Synology: Vier neue Netzwerkspeicher für Endanwender
Als ganz klassisches Modell für Endkunden kommt die DiskStation DS418 daher: Die leistungsfähigere Variante der DS418j ist im Gegensatz zu dieser mit vier statt zwei mit 1,4 GHz taktenden Rechenkernen und zwei statt einem Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher ausgestattet.
Die vier Laufwerksfächer nehmen vier 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke auf, die maximale Kapazität liegt somit bei 40 Terabyte. Die beiden LAN-Ports dienen der Link Aggregation oder der Ausfallsicherung, die beiden USB 3.0-Ports etwa der Anbindung externer Datenträger. Über ein USB-Dongle lässt sich die Verbindung auch drahtlos herstellen. Die sequenzielle Datenübertragungsrate beziffert Synology auf 226 MByte/s lesend und 170 MByte/s schreibend, H.256-Videotranskodierung in 4K soll in Echtzeit gelingen. Das Gerät soll für 418 Euro in den Handel gelangen.
Ebenfalls im Preisbereich für Endkunden und begrenzt aufrüstbar sind die drei neuen Modelle der Plus-Serie. Sowohl die DiskStation DS218+ als auch die DS718+ besitzen zwei Laufwerkseinschübe und einen auf sechs Gigabyte erweiterbaren Speicher, unterscheiden sich hingegen in der verwendeten CPU: In letzterem Modell kommt statt dem Zweikern-Celeron J3355 der mit vier Kernen ausgestattete J3455 zum Einsatz. Der stärkere Vierkerner wird auch in der mit vier Einschüben ausgestatteten DS918+ genutzt, dessen Arbeitsspeicher sich auf bis zu acht Gigabyte aufrüsten lässt, zudem kann ein M.2-NVMe-SSD als genutzt werden. Die Plus-Modelle sollen für 340, 452 und 565 Euro in den Handel gelangen (DS218+/DS718+/DS918+).
Die Plus-Modelle unterscheiden sich im Allgemeinen in der Rechenkraft, zudem lässt sich das Btrfs-Format nutzen und ein eSATA-Port ist jeweils integriert. Allen DiskStations gleich sind jedoch die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten: Fernzugriff ist ebenso möglich wie die Steuerung von Überwachungskameras als auch das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten.