Test Acer Chromebook 14 for Work (i5 6200U, 8 GB)
Acer tauft seine neue Chromebook Reihe mit dem Zusatz „for Work“. Der Blick ins Datenblatt zeigt ungewöhnliche Leistungsmerkmale für ein Chromebook. Im Normalfall werden solche mit relativ schwacher Hardware und maximal mit Intel-Core-m-Prozessoren bestückt. In diesem Fall trumpft Acer mit einer Intel-Core-i5-CPU auf und zielt damit auf ein Chromebook für den Business-Bereich. Für knapp über 400 Euro verfügt das neue Acer Notebook über einen 8 GB großen Arbeitsspeicher, einen 32 GB großen eMMC-Speicher und ein Full-HD-IPS-Panel.
Fortan begleiten uns im Laufe des Tests weitere Chromebooks. Hierzu zählt das ebenfalls aus dem Hause Acer stammende Acer Chromebook R13 und das mit Intel-Core-m5 ausgestattete HP Chromebook 13. Wobei der HP Kontrahent mit rund 800 Euro deutlich teurer ausfällt.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Gehäuse
DerAnblick des neuen Chromebooks im zugeklappten Zustand macht was her: Ein edler Pianolack ziert die Displayrückseite des Testkandidaten. Doch dieser zunächst imposant wirkende Eindruck wird nach kurzer Verwendung getrübt: Viele Fingerabdrucke prägen den kompletten Displaydeckel. Das sonstige Gehäuse besteht aus grauen Kunststoffelementen. Alle Bauteile des sonst matten Gehäuses sind ordentlich miteinander verbunden. Insgesamt können wir nichts an der Verarbeitung beanstanden.
Das Display wird mit zwei recht dünnen Scharnieren festgehalten. Diese sind relativ schwergängig und kräftiger als angenommen. Das Display wippt nach dem Aufklappen nicht nach.
Ausstattung
Der Schnittstellenumfang fällt insgesamt relativ spärlich aus. Immerhin finden sich an beiden Seiten USB-3.0-Anschlüsse. Sogar ein USB-3.1-Typ-C-Port steht zur Verfügung. Über diesen Anschluss findet auch der Ladevorgang statt. Hier muss der Nutzer also stets einen Kompromiss zwischen Netzanschluss oder Zugriff auf den Port finden. HP hat in seinem Chromebook 13 gleich zwei USB-Typ-C-Anschlüsse eingebaut.
Da alle Ports im Acer Chromebook 14 recht weit hinten platziert sind, schränken angeschlossene Kabel den Arbeitsplatz auf dem Schreibtisch nicht störend ein.
SDCardreader
Die Performance des SD-Kartenlesegerätes hält sich in unserem Test in Grenzen. Hierfür verwenden wir als Referenzspeicherkarte eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Der Kopiervorgang von JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) verläuft nur schleppend mit 37,5 MB/s. Wirklich besser zeigt sich die Konkurrenz nicht. Das HP Chromebook 13 G1 erreicht etwas höhere Übertragungsraten von 51,2 MB/s.
SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV |
Kommunikation
Für die drahtlose Kommunikation sorgt ein Intel Dual Band Wireless-AC7265, das dank MIMO-2x2-Technologie bis zu 867 MBit/s (brutto) funkt. Ebenfalls an Bord: Eine Bluetooth-4.2-Verbindung.
Networking | |
WiFi Speed Client 1m 4M x10 Netgear AX12 | |
WiFi Speed Server 1m 4M x10 (-R) Netgear AX12 |
Wartung
Zwar verbaut der Hersteller keine separaten Wartungsklappen, was jedoch den Blick ins Innenleben nicht gravierend erschwert. Nach dem Lösen von zwölf Kreuzschlitzschrauben lässt sich die untere Bodeneinheit mit etwas Fingerspitzengefühl entnehmen. Obacht: Der Akku ist nur reingelegt. Ohne die Verankerung der Schrauben von außen liegt dieser lose im Gehäuse.
Viele Wartungsarbeiten lassen sich nach Abnahme der Rückseite nicht erledigen. Der Akku und das WLAN-Modul lassen sich austauschen, und der Lüfter ist frei zugänglich.
Garantie
Eine zweijährige Bring-in-Garantie bietet das Chromebook 14 for Work ab Kaufdatum.
Eingabegeräte
Tastatur
Die schwarze Chiclet-Tastatur verfügt über ein knackiges Ansprechverhalten. Alle Tasten sind ordentlich robust eingesetzt und geben an den Ecken nicht zu stark nach. Der Hub könnte jedoch etwas länger ausfallen. Insgesamt eignet sich die Tastatureinheit selbst für längere Schreibarbeiten. Obendrein wird eine Tastaturbeleuchtung eingesetzt.
Ebenfalls positiv anzumerken: Das erzeugte Schreibgeräusch ist äußerst dumpf und leise.
Touchpad
Eingaben werden auf der glatten Oberfläche reaktionsnahe umgesetzt. Nur in den Ecken werden Bewegungen kaum erkannt. Multi-Touch-Gesten wie das Scrollen von Webseiten gelingen ohne Probleme.
Unterhalb des Touchpads sind die Maustasten untergebracht. Zum Rand hin wird der Hub immer länger.
Display
Die Bilddarstellung erfolgt auf einem Full-HD-IPS-Panel. Das matte Display erreicht jedoch nur eine magere durchschnittliche Helligkeit von rund 213 cd/m². Das liegt auf dem Niveau des Acer Chromebook R13. Etwas heller zeigt sich das Lenovo ThinkPad 13 Chromebook mit 261 cd/m². Spitzenreiter ist das teure HP Chromebook 13 mit 330 cd/m². Weiterhin verfügt der HP Kontrahent über einen hochauflösenden QHD+-Bildschirm.
Der Schwarzwert von 0,1 cd/m² fällt äußert gut aus. Dieser sorgt für einen satten Schwarzton.
Die CalMAN Analyse zeigt für ein IPS-Panel typisch gute Werte. Die deltaE-Abweichungen der Graustufen liegt unter 4. Es ist auch kein Farbstich erkennbar.
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Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 214 cd/m²
Kontrast: 2140:1 (Schwarzwert: 0.1 cd/m²)
ΔE Greyscale 3.86 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.42
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad 13 Chromebook 1920x1080, 13.3" | HP Chromebook 13 G1 Core m5 3200x1800, 13.3" | Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK 1920x1080, 13.3" | |
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Response Times | -16% | -10% | 8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 37.6 ? 1% | 39.2 ? -3% | 38 ? -0% |
Response Time Black / White * | 27 ? | 36 ? -33% | 31.6 ? -17% | 23 ? 15% |
PWM Frequency | 1389 ? | |||
Bildschirm | -88% | -113% | -35% | |
Helligkeit Bildmitte | 214 | 262.9 23% | 355.5 66% | 192 -10% |
Brightness | 214 | 261 22% | 330 54% | 204 -5% |
Brightness Distribution | 90 | 92 2% | 90 0% | 88 -2% |
Schwarzwert * | 0.1 | 0.601 -501% | 0.804 -704% | 0.23 -130% |
Kontrast | 2140 | 437 -80% | 442 -79% | 835 -61% |
Delta E Graustufen * | 3.86 | 3.51 9% | 4.35 -13% | 3.99 -3% |
Gamma | 2.42 91% | 2.17 101% | 2.35 94% | 2.45 90% |
CCT | 6276 104% | 6476 100% | 6269 104% | 6380 102% |
Delta E Colorchecker * | 4.87 | 3.75 | ||
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.18 | 7.15 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -52% /
-70% | -62% /
-87% | -14% /
-25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Wer das Chromebook auch im Außeneinsatz betreiben möchte, sollte direkte und indirekte Sonneneinstrahlungen vermeiden. Aufgrund der geringen Displayhelligkeit sind schattige Orte aufzusuchen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 64 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Dank der Verwendung eines IPS-Panels werden Farben und Helligkeiten bei einer seitlichen Betrachtung nicht verfälscht.
Leistung
Der Blick auf die Spezifikationen lässt bis auf den kleinen 32-GB-eMMC-Speicher auf ein handelsübliches Notebook schließen. Als Prozessor dient ein Intel Core i5-6200U der 2015 erschienen Skylake Generation. Mit einem Takt von 2,3–2,8 GHz und zwei Kernen lässt sich auch anspruchsvollere Software bedienen. Auch Multitasking ist kein Problem. Je nach Szenario beträgt die maximale Leistungsaufnahme 15 W (TDP). Dank „Configurable TDP“ lässt sich der Prozessor auch mit 7,5 Watt (cTDP Down) betreiben. Dies sorgt dafür, dass das Gerät leiser arbeitet und kühler bleibt. Die Konsequenz ist eine geringere Leistungsbereitschaft.
Mit der internen Prozessorgrafikeinheit Intel HD Graphics 520 sollten alle Chrome Apps, Spiele und Videos eine flüssige Darstellungen finden. Da der 8 GB große DDR-Speicher nur im Single-Channel verbaut wurde, kann nicht die ganze Grafik-Performance ausgeschöpft werden. Insgesamt ist das Gesamtpaket für rund 400 Euro erhältlich.
In den verschiedenen Browser-Benchmarks beweist das Acer Chromebook 14 eine solide Leistung. Etwas kurios: Das baugleiche Lenovo ThinkPad 13 erfasst durchweg bessere Ergebnisse. Auch das mit Intel-Core-m5-Prozessor ausgestattete HP Chromebook 13 G1 übertrumpft in den meisten Benchmarks unseren Testkandidaten. Obwohl die Leistungsanalyse für die eingesetzte Hardware etwas spärlich ausfällt, läuft das System rund. Während unserer Testzeit wurden Webseiten flott und flüssig dargestellt. Auch mit mehreren Browser-Tabs, jeweils mit verschiedenen Videos am Start, hatte das Chromebook keine Probleme.
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV | |
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK |
Sunspider - 1.0 Total Score | |
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook |
Octane V2 - Total Score | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV | |
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV | |
Lenovo ThinkPad 13 Chromebook | |
HP Chromebook 13 G1 Core m5 | |
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Chromebooks leben in der Cloud, weshalb ein großer eigener Speicher nicht von Nöten ist. Zumal ist der verwendete eMMC-Speicher deutlich langsamer als ein SSD-Festspeicher. Eine Speichererweiterung ist nur durch externe Geräte, wie eine SD-Karte, möglich.
Emissionen
Geräuschemissionen
Die bislang von uns getesteten Chromebooks sind meistens passiv gekühlt. Aufgrund der stärkeren CPU reicht eine einfache Passivkühlung nicht aus, weshalb Acer sich für eine aktive Kühlungsstrategie entschieden hat. Diese ist aber im normalen Betrieb nicht wirklich wahrnehmbar. Selbst unter Last messen wir lediglich einen Maximalwert von 34 dB(A). Auch die vom Lüfter erzeugte Frequenz beinhaltet keine störenden Hochtöne.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.6 / 30.6 / 31.7 dB(A) |
Last |
| 33.1 / 34 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.6 dB(A) |
Temperatur
Weder im Idle-Betrieb noch unter Last können wir von einer Wärmeentwicklung sprechen. Im Idle liegen unsere gemessenen Temperaturen stets bei unter 25 °C. Auch bei Last steigen die Temperaturen nicht enorm an und bleiben fast überall unterhalb der 30-°C-Marke.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 29.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.3 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 32 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 24.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+2.9 °C).
Lautsprecher
Die eingesetzten Lautsprecher genügen für den gelegentlichen YouTube Besuch. Die Klangwiedergabe ist leicht mittenlastig, und es fehlt etwas an Präsenz. Bässe fehlen gänzlich. Auch die Lautstärke fällt nur durchschnittlich aus. Für einen Klanggenuss müssen externe Geräte über den Audio-Kombo-Anschluss verwendet werden.
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.4% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (15.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 18% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 78% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.2% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 0% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 14% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 14%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Idle verlangt das Acer Chromebook 14 for Work mit 2,7–6,7 nicht viel. Die Leistungsaufnahme steigt bei Last auf bis zu 24 W an. Das ist beachtlich höher als die maximal 12,7 W des Acer Chromebook R13 und den 18 W des HP Chromebook 13 G1. Der Grund ist schnell gefunden: Die stärkere CPU besitzt einen höheren Strombedarf.
Aus / Standby | 0.37 / 0.49 Watt |
Idle | 2.7 / 6.2 / 6.7 Watt |
Last |
14 / 24 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV 6200U, HD Graphics 520, 32 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad 13 Chromebook 6300U, HD Graphics 520, 32 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Chromebook 13 G1 Core m5 6Y57, HD Graphics 515, , , 3200x1800, 13.3" | Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK MT8173C, PowerVR GX6250, 32 GB eMMC Flash, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 37% | -16% | 6% | |
Idle min * | 2.7 | 0.77 71% | 3.7 -37% | 3.8 -41% |
Idle avg * | 6.2 | 5.11 18% | 8.7 -40% | 6.2 -0% |
Idle max * | 6.7 | 5.88 12% | 9.4 -40% | 6.6 1% |
Last avg * | 14 | 7.43 47% | 12 14% | 11 21% |
Last max * | 24 | 14.73 39% | 18 25% | 12.7 47% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Acer spendiert seinem Chromebook for work einen 45 Wh großen Akku. Eine äquivalente Kapazität besitzt das HP Chromebook 13 G1. Laut Herstellerangabe lässt sich unser Testgerät bis zu 12 h ohne Netzanschluss betreiben. Um einen realistischen Wert zu erhalten, simulieren wir das Surfen im Netz bei einer mittleren Helligkeit von 150 cd/m². Nach exakt 9 Stunden stellt das Acer Chromebook seinen Betrieb ein. Damit übersteht der leistungsstarke Office-Partner auch einen längeren Arbeitstag.
Noch besser schneidet das Acer Chromebook R13 mit fast 13 Stunden ab. Dagegen eher enttäuschend beträgt die Laufzeit des teuren HP Kontrahenten keine sieben Stunden.
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV 6200U, HD Graphics 520, 45 Wh | Lenovo ThinkPad 13 Chromebook 6300U, HD Graphics 520, 42 Wh | HP Chromebook 13 G1 Core m5 6Y57, HD Graphics 515, 45 Wh | Acer Chromebook R13 CB5-312T-K0YK MT8173C, PowerVR GX6250, 53.9 Wh | |
---|---|---|---|---|
Battery Runtime | ||||
WiFi Websurfing | 540 | 536 -1% | 404 -25% | 773 43% |
Akkulaufzeit | -1% | -25% | 43% | |
WLAN | 540 | 536 -1% | 404 -25% | 773 43% |
Idle | 1249 | |||
Last | 170 | 150 | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
-1% | -25% /
-25% | 43% /
43% |
Fazit
Pro
Contra
Das Chromebook für die Arbeit. So sieht Acer sein neues Chromebook gerne: als ein Office-Gerät für den Arbeitsalltag. Schon der erste Anblick macht klar, dass das Chromebook erwachsen geworden ist. Statt spielerischer Farben wird es in schwarz-glänzendem Pianolack-Look gefertigt. Etwas schade ist die äußerst anfällige Oberfläche für Fingerabdrücke. Wichtiger ist für ein Arbeitsgerät jedoch die Tauglichkeit der Eingabegeräte. Besonders die Tastatur eignet sich selbst für längere Office-Tage. Was für ein richtiges Business-Gerät fehlt, sind weitere Sicherheitsmerkmale.
Der matte IPS-Bildschirm schlägt sich insgesamt sehr solide. Farben und Graustufen werden gut dargestellt. Leider fehlt es dem Display etwas an Helligkeit. Direkte Lichtquellen im Büro oder im Außeneinsatz können den Betrieb einschränken oder gänzlich verhindern.
Unsere Aufmerksamkeit hat insbesondere die Hardware-Ausstattung erhalten. Diese kann ihr volles Potential jedoch nicht ausschöpfen und hinkt in den Benchmarks sogar hinter schwächeren Intel-Core-m5-Prozessoren. Dennoch läuft das System äußerst rund und schneller als so manches andere Chromebook.
Dafür punktet der Acer-Kandidat mit seinen guten Emissionswerten und einer Akkulaufzeit von 9 Stunden.
Acers Chromebook 14 for Work ist genau das, was es sein soll: Ein Office-Notebook für den Büroalltag mit ausreichend Durchhaltevermögen.
Wer komplett auf ein Chromebook als Hauptgerät umsteigen möchte, sollte noch einmal einen Blick auf das HP Chromebook 13 G1 werfen. Noch mehr Leistung bietet das Lenovo ThinkPad 13 Chromebook.
Acer Chromebook 14 CP5-471-53QV
- 30.06.2017 v6 (old)
Nino Ricchizzi