Teardown bescheinigt dem Samsung Galaxy S24 FE eine gute Reparierbarkeit und verbesserte Kühlung
Nachdem das Samsung Galaxy S24 FE am 26. September offiziell vorgestellt wurde, wird es am 3. Oktober als preisgünstigste Option der aktuellen S24-Serie in den Handel kommen (im Samsung-Shop vorbestellbar). Vorbesteller zahlen rund 750 Euro für die 128-Gigabyte-Version. Optisch gibt es keine Unterschiede zum S24 (auf Amazon für 780 Euro erhältlich), im Inneren werkelt jedoch der Exynos 2400e anstelle des Snapdragon 8 Gen 3. Zudem beschränkt sich die Fan Edition auf ein 1.080p+-AMOLED-Panel.
Der YouTuber und Teardown-Experte PBKreviews hat das Galaxy S24 FE kürzlich auseinandergenommen. Die Rückseite des Smartphone musste, wie mittlerweile üblich, mit Hitze gelöst werden. Auch der Bildschirm erwies sich als schwierig zugänglich, da das Telefon von beiden Seiten demontiert werden muss, um ihn auszutauschen. Die meisten anderen Komponenten sind nach dem Lösen einiger Schrauben und Kabel aber leicht zugänglich und lassen sich problemlos entfernen.
Eine interessante Neuerung ist die Positionierung des Wireles-Charging-Moduls und der NFC-Antenne. Diese wurden nicht wie üblich in die Rückseite integriert, sondern befinden sich auf einer separaten Platine, die gleichzeitig als Wärmespreizer für den Chipsatz dient. Weitere Komponenten wie Lautsprecher, Kameras und der Akku sind ebenfalls leicht austauschbar.
Im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Galaxy S23 FE (auf Amazon für 700 Euro erhältlich), hat Samsung den grundlegenden Aufbau beibehalten, mit einer größeren Dampfkammer unter dem Akku aber das Kühlsystem verbessert. Insgesamt bewertet PBKreviews die Reparierbarkeit des S24 FE mit 8,5/10 Punkten. Damit dürfte es vergleichbar gut aufgestellt sein wie das S24 und das S24 Ultra (auf Amazon für 1.150 Euro erhältlich), die zwar nicht von PBKreviews bewertet wurden, auf Sammobile im Hinblick auf die Reparierbarkeit jedoch jeweils eine Bewertung von 9/10 Punkten erhalten haben.
Quelle(n)
YouTube / PBKreviews