Tesla: FSD 12 läuft auf Fahrzeugen mit Hardware 4.0 nur im Emulationsmodus, da Elon Musk HW3 priorisiert
Obwohl die neueste Hardware 4 (HW4) für Teslas Full Self-Driving (FSD) Beta Software V12 verfügbar ist, scheint Tesla Fahrzeugen mit der älteren Hardware 3.0 (HW3) Vorrang zu geben.
Elon Musk bestätigte, dass FSD 12 vorerst nicht auf HW4-Fahrzeugen laufen wird. Zudem sagte er bereits im August: "Die HW4-Software wird mindestens weitere sechs Monate hinter der HW3-Software hinterherhinken, da wir uns darauf konzentrieren müssen, FSD auf HW3 erstklassig zum Laufen zu bringen und international anzubieten."
Mit der Veröffentlichung der Full Self-Driving Beta V12 wurde bestätigt, dass Tesla die FSD-Software für Fahrzeuge mit Hardware 3.0 (HW3) optimiert hat. Model Y und Model 3 Highland mit HW4-Kameras von Samsung und dem neuen Computer erhalten jedoch nicht den vollen Funktionsumfang von FSD 12, den ihre Hardware eigentlich ermöglichen würde.
Stattdessen emuliert Tesla in seinen HW4-Fahrzeugen lediglich die FSD-Software, die für das Hardware-3.0-Kit entwickelt wurde. "Hardware 4 wird am Ende besser sein, aber das ganze Training findet für Hardware 3 statt, wobei HW4 im Emulationsmodus läuft", scherzte Elon Musk.
Es ist nicht verwunderlich, dass Tesla die FSD-Software zuerst für Hardware 3 optimiert. Schließlich sind derzeit nur relativ wenige Tesla-Fahrzeuge mit der neuen HW4-Hardware unterwegs. Die meisten Teslas auf der Straße nutzen noch die Hardware 3.0. Daher ist es logisch, dass Tesla zuerst die Full Self-Driving Beta für die Mehrheit der Autos verbessert.
Die neueste Version V12 der Full Self-Driving Beta wurde von Testern mit Begeisterung aufgenommen. Um die Fahrerassistenzfunktionen bekannter zu machen, bietet Elon Musk nun sowohl kostenlose FSD-Testversionen als auch verpflichtende Schulungen für Neuwagenkäufer an.
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Quelle(n)
Elon Musk (X)