Tesla Cybertruck: YouTuber durchquert im Wade Mode tiefes Wasser und erreicht Limit des E-Pickups
Der Tesla Cybertruck wurde einem harten Test unterzogen, um zu überprüfen, welche Wassertiefen er wirklich durchqueren kann. Für die Durchquerung von Flüssen oder Überschwemmungsgebieten hat der E-Pickup einen so genannten Wade Mode, mit dem er das Wasser unbeschadet durchqueren können soll.
Der YouTuber TechRax ist normalerweise dafür bekannt, diverse Gadgets wie Apple iPhones zu zerstören, indem er sie etwa mit einem Hammer zertrümmert, doch seit kurzem dreht er auch Videos, in denen er seinen Truck auf die Probe stellt. Im aktuellen Video lobt er den Wade Mode, bei dem laut Einstellungen die "Fahrhöhe erhöht und die Batterie beim Fahren durch Wasser unter Druck gesetzt wird“. Für den Modus gibt es mehrere Einstellungen: low, medium high und very high und einmal aktiviert gibt es ein Zeitlimit von 30 Minuten.
TechRax überquert zunächst eine überflutete Straße mit flacheren Pfützen, die mit einer Höhe von ca. 30 cm jedoch nicht unbedingt für jedes Auto sicher zu durchfahren sind. Zur Überraschung des Fahrers gleitet das Fahrzeug mühelos hindurch:
Oh my goodness, bro, I can’t even see what is going on, but wow, that is taking it with ease, oh my goodness.
Anschließend wagt sich der Youtuber in immer tiefere Regionen, die schon eher an einen Bach erinnern, und durchquert diese mit einer Geschwindigkeit von rund 10 bis 15 km/h, wobei er immer wieder betont, dass er sich wie in einem Panzer fühle, dem nichts etwas anhaben könne. Bei einem einmaligen Speedtest erreicht er kurz ein Tempo von etwa 48 km/h
Trotz zunehmendem Wasserpegel kommt der Cybertruck gut voran, bis er schließlich die letzte Stelle mit maximalem Wasserstand erreicht, der das empfohlene Limit zu überschreiten scheint.
Interessant wird es, wenn man sich den Zustand des Pickups nach der Malträtierung vor Augen führt. So hörte der Fahrer bei der anschließenden Kontrolle schwappende Wassergeräusche im Fahrzeug. Außerdem befanden sich zwei lose Kunststoffteile im Radkasten und unter der Ladefläche, was angesichts der extremen Herausforderung sicherlich nicht ungewöhnlich ist.
Außerdem funktionierten einige Stunden nach dem Test ein paar Tasten an der Heckklappe, etwa zum Öffnen der Ladeflächenabdeckung, nicht mehr. Doch mit Hilfe der App ließen sich die Funktionen weiterhin steuern.