Spider M1: Dieser Lasercutter hat eine quasi unbegrenzte Arbeitsfläche
Eines der wichtigsten Leistungsparameter eines Laser-Cutters und auch entsprechender Geräte zum Gravieren ist der Arbeitsraum. Der Spider M1 soll diesbezüglich eine smarte Lösung und einen zumindest in einer Achse unlimitierten Bearbeitungsraum bieten. Möglich ist dies, da sich der Spider M1 selbst über das zu bearbeitende Objekt bewegt, damit kann ein mehr oder weniger beliebig langes Objekt bearbeitet werden.
Ein weiterer Vorteil der Ausführung: Das Modell nimmt nicht wie sonst üblich mindestens die Abmessungen des Bauraums ein, sondern ist kompakter. Konkret misst das System 100 x 100 Millimeter und ist je nach Modellversion entweder 520 oder 720 Millimeter lang. Bei der größeren Max-Version ist der Arbeitsraum 470 Millimeter breit, bei den kleineren Varianten 200 Millimeter.
Auch die kleinere Version ist in einer Pro-Variante mit einem Laser mit einer Leistung von 10 Watt statt 5 Watt erhältlich. Dabei kommt ein Laser mit einer Wellenlänge von 455 Nm zum Einsatz. Die Genauigkeit auf der X-Achse wird mit 0,015 Millimetern angegeben, auf der Y-Achse mit 0,05 Millimetern.
Der Laser soll verschiedene Materialien bearbeiten können, wobei sich viele Materialien - sofern sie dünn genug sind - auch schneiden und nicht nur gravieren lassen sollen. Konkret soll sich etwa bis zu 8 Millimeter dickes Acryl schneiden lassen, Metalle und Gesteine lassen sich nur gravieren.
Erhältlich ist das Modell nach der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne über Indiegogo Indemand, für den M1 Pro mit 10 Watt Leistung werden aktuell noch 699 Euro aufgerufen.
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