Strom aus Mondlicht: Elon Musk kündigt Solarmodul "Tesla LunaRoof" mit KI-Integration und neuartiger Beschichtung an
HINWEIS: Dieser Artikel wurde am 1. April als Scherzartikel veröffentlicht.
Elon Musk kündigte gestern in der Tesla Giga Factory in Nevada, USA eine neue Generation von Solarmodulen an, die auch nachts Strom erzeugen können sollen. Die neue Solartechnik ist ein Durchbruch, der die Energiewende deutlich beschleunigen könnte, denn die speziellen Module können nicht nur Sonnenlicht umwandeln — dank der Kombination von KI-Technologie und Solarzellen mit einer Beschichtung aus synthetischen Chronolithyst-Kristallen kann auch helles Mondlicht in nutzbaren Strom transformiert werden.
Denn ein großes Problem herkömmlicher Solaranlagen ist, dass sie bisher nur zu bestimmten Zeiten des Tages und lediglich dann Solarstrom erzeugen können, wenn der Himmel möglichst wolkenlos ist. Nach Sonnenuntergang müssen Nutzer von PV-Anlagen und Balkonkraftwerken daher entweder Strom vom Netzbetreiber oder Strom aus einem eigenen Speicher beziehen.
Allerdings sind die Anschaffungskosten für Stromspeicher derzeit noch sehr hoch, weshalb viele Anlagenbesitzer keinen solchen verwenden, und in bestimmten Jahreszeiten wie Herbst und Winter werden die Speicher oft gar nicht erst gefüllt, weil die Tage zu kurz und zu bewölkt sind.
Erster Durchbruch an der Stanford University
Trotz vieler Skeptiker beschäftigen sich einige Wissenschaftler schon seit längerem mit der lunaren Photovoltaik, und amerikanische Forscher der Stanford University konnten bereits im Mai 2023 einen ersten Erfolg vermelden: Es ist ihnen gelungen, Solarzellen so zu modifizieren, dass sie unter bestimmten Bedingungen auch nachts Strom erzeugen können.
Tagsüber kommt das Licht von der Sonne und trifft auf die Solarzelle, aber in einer hellen Vollmondnacht passiert etwas Ähnliches. Die Photonen, die in den Nachthimmel entweichen, sind zu schwach, um mit einer herkömmlichen PV-Anlage einen Effekt zu erzielen. Aber wir kannten das Potenzial und wussten, dass es möglich sein muss, es zu nutzen.
- Remus Lupin vom Forscherteam der Stanford University, das sich mit solarer Stromerzeugung bei Dunkelheit beschäftigt
KI-Roboter entwickelt lichtverstärkenden Chronolithyst-Kristall
Elon Musk, der bis dahin mit der Entwicklung seines Solardachs "Tesla Solar Roof" beschäftigt war, erfuhr im vergangenen Jahr von Remus Lupins Forschungen und unterstützte das Projekt daraufhin mit $128 Millionen. Die großzügige Investition ermöglichte den Einsatz eines neuen KI-Roboters Hermion-G, der als autonomer Chemiker die entscheidende Entdeckung des synthetischen Kristalls Chronolithyst machte. Das im Labor entwickelte kristalline Material besitzt lichtverstärkende Eigenschaften und bewirkt durch seine Molekularstruktur eine Resonanzabsorption von Photonen im ultravioletten und infraroten Bereich.
Diese Besonderheit erhöht die Empfindlichkeit von Solarmodulen erheblich und ermöglicht die Nutzung des Mondlichts, das normalerweise zu wenig Energie für die Stromerzeugung liefert. KI spielt in diesem Prozess eine zentrale Rolle. Sie analysiert in Echtzeit die Lichtverhältnisse und optimiert die Ausrichtung der Solarmodule, während Algorithmen die Beschichtung dynamisch anpassen, um die Absorption des Mondlichts zu maximieren.
0,5 bis 1,2 kWh Strom pro Vollmondnacht
Bisher lassen sich jedoch nur bei besonders hellem Mondlicht akzeptable Stromerträge erzielen, wenn der Mond mindestens halb voll ist. Ist die Sichel nur schmal, reicht es noch nicht ganz. In einer klaren Vollmondnacht lassen sich mit dem neuen Panel aber etwa 0,5 bis 1,2 kWh Strom pro Nacht erzeugen. Wann genau das neue Panel marktreif sein wird und wie viel es kosten wird, ist noch nicht bekannt, aber Elon Musk rechnet mit einer ersten Auslieferung gegen Anfang 2025.
NBC wünscht allen Lesern, die es trotz diverser Merkwürdigkeiten bis zum Ende dieser News geschafft haben, einen schönen 1. April. Dieser Artikel ist nur ein Aprilscherz! Aber man darf ja noch träumen ;)
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Quelle(n)
Eigene Recherchen, Symbolbild: DALL-E / KI