Tesla vs. Mercedes im Test für autonomes Fahren: Benz benötigt 44 Eingriffe, Elon Musk sieht FSD um Jahre voraus
Während Mercedes-Benz sein autonomes Fahrsystem Drive Pilot Level 3 für bestimmte Straßen in den USA zertifizieren ließ, hinkt der Fahrerassistenzdienst Level 2 dem FSD von Tesla hinterher. Allerdings ist die Option von Tesla auch deutlich teurer als die $1.950, die Mercedes für das Plus-Paket verlangt und außerdem hat Consumer Reports kürzlich das Fahrerassistenzsystem von Mercedes besser bewertet als Teslas Autopilot mit FSD-Option.
Wie schon bei einem anderen Vergleich von Fahrerassistenzsystemen, bei dem Lexus die Spitzenposition einnahm, lagen die Vorteile der Mercedes-Lösung vor allem in den Kategorien "Unterstützung des Fahrers", um ihn aufmerksam zu halten und "Signalisierung, wann es sicher ist, das System zu nutzen". Wie ein neues Testvideo von Mercedes Driver Assist gegen Tesla FSD zeigt, könnte dies aber vor allem daran liegen, dass das deutsche System mehr Eingriffe erfordert als die viermal teurere Lösung von Tesla.
Im direkten Vergleich der nebeneinander aufgenommenen Fahrten machte der Mercedes Anfängerfehler, indem er von der Straße abkam oder Abbiegespuren mit Fahrspuren verwechselte. Solche Fehler unterliefen zwar auch dem FSD vor längerer Zeit, aber die aktuelle Version v12 meistert die Fahrten inzwischen ohne jegliches Eingreifen. Im Vergleich zu den 44 Situationen, in denen der Mercedes-Fahrer intervenieren musste, um Schlimmeres zu verhindern, war FSD klar im Vorteil.
Auch Elon Musk hat das Video anscheinend gesehen und erklärt, dass Tesla allen anderen Herstellern um mindestens fünf Jahre voraus sei, obwohl Mercedes auf LiDAR und zusätzliche Sensorik setzt, während Tesla konsequent auf seine kamerabasierte Technologie vertraut.
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Quelle(n)
Elon Musk (X) & WholeMarsCatalog (YT)