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Tesla akzeptiert bei ausgewählten Produkten nur noch Dogecoin als Zahlungsmittel

Wer bestimmte Tesla-Produkte kaufen möchte muss zwangsläufig mit Dogecoin bezahlen. (Bild: Executium)
Wer bestimmte Tesla-Produkte kaufen möchte muss zwangsläufig mit Dogecoin bezahlen. (Bild: Executium)
Es ist längst kein Geheimnis, dass Tesla-Chef Elon Musk eine Vorliebe für die Kryptowährung Dogecoin hat. Dieser Vorliebe ist es wohl zu verdanken, dass einige Tesla-Produkte nur noch mit Dogecoin bezahlt werden können – altmodische Euro nimmt der Konzern dafür nicht mehr entgegen.

Wie ein Blick auf den Onlineshop von Tesla Deutschland zeigt kann der Tesla Dekanter nur noch mit Dogecoin bezahlt werden – statt zuvor für 150 Euro wird das vom Tesla Tequila inspirierte Gefäß nun für 825 Dogecoin verkauft, das entspricht laut dem aktuellen Wechselkus rund 142 Euro. 

Welche Produkte gegen Dogecoin angeboten werden variiert von Region zu Region. In Großbritannien kann der Dekanter zwar weiterhin mit Pfund bezahlt werden, dafür gibts den S3XY Mug nur noch für 150 Dogecoin, was rund 26 Euro entspricht. Auch einige Modellautos sind in Großbritannien nur noch für Dogecoin zu haben, während in den USA das Cyberquad für 12.020 Dogecoin (ca. 2.059 Euro), die Cyberwhistle für 300 Dogecoin (ca. 51 Euro) und eine riesige Gürtelschnalle für 835 Dogecoin (ca. 143 Euro) angeboten wird.

Elon Musk hat auch auf Twitter angekündigt, dass der Konzern nun Dogecoin als Zahlungsmittel für einige Produkte akzeptiert. Wie Business Insider berichtet ist der Wert von Dogecoin nach dem Tweet um 16 Prozent auf rund 0,17 Euro gestiegen. Wie lange Tesla Dogecoin als Zahlungsmittel akzeptieren wird bleibt abzuwarten – der Konzern hat in der Vergangenheit bereits Bitcoin beim Kauf von Autos akzeptiert, allerdings nur für einen Zeitraum von 49 Tagen – wegen Bedenken zu den Auswirkungen auf die Umwelt wurden Bitcoin nicht länger akzeptiert.

Dogecoin basiert genau wie Bitcoin auf dem energieaufwändigen "Proof of Work"-Konzept, Elon Musk hat vergangenen Mai aber angekündigt, dass er mit den Entwicklern der Kryptowährung arbeitet, um die Energieeffizienz von Transaktionen zu verbessern. Eine einzelne Dogecoin-Transaktion benötigt rund 0,12 kWh Energie, deutlich weniger als Bitcoin.

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Autor: Hannes Brecher, 14.01.2022 (Update:  9.09.2024)