Need for Speed Heat, entwickelt von Ghost Games, wurde im November 2019 von Electronic Arts veröffentlicht und ist der direkte Vorgänger von Need for Speed Unbound – dem bisher neuesten Teil der ikonischen Arcade-Racing-Reihe. Spieler betreten hier die Straßen der fiktiven Metropole Palm City, die tagsüber von legalen Rennen und nachts von verbotenen Straßenrennen lebt. Bei Tag verdient man auf offiziellem und legalem Wege Geld – bei Nacht sammelt man „REP“, den Respekt der Szene, riskiert aber Verfolgungsjagden mit der korrupten Polizei. Nachts ist der Adrenalinspiegel besonders hoch, denn je höher das namensgebende Heat-Level (Fahndungslevel), desto heftiger gehen die Polizeieinheiten gegen Spieler vor.
Die offene Spielwelt von Palm City bietet zudem zahlreiche Herausforderungen – von versteckten Sprungschanzen über Sammlerstücke bis hin zu wilden Straßenrennen. Need for Speed-typisch lässt sich das Fahrzeug bis ins kleinste Detail individualisieren: Ob Motorleistung, Auspuff oder Lackierung. Es stehen 127 freischaltbare Fahrzeuge zur Verfügung. Zudem gibt es einen Online Modus, in dem Spieler ihr Können mit bis zu 15 anderen Spielern messen können. Laut SteamDB zählt der Acarde Racer immer noch regelmäßig mehr als 5.000 gleichzeitige Spieler – gute Voraussetzungen für ein schnelles Matchmaking. Entwickelt in EAs Frostbite Engine, die die nächtliche Neonlicht-Atmosphäre gut zur Geltung bringt, macht Heat auch optisch einiges her. Für die musikalische Untermalung sorgen treibende Elektro- und Hip-Hop-Beats.
Abwechslungsreiches Gameplay, aber belanglose Story und schwache KI
Im GameStar-Test wurde Need für Speed Heat für seine stimmige Präsentation mit realistischen Licht-, Wetter- und Raucheffekten gelobt. Auch das Gameplay, das zwischen echten Rennen und Cop-Verfolgungen wechselt, wurde positiv hervorgehoben und als abwechslungsreich beschrieben. Durch Online-Rennen und die große Open World ist es auch um die Langzeitmotivation gut bestellt, so GameStar. Kritisiert wurde der Einstieg ins Spiel, der sich aufgrund eines langsamen Fortschritts und begrenzten Fuhrparks etwas zäh anfühlen soll. Die Story bleibt laut GameStar weitgehend belanglos, mit sich wiederholenden, mitunter peinlichen Dialogen. Außerdem wurde das teils stumpfe Verhalten der KI-Gegner bemängelt.
Trotz der genannten Schwächen vergab GameStar eine solide Wertung von 75. Auch auf Steam erfreut sich Need for Speed Heat positiver Bewertungen. Seit dem Release wurden über 100.000 Rezensionen vergeben – 84 Prozent davon positiv. Auf Metacritic fällt das Urteil etwas schlechter aus. Kritiker vergaben einen Metascore von 72, Spieler einen User Score von 6.3.
90 Prozent Rabatt auf die Deluxe Edition
Auf Steam ist Need for Speed Heat ausschließlich in der Deluxe Edition erhältlich, die ein spezielles Starterfahrzeug (K.S Edition Mitsubishi Lancer Evolution X), drei weitere freischaltbare K.S-Fahrzeuge, vier exklusive Outfits sowie 5 Prozent Bonus auf REP und Ingame-Währung bietet. Normalerweise zahlen Gamer für die Deluxe Edition rund 70 Euro. Bis zum 27. März ist der Acarde Racer jedoch um stattliche 95 Prozent rabattiert und damit für 3,50 statt 70 Euro erhältlich.
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