Die Nvidia T600 Desktop ist eine professionelle Grafikkarte für kleine Workstations der Einstiegsklasse. Sie basiert auf dem selben TU117 Turing-Chip wie die Consumer GeForce GTX1650. Jedoch kommt der TU 117 nur mit 640 Shadern und einem 128 Bit Speicherbus daher. Beim verbauten Speicher muss man sich mit den 4-GB-GDDR6 arrangieren Die TDP ist 40 Watt spezifiziert.
Die professionellen Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Die kleineren Chips der Turing Serie bietet im Unterschied zu den stärkeren RTX Karten (z.B. Quadro RTX 3000) keine Raytracing und Tensor Kerne. Bei der Turing Architektur gab es auch auf der Ebene der CUDA-Kerne deutliche Verbesserungen. Float und INT Operationen können nun gleichzeitig ausgeführt werden, der Cache wurde vereinheitlicht und verbessert und Adaptive Shading eingeführt. Nvidia spricht dadurch von einer bis zu 50% höheren Leistung pro Kern im Vergleich zu Pascal.
Die Nvidia RTX 500 Ada Generation, nicht zu verwechseln mit der A500, P500 und der T500, ist eine professionelle Grafikkarte der unteren Preisklasse für den Einsatz in Laptops, die mit 2.048 CUDA-Kernen und 4 GB GDDR6-VRAM ausgestattet ist. Wir glauben, dass es sich bei dieser Grafikkarte um eine abgespeckte GeForce RTX 4050 (Laptop) handelt; daher sollten beide den Ada Lovelace AD107-Chip verwenden, der im 5-nm-Verfahren von TSMC hergestellt wird. Die RTX 500 wurde im Februar 2024 vorgestellt. Der von Nvidia empfohlene TGP-Bereich ist mit 35 W bis 60 W mäßig breit, was zu spürbaren Leistungsunterschieden zwischen verschiedenen Systemen führt, die von der vermeintlich gleichen Grafikkarte betrieben werden.
Die Grafikkarten der Quadro-Serie werden mit einem anderen BIOS und anderen Treibern ausgeliefert als die GeForce-Karten und richten sich eher an professionelle Anwender als an Spieler. Kommerzielles Produktdesign, umfangreiche Berechnungen, Simulationen, Data Mining, Betrieb rund um die Uhr, zertifizierte Treiber - wenn Ihnen das alles bekannt vorkommt, dann werden Sie mit einer Quadro-Karte glücklich.
Architektur und Funktionen
Ada Lovelace bietet eine Reihe von Verbesserungen gegenüber älteren Grafikkarten, die die bisherige Ampere-Architektur verwenden. Wir haben es hier nicht nur mit einem besseren Herstellungsverfahren und einer höheren Anzahl von CUDA Kernen zu tun, sondern auch mit einer Fülle von Verbesserungen unter der Haube, darunter ein größerer L2-Cache, eine optimierte Raytracing-Routine und andere Änderungen. Natürlich können diese Grafikkarten einige der am weitesten verbreiteten Videocodecs, darunter AVC, HEVC und AV1, sowohl kodieren als auch dekodieren; sie unterstützen auch eine Vielzahl proprietärer Nvidia-Technologien, darunter Optimus und DLSS 3, und sie können sicherlich für verschiedene KI-Anwendungen verwendet werden.
Die RTX 500 Ada verfügt über 16 Raytracing-Kerne der 3. Generation, 64 Tensor-Kerne der 4. Generation und 2.048 CUDA-Kerne. Erhöht man diese Zahlen um 25 %, erhält man die RTX 1000 Ada - vorausgesetzt natürlich, man beachtet die Unterschiede in der Taktfrequenz nicht. Im Gegensatz zu den teureren professionellen Laptop-Grafikkarten der Ada-Generation verfügt die RTX 500 nur über 4 GB Non-ECC-VRAM; die fehlende Fehlerkorrektur macht diese Karte weniger geeignet für wichtige Aufgaben und den Rund-um-die-Uhr-Betrieb. Der VRAM ist nur 64 Bit breit und liefert eine geringe Bandbreite von ~128 GB/s.
Die RTX 500 Ada Generation nutzt das PCI-Express 4 Protokoll, genau wie die Ampere-basierten Karten. 8K-SUHD-Monitore werden unterstützt, allerdings könnten sich die DP 1.4a-Videoausgänge in der Zukunft als Engpass erweisen.
Leistung
In den Marketingunterlagen von Nvidia ist von einer Leistung von "bis zu 9,2 TFLOPS" die Rede, eine deutliche Verschlechterung im Vergleich zu den 12,1 TFLOPS der RTX 1000 Ada.
Je nachdem, wie gut die Kühllösung Ihres Laptops ist und wie hoch das TGP-Leistungsziel der RTX 500 Ada ist, können Ihre Erfahrungen davon abweichen.
Leistungsaufnahme
Nvidia teilt seine Laptop-Grafikkarten nicht mehr in Max-Q- und Nicht-Max-Q-Modelle ein. Stattdessen können Laptop-Hersteller den TGP-Wert nach ihren Bedürfnissen festlegen, und die Spanne kann manchmal erschreckend groß sein. Die RTX 500 Ada hat mehr Glück als viele andere, da der niedrigste empfohlene Wert bei 35 W liegt, während der höchste Wert 60 W beträgt. Die reale Leistung der langsamsten RTX 500 Ada wird wahrscheinlich etwa 40 % unter der der schnellsten liegen.
Nicht zuletzt sorgt der verbesserte 5-nm-Prozess (TSMC 4N), mit dem die RTX 500 gebaut wird, für eine anständige Energieeffizienz (ab Anfang 2024).
Die Nvidia Quadro RTX 6000 für Laptops ist eine professionelle Grafikkarte für große und schwere Notebooks. Sie basiert wie die Consumer GeForce RTX 2080 Ti auf den TU102 Chip, bietet jedoch mit 4.608 Shader und 24 GB GDDR6 Grafikspeicher. Im Vergleich zur Desktop RTX 6000, wird die mobile deutlich geringer getaktet.
Die Quadro-Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Features
Der TU102-Chip wird in 12nm gefertigt und bietet eine Reihe neuer Features, wie DLSS (Deep Learning Super Sampling) und Real Time Ray Tracing. Dadurch lassen sich vor allem Beleuchtungseffekte sehr viel realistischer darstellen. Weiterhin gibt es Support für DisplayPort 1.4 (ready), HDMI 2.0b, HDR, Simultaneous Multi-Projection (SMP) sowie H.265 Video De- und Encoding (PlayReady 3.0).
Performance
Durch die verringerten Taktraten bleibt die RTX 6000 für Notebooks etwas hinter der gleichnamigen Desktop GPU zurück. Nvidia selbst gibt and das die Desktop Version 13% schneller ist im Durchschnittswert des SPECviewperf 13 4K.
Der extrem hohe TDP von 200 Watt ermöglicht die nutzung der mobilen Quadro RTX 6000 nur in großen Notebooks mit hervorragender Kühllösung.
Average Benchmarks Nvidia RTX 500 Ada Generation Laptop GPU → 186%n=3
Average Benchmarks NVIDIA Quadro RTX 6000 (Laptop) → 302%n=3
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.