Tesla-Cybertruck-Zelt enttäuscht: $3.000-Zubehör entspricht nicht annähernd dem Werbematerial
Teslas Marketing für den Cybertruck war im Laufe der Jahre wegen einer Reihe von Halbwahrheiten und irreführenden Behauptungen in der Kritik. Viele Online-Kommentatoren prangern Teslas fragwürdige Behauptungen an, wie z. B. die kugelsichere Karosserie, die 800-Kilometer-Reichweite und die allgemeine Übertreibung in Bezug auf Robustheit und Geländegängigkeit.
Wenn man einem aktuellen Beitrag im Cybertruck Owners' Club Glauben schenken darf, scheint sich Teslas Basecamp-Dachzelt der wachsenden Liste an Enttäuschungen anzuschließen. In dem Beitrag schildert Nutzer TownBiz seine Kauferfahrungen und gibt einen kurzen Überblick über das Zelt, das auf seinen Bildern nicht dem ursprünglichen Werbematerial gleicht.
Fairerweise lobt TownBiz zwar die hochwertigen Materialien des Basecamp (von Tesla und HeimPlanet, dem Hersteller des Zeltes), aber das ist auch schon fast das einzig Positive. Anschließend widmet er sich den fragwürdigen Aspekten des Zeltes.
Obwohl der Erstaufbau des Basecamp von einem Tesla Service Center durchgeführt wird, soll es vom Benutzer entfernt und wieder eingebaut werden können. Berichten zufolge ist das Dachzelt jedoch ziemlich schwer und kann daher schwierig aus der Ladefläche des Cybertrucks herausgehoben werden. Zweitens scheint die Installation zum Großteil übermäßig kompliziert zu sein. Ein Teil des Prozesses wird folgendermaßen beschrieben:
"Die beiden T30-Schrauben, die das Zelt in Position halten, müssen im Dunkeln ertastet werden. Wenn man diese Schrauben fallen lässt, landen sie wahrscheinlich im Bereich, in den sich das Tonneau-Cover zurückzieht, was zu Problemen führen kann." Der wohl enttäuschendste Aspekt des Cybertruck-Basecamp-Zeltes ist die Abweichung vom ursprünglichen Design, das das Zubehör eher als eine Art Wohnmobilanbau denn als einfaches Dachzelt darstellte.
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