Tesla widerlegt weit verbreiteten Mythos: E-Autos brennen nicht häufiger als Verbrenner
Im aktuellen Umweltbericht räumt Tesla mit dem hartnäckigen Mythos auf, dass E-Autos reihenweise in Brand geraten. Dieser Vorwurf wird von vielen Befürwortern von Verbrennungsmotoren gerne in Kommentaren und Diskussionen angeführt. Tatsächlich gibt es in den USA fast 60 Brände pro Milliarde gefahrener Meilen. Hauptverursacher sind benzinbetriebene Autos, da Elektroautos einen deutlich geringeren Marktanteil haben.
Zum Vergleich: Tesla gibt an, dass nur sieben seiner Fahrzeuge pro Milliarde gefahrener Meilen in Brand geraten - also fast 9-mal weniger als der US-Durchschnitt. Diese Zahl deckt sich in etwa mit der ebenfalls veröffentlichten Sicherheitsbewertung des Autopiloten, der laut Tesla zehnmal sicherer ist als der Durchschnittsfahrer in den USA. Zugegeben, Brände in Elektroautos sind zwar seltener, aber aufgrund der Batteriechemie, die oft zu einer Selbstentzündung führt, viel schwieriger zu löschen.
Tesla selbst räumt ein, dass bis zu 30.000 Liter Wasser erforderlich sein können, um einen Batteriebrand zu löschen, und dass der Löschstrahl so nahe wie möglich an die Batteriezellen herangeführt werden muss. "Es können etwa 11.000 bis 30.000 Liter Wasser erforderlich sein, die direkt auf die Batterie gerichtet werden müssen, um einen Batteriebrand vollständig zu löschen und zu kühlen. Eine zusätzliche Wasserversorgung sollte immer frühzeitig aufgebaut oder angefordert werden", rät Tesla.
Feuerwehrleute im ganzen Land lernen jedoch, mit Bränden von Elektrofahrzeugen besser umzugehen, dank spezieller Schulungen und Werkzeuge. Dazu gehören auch Erfindungen wie die von Rosenbauer, die aus einem Satz von Hochdruckdüsen besteht, mit denen von unten in das Batteriegehäuse eingedrungen werden kann. Damit können die Feuerwehrleute die Zellen direkt löschen, was neben dem vollständigen Untertauchen eines brennenden Elektroautos die beste Methode zum Löschen ist.
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