IFA 2018 | TCL stellte BlackBerry Key2 LE offiziell vor
Eine Spur leichter: Das gilt nicht nur für das Gewicht des BlackBerry Key2 LE im Vergleich mit seinem älteren Bruder BlackBerry Key2, sondern auch in Bezug auf die inneren Werte. Statt Snapdragon 660 gibt es einen etwas langsameren Snapdragon 636, statt 6 GB RAM sind nur 4 GB an Bord und die duale 12 Megapixel-Kamera an der Rückseite wich einem 13 Megapixel-Sensor mit F/2.2 Blende in Kombo mit einem 5 Megapixel Sidekick-Shooter mit F/2.4 Blende. Dazu gibt es nun zwei Varianten mit 32 oder 64 GB Speicher, der jeweils per Micro-SD-Slot erweiterbar ist.
Nichts geändert hat TCL am Modem, welches nach wie vor mit 17 unterstützten LTE-Bändern gerade noch als Worldmodem durchgeht, Bluetooth 5.0, NFC sowie Dual-Band 802.11ac-WLAN ist ebenfalls an Bord. Der mit 3.000 mAh recht kleine Akku wird via USB-C geladen. Das 4,5 Zoll-Display mit 1.620 x 1.080 Pixel Auflösung ist gleich wie beim BlackBerry Key2. Zwei große Unterschiede gibt es dann zum Abschluss ebenfalls noch: Das Gehäuse ist im Gegensatz zum teuren Bruder nicht aus Glas sondern aus Plastik, dafür stehen drei Farbvarianten zur Auswahl.
Die Tastatur ist zwar im gleichen Key 2-Layout gehalten inklusive Speed-Taste zum Schnellstart diverser Funktionen, als Touchpad ist sie aber nicht nutzbar. Wie immer steckt im BlackBerry viel Spezialsoftware auf Android 8.1-Basis wie beispielsweise der BlackBerry Hub als Kommunikationszentrale oder die Option, private von beruflichen Accounts zu trennen. Das neue BlackBerry Lite-Modell von TCL startet im September ab 400 Euro für die 32 GB-Variante. Wer 64 GB haben will, muss noch mal etwa 30 Euro drauflegen.