Switch 2 spart Feature des Vorgängers ein: Einige Spiele wahrscheinlich nur eingeschränkt spielbar
Nach langem Warten und vielen Leaks wurde die Switch 2 am 16. Januar endlich offiziell vorgestellt. Der Nachfolger der Nintendo Switch (auf Amazon für 290 Euro erhältlich) präsentiert sich mit einem größeren Display, einem verbesserten Kickstand und deutlich mehr Leistung. Ein einzigartiges Feature des Vorgängers scheint Nintendo aber gestrichen zu haben: Die Infrarotkamera im rechten Joy-Con – diese ist auf den Videoaufnahmen des Switch-Nachfolgers nicht zu sehen.
Die Infrarotkamera erkennt Bewegungen und Gesten, was sie zu einem vielseitigen Werkzeug macht und in vielen Spielen kreativ genutzt werden kann. In 1-2-Switch kann man über die IR-Kamera beispielsweise Gesten wie Stein-Schere-Papier oder das Fangen von Gegenständen simulieren. In Dr. Kawashimas Gehirn-Jogging können Spieler über einfache Handgesten Antworten auf Aufgaben geben – etwa das Anzeigen von Zahlen. Auch in Spielen, die nicht direkt von Nintendo stammen, wird das Feature genutzt. So können Spieler in Resident Evil Revelations durch das Abdecken der Infrarotkamera das Nachladen der Waffe simulieren.
Die Nintendo Switch 2 ist abwärtskompatibel. Die genannten Spiele werden auf der neuen Nintendo-Konsole ohne IR-Kamera aber voraussichtlich nur mit Einschränkungen gespielt werden können. Ganz auf die Infrarotkamera verzichten müssen Spieler aber wahrscheinlich nicht. Es ist denkbar, dass sich die Joy-Con der normalen Switch (auf Amazon für 70 Euro erhältlich) via Bluetooth mit dem Nachfolger verbinden lassen.
Quelle(n)
YouTube / Nintendo
