Systematisch mähender Mähroboter ohne Begrenzungskabel: Kress Mission RTKn navigiert per GNSS und RTK
Mähroboter ohne Begrenzungskabel boomen. Sie laufen den klassischen Modellen immer mehr den Rang ab, was aufgrund des geringeren Aufwandes bei der Installation kein Wunder ist. Schließlich muss vorab nicht ein Draht rund um die Rasenfläche verlegt werden, was gerade bei größeren oder verwinkelten Grundstücken mühsam und zeitaufwendig ist.
Für professionelle Ansprüche bietet der Hersteller Kress seine neuen Modelle der Mission RTKn Serie an. Hierbei handelt es sich um Mähroboter ohne Begrenzungsdraht. Statt eines Kabels nutzen die automatischen Rasenmäher das globale Navigationssatellitensystem (GNSS), um eine autonome Geolokalisierung mit einer Genauigkeit von 2 bis 5 Metern zu erhalten.
Das langt natürlich noch nicht für exaktes Arbeiten, weshalb zusätzlich über das herstellereigene Kress Netzwerk via Mobilfunknetz kinematische Echtzeit-Korrekturdaten (RTK) für eine Genauigkeit im Zentimeterbereich sorgen. Eine Referenzantenne, wie z. B. beim Ecovacs Goat G1 (ca. 1.600 Euro bei Amazon), ist nicht erforderlich. Bei der Arbeit geht der Mähroboter systematisch vor, fährt die zu mähende Rasenflächen also in Bahnen ab.
Zur Wahl steht der Mähroboter ohne Begrenzungsdraht in verschiedenen Größen. Los geht es beim Kress Mission RTKn 2000, der auf eine Fläche von maximal 2.000 bis 3.000 m² ausgelegt ist. Darüber positionieren sich die Modelle Mission RTKn 2000 OAS, Mission RTKn 3000 und Mission RTKn 5000 für bis zu 7.000 m². Wem das immer noch nicht langt und z. B. einen ganzen Sportplatz oder Park mähen möchte, für den stehen die Modelle Kress Mission Mega RTKn 12000 und Mission Mega RTKn 24000 für bis zu 36.000 m² zur Verfügung.
Preislich starten die Mähroboter ohne Begrenzungskabel von Kress ab einer UVP von 2.899 Euro. Erhältlich sind sie ausschließlich im Fachhandel, die in der Regel auch gleich die initiale Installation übernehmen.