Tesla Autopilot von deutschen Studenten gehackt — geheimer "Elon Modus" ermöglicht Kontrolle über Fahrzeugfunktionen
Drei Studierenden der Technischen Universität Berlin soll es gelungen sein, einen versteckten Modus im Autopilotsystem von Tesla zu aktivieren, den sogenannten "Elon-Modus". Dieser Modus gibt dem Nutzer mehr Kontrolle über die Funktionen des Autos und ermöglicht den Zugriff auf vertrauliche Informationen.
Die Studierenden, die ihre Ergebnisse auf dem Kongress 37C3 des Chaos Computer Clubs in Hamburg vorstellten, erklärten, dass sie den Modus aktivieren konnten, indem sie einen kurzen Spannungsabfall von 560 Millivolt auf der Platine des Autopiloten verursachten. Dadurch erhielten sie Root-Zugriff auf das System und konnten beliebigen Code und Benutzerdaten, einschließlich kryptographischer Schlüssel, extrahieren.
Den Studierenden gelang es auch, auf ein Video zuzugreifen, das der Vorbesitzer des Fahrzeugs gelöscht hatte. Sie erfuhren auch, welche Daten Tesla sammelt, um seine KI zu trainieren. Beim "Elon-Modus" soll es sich um eine "gottähnliche" Funktion handeln, die es dem Nutzer ermöglicht, die Kontrolle über die autonomen Fahrfunktionen des Fahrzeugs zu übernehmen. Er kann auch verwendet werden, um auf vertrauliche Informationen zuzugreifen, z. B. auf die Fahrzeugprotokolle und Sensordaten.
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