Station M2: Kompakter Mini-PC im Format einer Kreditkarte unterstützt PCIe-SSDs
Mit Abmessungen von 93,8 x 65 Millimetern ist der Station M2 in der Grundfläche einer Kreditkarte nicht unähnlich - ist mit 15,8 Millimetern aber deutlich dicker. Die Bauhöhe ist dabei auch nicht zuletzt den verbauten Anschlüssen geschuldet. So kann ein Monitor über einen HDMI-Port angebunden werden, wobei dank HDMI 2.0 auch die Bildausgabe mit 4K-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hertz möglich ist. Ein weiteres Display kann via MIPI DSI angeschlossen werden.
Die Audioausgabe erfolgt sowohl über HDMI als auch einen Klinkenstecker. Die Verbindung mit einem Netzwerk kann der Station M2 sowohl drahtlos via WiFi 802.11 a/b/g/n als auch via Gigabit-LAN aufnehmen. Die Erweiterung des je nach Modellvariante 32, 64 oder 128 Gigabyte großen Speichers gelingt dank einem Speicherkartenslot besonders einfach, dazu kommt ein M.2 2242-Slot zur Installation einer PCIe-SSD. USB zählt ebenso zur Ausstattung, Bluetooth wird unterstützt.
Als SoC kommt der RK3566 mit vier Cortex A55-Rechenkernen und einer ARM G52 2EE-Grafiklösung zum Einsatz. Eine NPU zur Beschleunigung von bestimmten KI-Anwendungen steht bereit. Der Arbeitsspeicher misst zwei, vier oder acht Gigabyte. Herstellerangaben zufolge soll Android 11.0, Ubuntu 18.04, Buildroot + QT und die Eigenentwicklung Station OS unterstützt werden.
Typische Anwendungsgebiete für den Station M2 sind etwa die Anzeige von Bildinhalten in kommerziellen Umgebungen oder auch der Einsatz als TV-Box. Station OS soll dabei ein besonders passendes Betriebssystem für die Realisierung eines Mediencenters darstellen.
Firefly bietet die Mini-PCs (Affiliate-Link) ab sofort an. Für die Variante mit einem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher und einem 32 Gigabyte großen internen Speicher werden im Rahmen einer zeitlich begrenzten Aktion 79 Dollar aufgerufen. Grundsätzlich liefert Firefly weltweit und unter bestimmten Voraussetzungen sogar versandkostenfrei. Zollkosten sind allerdings vom Käufer zu tragen.