Steam Deal: AAA-Racer für 5 statt 70 Euro erhältlich
Im Zentrum von Need for Speed Unbound stehen die illegalen Straßenrennen in der von Chicago inspirierten Stadt Lakeshore City. Spieler schlüpfen in die Rolle eines aufstrebenden Fahrers, der sich einen Namen in der Straßenrennszene von Lakeshore machen will. Mit dem Ziel, sich für das „The Grand“-Turnier – das wichtigste Rennen der Stadt – zu qualifizieren, nimmt man an illegalen Straßenrennen teil, verdient Geld und verbessert seine Fahrzeuge. Der Tag-Nacht-Zyklus sorgt dabei für zusätzliche Herausforderungen: Rennen am Tag sind sicherer, werfen aber weniger Belohnungen ab. Nachtrennen bringen zwar mehr Geld ein, die Polizeipräsenz ist allerdings deutlich höher. Je riskanter der Fahrstil, desto entschlossener nehmen die Ordnungshüter die Verfolgung auf. Das kommt allerdings nicht bei jedem gut an. Die Polizei-KI in Need for Speed Unbound gilt in der Community als unausgewogen und übermäßig hartnäckig, was den Spielfluss spürbar beeinträchtigen kann.
Mit Lakeshore City bietet Need for Speed Unbound eine in Sektoren unterteilte Open-World. Neben urbanen Gebieten wie der von Wolkenkratzern dominierten Innenstadt und dem unübersichtlichen Industriegebiet finden sich Spieler auch auf kurvenreichen Bergstraßen und flotten Autobahnen wieder. Dabei setzt das Spiel auf einen hybriden Grafikstil, der realistische Umgebungen mit Comic-Effekten und Cel-Shading kombiniert. Viele Spieler kritisieren jedoch, dass sich die bunten Effekte in den Grafikeinstellungen nicht deaktivieren lassen. Neben der Kampagne kann Unbound auch mit einem Multiplayer-Modus aufwarten, in dem bis zu 16 Fahrer gegeneinander antreten.
Fortschritt wirkt behäbig
Das Gaming-Magazin Eurogamer lobte im Test besonders die lebendige Open-World und das überzeugende Geschwindigkeitsgefühl von Need for Speed Unbound. Die unausgewogene KI und der behäbige Kampagnen-Fortschritt stießen jedoch auf Kritik. Jeder Ingame-Tag hat nur eine begrenzte Anzahl an Neustarts für gescheiterte Rennen, und die Belohnungen sind im Vergleich zu den Kosten neuer Fahrzeuge zu niedrig. Das soll den Fortschritt in der Anfangsphase der Kampagne unnötig ausbremsen. Selbst wenn Unbound über Steam gestartet wird, ist die Installation der EA-App zwingend erforderlich – ein Umstand, der bei vielen Spielern für Unmut sorgt.
Need for Speed Unbound wurde von Criterion Games in Zusammenarbeit mit Publisher Electronic Arts entwickelt und ist im Dezember 2022 erschienen. Seitdem konnte das Rennspiel auf Steam fast 38.000 Bewertungen sammeln, fällt mit 62 Prozent positiven Reviews allerdings nur in die Kategorie „Ausgeglichen“. Mit einem Metascore von 73 und einem User-Score von 5.9 fällt das Urteil auf Metacritic ähnlich durchwachsen aus.
93 Prozent Rabatt auf Steam
Normalerweise kostet Need for Speed Unbound auf Steam rund 70 Euro. Im Rahmen der Frühlingsaktion ist der Titel allerdings noch bis zum 20. März um 93 Prozent reduziert, was den Preis auf etwa 5 Euro drückt. Die Palace Edition enthält neben vier zusätzlichen Fahrzeugen auch einige kosmetische Items und kostet mit 85 Prozent Rabatt 12 statt 80 Euro. Die Ultimate Collection kommt mit allen erschienenen Zusatzinhalten daher und wird mit 80 Prozent Rabatt angeboten, was den Preis auf 17 anstatt der üblichen 85 Euro reduziert.
Preisänderungen vorbehalten. Das Angebot war zum Veröffentlichungszeitpunkt des Artikels verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein. Alle Angaben ohne Gewähr.
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