Tesla erzielt Rekordverkäufe nach Preissenkungen, kündigt Ladestation im Cybertruck-Design an
Tesla hat in einer Pressemeldung angekündigt, dass der Konzern von Januar bis März 2023 insgesamt 422.875 Fahrzeuge ausliefern konnte, darunter 412.820 Model 3 und Model Y, sowie 10.695 Model S und Model X. Im selben Zeitraum wurden 440.808 Elektroautos produziert, was einem Überschuss von rund 18.000 Fahrzeugen entspricht.
Damit konnte Tesla 36 Prozent mehr Autos ausliefern als noch im ersten Quartal 2022, und immerhin 4 Prozent mehr als im vierten Quartal 2022 – dem bisher stärksten Quartal des Herstellers. Die Pressemeldung enthält abseits der Verkaufszahlen keine weiterführenden Informationen, es ist aber anzunehmen, dass die steigenden Verkäufe mit den Preissenkungen zusammenhängen – das Tesla Model Y Einsteiger-Modell wurde im Januar beachtliche 9.100 Euro günstiger, der Listenpreis wurde auf 44.890 Euro reduziert, der Preis des Model 3 wurde um 6.000 Euro auf 43.990 Euro reduziert.
Unterdessen hat Tesla in China eine neue Ladestation vorgestellt, die das Design des Cybertruck aufgreift. Für umgerechnet rund 730 Euro erhalten Kunden sowohl das Ladegerät samt sechs Meter langem Ladekabel als auch einen Installationsservice. Das Kabel kann im Inneren des Ladegeräts verstaut werden. Ein Codeschloss verhindert Fremdzugriff.
Technisch gesehen handelt es sich beim CyberVault um ein 220 Volt Ladegerät, das Elektrofahrzeuge mit maximal 32 Ampere bei 7.000 Watt laden kann. Tesla hat noch nicht bestätigt, ob die Ladestation im Cybertruck-Design auch in Europa auf den Markt kommen wird.