Die Nvidia T600 Laptop GPU (früher Quadro T600 für Laptops) ist eine professionelle Grafikkarte für Notebooks und mobile Workstations der Mittelklasse. Sie basiert auf den selben TU117 Turing-Chip wie die Consumer GTX 1650 für Laptops. Im Gegensatz zur stärkeren RTX A2000, bietet die T600 keine Raytracing und Tensor-Kerne.
Laut Nvidia ist die theoretische Leistung der T600 mit 2,5 TFLOPS Peak SP definiert und damit knapp hinter der alten Quadro T1000. Dadurch sollten die Taktraten der T600 etwas geringer ausfallen
Die professionellen Grafikkarten bieten zertifizierte Treiber, welche auf Stabiltität und Performance bei professionellen Anwendungen (CAD-, DCC-, Medizin-, Prospektions-, Visualisierungsanwendungen) optimiert sind. Dadurch ist die Performance im Vergleich zu den Consumergrafikkarten mit gleichem Chip in diesen Bereichen deutlich besser.
Bei der Turing Architektur gab es auch auf der Ebene der CUDA-Kerne deutliche Verbesserungen. Float und INT Operationen können nun gleichzeitig ausgeführt werden, der Cache wurde vereinheitlicht und verbessert und Adaptive Shading eingeführt. Nvidia spricht dadurch von einer bis zu 50% höheren Leistung pro Kern im Vergleich zu Pascal. Bei den stärkeren Modellen der A Serie wird jedoch schon der Nachfolger, die Ampere Generation, eingesetzt.
Nvidia spezifiziert einen TDP von 25 Watt. Die ältere und sehr ähnliche T1000 war mit einem TGP von 40-50 Watt spezifiziert. Dadurch sollte sich die T600 auch für dünne und leichte Notebooks eignen.
Die Apple M2 8-Kern-GPU ist eine selbst designte Grafikkarte im Apple M2 SoC und laut Apple mit acht der zehn Kerne. Die 8-Kern-Variante bietet wahrscheinlich 128 Ausführungseinheiten und eine theoretische Maximalleistung von 2,9 Teraflops (geschätzt). Damit ist sie um 0,3 Teraflop schneller als die alte 8-Kern-GPU im Apple M1 und soll auch größere Caches bieten. Im Vergleich zur 10-Kern-GPU ist die Taktung mit maximal 1398 MHz identisch, wodurch die stärkere Grafik etwa 25% schneller sein sollte.
Die M2-GPU unterstützt Apple's Metal 2 Schnittstelle und dürfte eine ähnliche Architektur wie die älteren PowerVR Grafikeinheiten (z.B. im Apple A10) aufweisen.
Da der SoC im (second generation) 5nm Prozess bei TSMC hergestellt wird (wahrscheinlich N5P), sollte die Energieeffizienz sehr sein. Nach unseren Messungen ist der Stromverbrauch der GPU alleine (laut internen Tools) bei etwa 10 Watt.
Die Apple M2 Pro 16-Core GPU ist eine von Apple selbst designte Grafikkarte im Apple M2 Pro 10-Kern SoC und laut Apple mit 16 der 19 Kernen aktiviert (aktuell im Einstiegs-MacBook Pro 14 verbaut). Die GPU hat keinen dedizierten Grafikspeicher aber kann auf den schnellen gemeinsamen LPDDR5-6400? Speicher (unified Memory, 16 oder 32 GB) zugreifen.
Laut Apple soll die 19-Kern-Variante GPU 30% schneller sein als die alte 16-Kern GPU im M1 Pro sein. Daher sollte die 16-Kern-Variante ebenfalls schneller sein als die 16-Kern GPU im M1 Pro (aber nur minimal) und natürlich den direkten Vorgänger mit 14-Kernen deutlich abhängen.
Neu ist beim M2 Pro der Support für HDMI 2.1 (8K Displays).
Die iGPU unterstützt Apple's Metal 2 Schnittstelle und dürfte eine ähnliche Architektur wie die älteren PowerVR Grafikeinheiten (z.B. im Apple A10) aufweisen.
Da der SoC im 5nm Prozess bei TSMC hergestellt wird, sollte die Energieeffizienz hervorragend sein.
Average Benchmarks NVIDIA T600 Laptop GPU → 100%n=6
Average Benchmarks Apple M2 8-Core GPU → 119%n=6
Average Benchmarks Apple M2 Pro 16-Core GPU → 217%n=6
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.