliert und decken das Grundspektrum ab. Email, Browser, Bildverwaltung, Videoabspieler und Musikprogramm sind bereits an Bord. Leider funktionierte ausgerechnet die wichtigste App für einige Tage während des Testzeitraums nicht. AppsLib, die Schnittstelle des Archos zur Appwelt, war nicht nutzbar, da der Server, vielleicht auch aufgrund der hohen Nachfrage über die Weihnachtstage, mehrere Tage nicht erreichbar war. Wir haben uns vorübergehend mit AndroidPit und dem Camangi Market beholfen, bevor wir schließlich doch noch Zugang zum AppsLib erhielten. Googles Android Market bleibt Archos 101 Nutzern (und auch anderen Archos Tablets) bisweilen verwehrt, da hier die notwendigen Voraussetzungen, hier z.B. fehlendes GPS und UMTS, nicht vorliegen. Obwohl AppsLib unserem Eindruck nach das umfangreichste Angebot der drei Alternativen bereithält, steht bei Weitem nicht die Fülle des Android Markets zur Verfügung. Ein Nachteil gegenüber Geräten, die diesen Zugang nutzen können.
Nicht vorinstalliert ist ein Dokumentenreader um Office-Dokumente lesen zu können, lässt sich aber im AppsLib finden. So oder so muss man etwas Hand anlegen, um sein System den eigenen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen.
So war zum Beispiel noch Android 2.1 auf dem Testgerät installiert, obwohl Android 2.2 als Betriebssystem auf der Homepage angepriesen wird. Über die interne Softwareaktualisierung war ein Upgrade auf die aktuelle Version 2.2 (Froyo) aber kein Problem und innerhalb weniger Minuten abgehandelt.
Für den schnellen Einstieg hat Archos ein Benutzerhandbuch in digitaler Form auf den Desktop gelegt, sodass man als Neueinsteiger zumindest die dringendsten Fragen beantwortet bekommt.
Virtuelle Tastatur
Das Eingabegerät des Archos 101 ist der kapazitive Multitouchscreen. Multitouchgesten sind wie üblich für das Zoomen, Drehen usw. nutzbar und erleichtern den Umgang im Alltagsgeschäft. Ordner und Apps werden mit Fingertipp geöffnet und das Schreiben wird über die sich bei Textfeldern automatisch aufpoppende virtuelle Tastatur erledigt. Diese hat ein etwas gewöhnungsbedürftiges Layout, lässt sich aber nach etwas Übung trotz kleiner Tasten gut beim Browsen und Beschriften von Dateien bedienen. An die Flüssigkeit und Genauigkeit eines iPads kommt die Eingabe allerdings nicht heran. Längere Texte will man eher nicht schreiben, da die Tasten insgesamt zu viel Konzentration verlangen, um Fehleingaben zu verhindern.
Bewegungssensor
Eine weitere Möglichkeit der Steuerung bietet der Bewegungssensor, der vor allem bei Spielen zum Einsatz kommt. Raging Thunder Lite, ein Rennspiel in der Testversion, ist vorinstalliert und lässt sich beispielsweise über den Bewegungssensor steuern. Man hält dabei das Display vor sich und steuert wie mit einem Lenkrad in der Hand. Ein beliebtes Spiel auf dem iPad/ iPhone, das ebenfalls den Bewegungssensor nutzt, ist beispielsweise Doodle Jump, bei dem man durch seitliches Neigen des Displays im Hochkantformat eine Figur über Inselchen steuert und so verhindert, dass diese in die Tiefe zu stürzt.
Das spiegelnde 10,1“ Display des Archos verfügt über eine Auflösung von 1024x600 Bildpunkten und liegt damit auf dem Niveau der meisten Alternativ-Tablets und Netbooks. Das 16:10 Format kommt im Gegensatz zu Apples 4:3 Format vor allem Multimediainhalten sehr entgegen, da bei Filmen die schwarzen Balken deutlich geringer ausfallen.
Im Umkehrschluss fehlen allerdings Zeilen in der Vertikalen, die man vor allem beim Lesen von Dokumenten oder beim Internetsurfen vermisst und durch öfteres scrollen ausgleichen muss.
Nicht im Sinne einer Filmvorführung sind die schwachen Kontrastwerte und die geringe Blickwinkelstabilität. Während beim Blick von der Seite lediglich die Helligkeit abnimmt, verändert sich die Darstellung in der Vertikalen schon bei geringer Abweichung von der Idealposition sehr schnell zum Ausbleichen oder Invertieren hin. Insbesondere bei Filmen kann bereits eine Abweichung von wenigen Grad von der besagten Idealposition zu unkenntlichen Bildinhalten führen. Die Nutzung als digitaler Bilderrahmen oder als Minikino ist somit nur beim „in der Hand halten“ vernünftig möglich.
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Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 172 cd/m²
Kontrast: 181:1 (Schwarzwert: 0.95 cd/m²)
Dies, wie auch sonstige Verwendungen, sollte man zudem nur in Innenräumen durchführen, da im Freien das Bild bis zur Unkenntlichkeit durch das Umgebungslicht überstrahlt wird. Das liegt zum einen an der maximal gemessenen Displayluminanz von lediglich 173 cd/m2 und zum anderen an der spiegelnden Oberfläche, die mit sich wiederspiegelnden Umgebungsobjekten auf sich aufmerksam macht. Das Kontrastverhältnis von 181:1 entspricht dem aktuellen Notebookstandard und sorgt für wenig Begeisterung, wenn es darum geht, Bilder oder Videos anzuzeigen. Im direkten Vergleich mit dem iPad wirken die Farben fahl und die Blickwinkelstabilität ist deutlich schlechter.
Die Rechenleistung liefert eine ARM Cortex A8 CPU von Texas Instruments, die mit maximal 1 GHz arbeitet, in der Regel aber mit 800 Mhz läuft. Für die Grafik ist ein Power VR SGX530 Chip verantwortlich. Das entspricht in etwa der Hardwareausstattung des aktuellen iPad. Ansonsten verfügt das Archos 101 über 256 MB RAM und 8 GB Flashspeicher.
Insgesamt kommt die Hardwarekombination gut mit System und aktuellen Apps zurecht. Alles läuft ordentlich und ohne nennenswerte Ruckler. Lediglich nach dem Systemstart muss man einige Sekunden warten, bis Eingaben wirklich eine Reaktion erzielen. Auch sollte man ab und zu mal einen Blick in den System-Monitor werfen und im Hintergrund laufende Apps schließen. HD Videos, haben sich wie vom Hersteller versprochen, bis zu einer Auflösung von 720p in verschiedenen Formaten ruckelfrei abspielen lassen. Wir haben dazu einige unserer üblichen Testvideos verwendet, wie zum Beispiel Big Buck Bunny.
Kein Glück hatten wir mit Adobes Flash Player 10. Obwohl für Android 2.2 von Archos angekündigt, wurde dies bei unserem Upgrade nicht installiert. Da auch der Zugang zum Android Market wie bereits beschrieben verwehrt ist, konnten wir Flash auch nicht nachträglich installieren.
Das Ergebnis des Javascript Sunspider Benchmark fällt je nach Browser etwas unterschiedlich aus. Mit dem vorinstallierten Browser erreichten wir unter Android 2.2 8064 ms und mit dem Dolphin Browser HD etwas schlechtere 9491 ms.
Spiele
Das vorinstallierte Rennspiel Raging Thunder Lite (Demoversion) lässt sich flüssig spielen, erreicht aber nicht das qualitative Niveau vergleichbarer Titel, wie zum Beispiel Real Racing HD beim iPad. Andere getestete Titel sind Farm Frency und Fruit Ninja die ebenfalls problemlos liefen, aber auch wenig anspruchsvoll sind. Zickig zeigte sich hingegen das Weltraumspiel Space War HD, es wollte gar nicht erst starten und führte ständig zu einem Systemabsturz. Ob dies an Android 2.2 oder unserem System lag, konnten wir nicht klären. Mit lang gedrücktem Ein-/ Ausschaltknopf kann man in solchen Fällen das System zu einem Neustart bewegen.
Sonstiges
Ab und zu funktionierte nach dem Start das W-LAN und Bluetooth Modul nicht. Ein Neustart brachte auch hier Besserung. Das hat man aber auch schon mal beim iPad. Eine Screenshotfunktion hat Archos auch integriert. Diese kann man in den Einstellungen anstatt des Suspend-Modus wählen. Durch kurzes Drücken der Ein-/Austaste werden dann Screenshots angefertigt.
Speicher
Sehr sehr knapp bemessen zeigt sich die Speicherausstattung mit mickrigen 8 GB, wovon etwa 7 GB zur freien Verfügung stehen. Ein paar MP 3 Songs, ein Filmchen und einige Bilder lassen den nutzbaren Speicherplatz schnell schrumpfen. Dennoch lässt sich gut damit leben, da man per Micro SD oder SDHC Karte seinen Speicher erweitern kann. Micro SDHC Karten mit 16 GB sind derzeit ab etwa 25,- Euro und 32 GB ab etwa 45,- Euro je nach Geschwindigkeitsklasse erhältlich. Aber auch externe USB 2.0 Speicher lassen sich gut nutzen, da wir beispielsweise problemlos auch Filme von Sticks und Festplatten abspielen konnten.
Geräusch- und Hitzeemissionen
Hitzeentwicklung und Geräuschemissionen sind wie bei den meisten anderen Tablets auch kein Thema. Das Archos 101 arbeitet geräuschlos und die Wärmeentwicklung erreicht nur an einer Stelle unter Volllast knapp 34°C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 26.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Die Lautsprecher sind höchstens auf Netbookniveau einzustufen und reichen lediglich für Hintergrundbeschallung. Höhenlastig, mit kaum Mitten und ohne wahrnehmbare Bässe greift man besser zu Kopfhörern oder separaten Klinke-Boxen.
Die netzseitig gemessene Leistungsaufnahme reicht von 3,7 Watt (minimale Helligkeit, W-LAN und Bluetooth aus) über 6,2 Watt (bei maximaler Helligkeit mit W-LAN und Bluetooth an) bis zu 7,3 Watt (zusätzlich Raging Thunder oder 720p Video). Wird gleichzeitig noch der Akku geladen, so werden 8,1 Watt erreicht. Leider konnten wir die Akkukapazität nicht in Erfahrung bringen, um die Werte mit den erzielten Laufzeiten in Relation zu bringen. Dennoch scheint sich im Akkubetrieb die Leistungsaufnahme nochmals zu reduzieren.
Aus / Standby | 0 / 0 Watt |
Idle | 3.7 / 5.9 / 6.2 Watt |
Last |
6.3 / 7.3 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
Da wir bei Android-Geräten unsere üblichen Tools nicht nutzen können, sind die hier angegebenen Werte zu den Akkulaufzeiten nur als Anhalt zu verstehen. Sie entstammen der praktischen Nutzung und können daher individuell sehr unterschiedlich ausfallen.
Zur Verfügung stehen dem Nutzer drei verschiedene Energiesparprofile. Powersave, Optimal und Overdrive. Bei letzterem wird die Taktfrequenz der ARM CPU auf 1 GHz angehoben. Wir führten alle Tests im Optimal Profil durch, wobei die Leistungsfähigkeit dynamisch angepasst wird.
Wir haben mit dem Archos per W-LAN und voller Helligkeit im Internet gesurft, Apps installiert, Musik gehört und jede Menge ausprobiert und dabei eine Akkulaufzeit von 481 min erreicht. Wie üblich bis zu einer Restkapazität von etwa 3%. Die vom Hersteller angegebenen 10 Std. scheinen damit bei „normaler“ Nutzung realistisch zu sein. Filme in verschiedenen Formaten und Auflösungen ließen sich 369 min lang vorführen, wobei wir uns hier auf für das Display sinnvolle Formate unterhalb 720p konzentriert haben.
Das Archos internet tablet 101 bietet rein von den Eigenschaften her betrachtet viel fürs Geld. USB und HDMI eröffnen flexible Einsatzgebiete und Android 2.2 ist eine solide Basis für die angestrebte Zielgruppe. Die mobilen Eigenschaften sind mit Akkulaufzeiten von um die 9 Std. und einem Testgewicht von 530g sehr gut gelungen.
Leider wird das Einsatzgebiet durch das stark blickwinkelabhängige Display mit nur wenig aussentauglicher Helligkeit und geringem Kontrastverhältnis unnötig eingeschränkt. Auch die Gehäusequalitäten sind dem Leichtgewicht zum Opfer gefallen und überzeugen überhaupt nicht. Zudem sind die intern verbauten 8 GB Flash Speicher gerademal genug für das System, Apps und einige Dateien. Eine Micro SD-Card sollte also auf der Zubehörliste ganz oben stehen, um auch vernünftig die multimedialen Möglichkeiten unterwegs nutzen zu können.
Unterm Strich ist das Archos 101 derzeit aber wohl das, was man zu diesem Preis erwarten kann. Wer mit den Nachteilen zurechtkommt und das Archos vornehmlich als häusliche multimediale Surfstation einsetzen möchte, findet hiermit eine günstige Alternative zu so manchem Konkurrenzprodukt.
» Das Archos 101 ist derzeit ab 349,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich