Studie: Die Apple Watch und andere Smartwatches können die Langzeitfolgen einer Covid-19-Erkrankung erkennen
Dass die Apple Watch (ab 280€ auf Amazon) und andere smarte Wearables bei der Entdeckung einer Coronavirus-Erkrankung helfen können, ist keine Neuigkeit. Während immer mehr Menschen gegen den Virus geimpft werden, verschiebt sich der Fokus der Medizinwissenschaftler zunehmend auf die Langzeitfolgen der Millionen Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung erfolgreich überstanden haben. Dabei rücken besonders Smartwatches wie die Apple Watch ins Rampenlicht.
Laut einer neuen Studie aus den USA können die smarten Accessoires fürs Handgelenk mit ihren ausgefeilten Sensoren nämlich besonders gut dabei helfen, die langfristigen Symptome der betroffenen Patienten aufzuzeichnen. Dabei geht es allem vor allem um die negativen Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem sowie eventuelle Verhaltensänderungen. Darunter fallen zum Beispiel Atembeschwerden und anhaltende Schlafstörungen.
Mit ihren optischen Herzfrequenzmessungen und den Daten der Beschleunigungssensoren können Patienten also problemlos ihre körperliche Leistungsfähigkeit mit den Daten von vor und während der Erkrankung vergleichen, und unter Rücksprache mit einem Arzt so zu möglichen Schlussfolgerungen kommen, ob sie in der Tat unter den Langzeitfolgen des Coronavirus leiden. Den Forschern ist im Zuge der Auswertung der von den Smartwatches aufgezeichneten Fitness-Daten zum Beispiel aufgefallen, dass fast 14 Prozent aller Erkrankten einen um 5 Schläge pro Minute erhöhten Puls aufwiesen, welcher sich auch nach 133 Tagen nicht wieder normalisierte.
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Quelle(n)
Jama Network via 9to5mac, Bild: Fusion Medical Animation