Steam Deck: Der offizielle Teardown zeigt die tödlichen Gefahren im Inneren des Gaming-Handheld
Valve hat das unten eingebettete Teardown-Video geteilt, das nicht nur spannend ist, weil das Innenleben des Gaming-Handhelds zu sehn ist, der Konzern versucht mit diesem Video ganz offensichtlich, Kunden abzuschrecken, damit diese ihr Steam Deck nicht selbst öffnen. Das fängt schon bei der Warnung an, dass Beschädigungen, die vom Nutzer verursacht werden, nicht von der Garantie abgedeckt werden.
Sobald die Konsole einmal geöffnet wurde soll die strukturelle Integrität nicht mehr dieselbe sein, sodass das Steam Deck Stürze anschließend nicht mehr so gut wegstecken kann. Etwas kurios ist, wie oft Valve davor warnt, dass das Öffnen des Steam Deck lebensgefährlich sein kann, ob nun Tod durch Stromschlag, Tod durch einen explodierenden Akku oder Tod durch Feuer – es wirkt so, als wäre es im Inneren des Steam Deck für einen Laien gefährlicher als im Tempel des Todes für Indiana Jones.
Ein einzelner Funke reicht aus, um das Steam Deck zum Schweigen zu bringen. Wer sich diesen Gefahren stellt, der kann zumindest einige Komponenten leicht ersetzen, inklusive der Sticks und der SSD, wobei Valve davon abrät, die SSD selbst aufzurüsten, da SSDs von Drittherstellern zu viel Strom verbrauchen, elektromagnetische Interferenz erzeugen oder mechanische Probleme verursachen können – das klingt recht abenteuerlich. Valve zeigt nicht, wie der Akku oder andere Komponenten getauscht werden können, es sieht aber so aus, als wäre das Steam Deck recht modular aufgebaut, was Reparaturen vereinfachen dürfte.