Storage: SSD-Preise weiter auf Talfahrt
Wie DigiTimes unter Berufung auf DRAMeXchange berichtet, sollen die Großhandelspreise für SSDs mit einer Kapazität von 512 Gigabyte respektive einem Terabyte bis Ende des Jahres auf unter 10 US-Cent je Gigabyte fallen. Die Preisentwicklung soll dafür sorgen, dass die Größe der im Mainstream-Bereich verbauten SSDs auf 256 respektive 512 Gigabyte anwächst.
Dabei soll sich auch die Art der Anbindung verändern, so sollen SSDs mit PCIe-Anbindung demnächst einen Marktanteil von 50 Prozent erreichen - da faktisch keine signifikanten Preisunterschiede mehr zu SATA-SSDs besteht. Auch soll die Verbreitung von SSDs in Notebooks von rund 50 Prozent im letzten Jahr auf 60 bis 65 Prozent anwachsen.
Zwar ist der Markt insbesondere für Speicher durchaus volatil, die anhaltende Preisreduktion von SSDs in diesem Umfang aber überaus bemerkenswert - so sanken die Preise für Händler und Hersteller seit der Preisspitze 2017 um über 50 Prozent. DRAMeXchange rechnet diesbezüglich weiterhin mit fallenden Preisen, wobei sich die Talfahrt im dritten Quartal etwas verlangsamen soll.
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