Teardown: Powerbeats Pro praktisch unmöglich zu reparieren
Dabei verwendet Apple in den Powerbeats Pro sogar denselben Akku wie man ihn auch in Samsungs Galaxy Buds findet, nur ist er in diesen Ohrhörern fest verlötet. Ein Akkutausch ist damit theoretisch möglich – das Gehäuse zu öffnen, ohne kosmetischen Schaden zu verursachen, ist aber eine schwierige Angelegenheit.
Abgesehen davon lässt sich in den Powerbeats Pro nichts reparieren, da alle Teile fest mit dem Mainboard verbunden sind. Die Ladehülle wird durch Unmengen von Kleber zusammengehalten, sodass beim Öffnen zwangsläufig Schaden verursacht wird. Im Inneren befindet sich ein 1,3 Wh fassender Akku.
Insgesamt gibt iFixit den Powerbeats Pro nur einen von zehn möglichen Punkten. Diesen Punkt haben die Ohrhörer dem theoretisch möglichen Austausch des Akkus zu verdanken, wodurch sie immerhin besser als Apples AirPods abschneiden. Samsungs Galaxy Buds kommen auf ganze sechs Punkte, was deutlich macht, dass auch Geräte dieser Größe repariert werden können, wenn der Hersteller Wert darauf legt.