Studie: Bei den Deutschen liegt Smart Home im Trend
Das Smart Home hat sich auch in Deutschland in vielen Haushalten bereits etablieren können. Das Interesse an smarten Produkten und Services für die eigenen vier Wände wächst. Wie eine aktuelle Studie von Deloitte zeigt, allerdings auch die Skepsis wegen Bedenken im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit. Die Bereitschaft zum Teilen von Daten nimmt dennoch zu.
Positive Erfahrungen mit Smart Home überwiegen
Befragt zu den Erfahrungen gaben Anwender in Deutschland bei der Deloitte-Studie mehrheitlich ein gut bis sehr gut an. Besonders gefragt respektive verbreitet sind vernetzte Lautsprecher (Smart Speaker) sowie intelligente Schalter und Steckdosen. Hausnotrufsysteme genießen als einziger Zusatzdienst ebenfalls eine hohe Akzeptanz im Markt. Generell stehen Komfort und Sicherheit an erster Stelle bei den Nutzungsgründen für Smart Home. Gesteuert werden die entsprechenden Systeme überwiegend per Smartphone und App. Die Mehrheit der Deutschen zieht hier offene Plattformen gegenüber geschlossenen eindeutig vor.
Smart Home: Skepsis hinsichtlich Datenschutz und Sicherheit bleibt
Skeptiker gibt es beim Smart Home vor allem im Hinblick auf den Datenschutz und die Sicherheit der übermittelten Informationen. Für genau ein Drittel ist das ein Grund, Smart Home-Lösungen links liegen zu lassen. Übertroffen wird die Sicherheits- nur von der Kostenfrage: 38 Prozent finden die Systeme zu teuer, jedoch sank die Zahl der Nennungen um sechs Prozentpunkte gegenüber 2015. 22 Prozent finden die Technologie noch zu wenig ausgereift, für 15 Prozent ist die Installation zu kompliziert: eine Zunahme um drei Prozentpunkte. Gestiegen ist ebenfalls die Befürchtung einer zu komplexen Bedienung.
Hier geht es zur Deloitte-Studie: Smart Home Consumer Survey 2018
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