Station M1: Passiv gekühlter Mini-PC mimt Mediencenter
Wir haben in diesem Sommer bereits über den Station P1 berichtet, nun hat der Hersteller mit dem Station M1 einen noch kompakteren Mini-PC vorgestellt. Dabei misst das aus Aluminium gefertigte Gehäuse nur 93,8 x 65 Millimeter und ist knapp 1,6 Zentimeter hoch.
Das System verzichtet auf eine aktive Kühlung, stattdessen soll die Wärme durch entsprechende Schlitze abgeführt werden. Das Modell basiert auf dem RK3328 aus dem Hause Rockchip, welcher vier Cortex A53-Kerne mit einer Taktfrequenz von 1,5 GHz mitbringt. Im RK3328 ist eine Mali-450MP2 GPU integriert, konkret soll der Station M1 auch mit 4K-Material umgehen können - mit bis zu 60 Bildern in der Sekunde und einer Farbtiefe von 10 Bit. Wie üblich wird dabei das Decoding via H.265 und H.264 unterstützt, die Bildausgabe erfolgt via HDMI 2.0 oder anachronistisch mit einem AV-Ausgang.
Der Arbeitsspeicher misst je nach gewählter Modellvariante zwei oder vier Gigabyte, der interne eMMC 5.1-Speicher ist grundsätzlich optional, dann aber 8, 16, 32, 64 oder 128 Gbyte groß. Ein microSD-Kartenslot steht bereit, die Anbindung an ein Netzwerk erfolgt via Gigabit-Ethernet oder WiFi 802.11 a/b/g/n. Das Modul bringt Bluetooth 4.2 mit.
Zwei USB-Anschlüsse stehen bereit, wovon einer der beiden Ports dem USB 3.0-Standard entspricht. Ein IR-Empfänger ist verbaut. Unterstützt werden Herstellerangaben zufolge neben Android auch Ubuntu und Station OS, welches sowohl den Betrieb als Mediencenter als auch als Desktop-System bietet.
Das Modell ist ab 75 Dollar gelistet, wobei aktuell neben einer Fernbedienung auch je ein HDMI- und USB-Kabel im Angebot erhalten sind. Informationen zur Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.
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