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Teardown des Mac mini mit Apple M2 Pro zeigt SSD-Sparmaßnahme und größeren Kühlkörper

Der Mac mini lässt sich nach wie vor relativ einfach öffnen. (Bild: Brandon Geekabit / YouTube)
Der Mac mini lässt sich nach wie vor relativ einfach öffnen. (Bild: Brandon Geekabit / YouTube)
Der brandneue Mac mini bleibt abermals beim Design aus dem Jahr 2010, der kompakte Desktop ist jetzt aber mit dem Apple M2 und dem Apple M2 Pro erhältlich, und damit deutlich leistungsstärker. Der Mac mini sieht seinem Vorgänger aber auch von innen zum Verwechseln ähnlich.

Der YouTuber Brandon Geekabit hat den brandneuen Mac mini (ca. 700 Euro auf Amazon) auf Basis des Apple M2 bereits in seine Einzelteile zerlegt. Das unten eingebettete Video zeigt, dass der jüngste Mac mini seinem Vorgänger nicht nur von außen zum Verwechseln ähnlich sieht, auch am Innenleben hat sich praktisch nichts geändert.

Um ins Innere zu gelangen, muss nach wie vor die Plastik-Abdeckung auf der Unterseite abgenommen werden, die durch Clips im Gehäuse gehalten wird. Anschließend können die WLAN-Antenne und der Lüfter entfernt werden. Sobald die Kabel für die kleine LED auf der Vorderseite und für das Netzteil vom Mainboard getrennt wurden, kann dieses nach hinten aus dem Gehäuse geschoben werden.

Mac mini 2020 mit Apple M1. (Bild: Nic Ansuini)
Mac mini 2020 mit Apple M1. (Bild: Nic Ansuini)
Mac mini 2023 mit Apple M2. (Bild: Brandon Geekabit)
Mac mini 2023 mit Apple M2. (Bild: Brandon Geekabit)


Sogar das Mainboard und der Kühlkörper sehen beinahe identisch aus wie beim älteren Modell mit Apple M1. Das Modell auf Basis des Apple M2 Pro besitzt jedoch ein deutlich größeres Mainboard und auch einen massiveren Kühlkörper samt Kupfer-Block, wie der Teardown von Luke Miani deutlich macht. Anders als beim Vorgängermodell setzt Apple jedoch auf SSD-Module mit einer Kapazität von mindestens 256 GB.

Das bedeutet, dass das neue Basismodell nur noch ein Speichermodul besitzt, statt zwei 128 GB Modulen wie zuvor. Laut der Angaben von MacRumors erreicht das Basismodell daher nur noch Schreib- und Lese-Geschwindigkeiten von rund 1.500 MB/s, und ist damit 30 bis 50 Prozent langsamer als zuvor. Wer einen Mac mini mit 512 GB oder mehr Speicher kauft, erhält die gewohnte SSD-Performance.



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Autor: Hannes Brecher, 25.01.2023 (Update: 15.08.2024)