Spotify entlässt 6 Prozent der Belegschaft
6 Prozent bedeuten bei der Audio-Streaming-Plattform etwa 600 Mitarbeiter, die ihren Hut nehmen und sich woanders nach einer neuen Arbeit umsehen müssen. Bereits zuvor haben mehrere große Tech-Konzerne größere Entlassungswellen bekannt gegeben, um angesichts der angespannten Wirtschaftslage Kosten einzusparen.
Am gestrigen Montag hat sich CEO Daniel Ek an die Belegschaft gewendet und von dem schwierigen, aber angeblich notwendigen Schritt berichtet und um Verständnis geworben. Man hätte zwar mehr Geschwindigkeit in den Prozessen dazugewonnen, aber viel zu viele Prozesse liefen ineffizient im Unternehmen ab, so Ek. Daher hätte man sich dazu entschieden die Firma von oben her umzustrukturieren, um Absprachen und die allgemeine Kommunikation effizienter zu machen.
Die Strukturänderungen sehen u.a. zwei neue Vizepräsidenten vor, welche die zwei Kernbereiche Produktentwicklung/Technologien und Business hauptverantwortlich leiten werden und dem CEO unter die Arme greifen.
Die zweite Änderung betrifft jedoch die Mitarbeiterzahl, welche reduziert werden muss. Dazu führt das Unternehmen Einzelgespräche mit allen betroffenen Angestellten. Jeder erhält wohl eine Basisabfindung über 5 Monate, auch die Gesundheitsvorsorge ist für diesen Zeitraum sichergestellt.
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