Tesla FSD Version 11 vereint Autopilot für Städte und Autobahnen und bringt Verbesserungen mit
Tesla-Chef Elon Musk hat schon Mitte Februar im unten eingebetteten Tweet angegeben, dass die Beta-Version von "Full Self-Driving" 11.3 an die ersten Nutzer verteilt wird, und dass der Autopilot nach behördlichen Genehmigungen auch in Europa angeboten werden soll. Nun berichten erste Fahrer, die neue Beta-Software erhalten zu haben.
Die größte Neuerung von FSD 11.3 ist der vereinfachte Software-Stack, denn Tesla ersetzt den vier Jahre alten Software-Stack für den Autopilot auf Autobahnen, und verwendet künftig dieselbe Software, unabhängig davon, ob ein Tesla in einer Großstadt oder auf einem Highway selbständig fahren soll. Laut der Angaben von Tesla wirkt sich diese Änderung auf das Fahrverhalten auf Autobahnen aus, denn während die alte Software Entscheidungen häufig auf Basis eines Einzelbildes einer einzelnen Kamera getroffen hat, greift die neue FSD-Version stets auf Daten mehrerer Sensoren zu.
So kann das Fahrzeug Entscheidungen deutlich flexibler anhand der Umstände treffen, statt die Spur meist mittig zu halten. Abfahrten sollen so geschmeidiger erreicht werden, während die Spur bei stockendem Verkehr schneller gewechselt wird. Die Notfall-Bremsung soll nun zuverlässiger arbeiten, wenn ein anderes Fahrzeug die Vorfahrt ignoriert und sich einem Tesla in den Weg stellt. Rote Ampeln werden in der neuen Software aus einer Entfernung von 500 Metern erkannt, um früher reagieren zu können. Nutzer zeigen sich bislang zufrieden mit der neuen Beta-Version.
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Details
v11.3 (single stack) goes to limited beta this week. Probably 11.3.2 before wide release in North America.
— Elon Musk (@elonmusk) February 12, 2023
Then we adapt for EU roads & submit to regulators. 90% of what we’ve done so far for NA applies WW.