Streaming-Dienst Shadow ab September in Deutschland verfügbar
Der Streaming-Dienst Shadow unterscheidet sich von anderen, ähnlichen Diensten deutlich: So offeriert das Unternehmen den exklusiven Fernzugriff auf einen vollwertigen PC.
War der Dienst hierzulande bislang nur eingeschränkt nutzbar, ändert sich dies durch die Einweihung eines neuen Rechenzentrums in Amsterdam nun: Ab dem 4. September können auch deutsche Kunden das Angebot nutzen. Der Monatspreis liegt bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten bei 30 Euro.
Konkret wird der Fernzugriff auf eine Xeon-E5-CPU mit acht Threads, zwölf Gigabyte DDR4-Speicher und eine GeForce GTX 1080 gewährt. Als Massenspeicher steht eine 256 GByte große, virtuelle Festplatte zur Verfügung.
Der Anbieter empfielt eine Internetanbindung mit mindestens 15 Mbit/s. Steht diese nicht zur Verfügung, wird die Auflösung der Übertragung reduziert, um Ruckler zu vermeiden. Die Nutzung des Angebots ist nicht nur auf Videospiele beschränkt, vorstellbar ist etwa, dass aufwendige Renderings via Fernzugriff erledigt werden. Für das Wohnzimmer bietet Shadow auch eine eigene Settop-Box an.