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Speicherpreise: NAND-Flash wird billiger

Speicherpreise: NAND-Flash wird billiger (Symbolfoto)
Speicherpreise: NAND-Flash wird billiger (Symbolfoto)
Einem Reuters-Bericht zufolge könnten sich die Preise für Flash-Speicher spürbar stabilisieren. DRAM soll allerdings nicht günstiger werden.

Einem aktuellen Reuters-Bericht zufolge könnte sich der seit anderthalb Jahren stetig steigende Preis von NAND-Flash stabilisieren. So ist dieser bereits im vierten Quartal des Jahres 2017 Reuters nach um knapp fünf Prozent gesunken.

Für die in letzter Zeit recht erfolgsverwöhnten Hersteller entsprechender Speicherzellen schlug sich dies direkt in einer negativen Entwicklung des Aktienkurses nieder, so verlor SK Hynix in der letzten Woche rund 6,2, Samsung gar 7,5 Prozent.

Zwar soll der NAND-Markt auch in diesem Jahr weiter wachsen, mit 30 Prozent allerdings im Vergleich zum Jahr 2017 recht gering - im letzten Jahr lag das Wachstum bei rund 70 Prozent.

Nichtsdestotrotz rechnen die Analysten keinesfalls mit einem Crash. Da die Gewinne der Speicherhersteller in den letzten Jahren zum Ausbau der Produktionskapazität verwendet wurden, könnte der Preis für NAND-Speicher Analysten zufolge aber um rund 10 Prozent fallen.

Relativ schlecht sind die Aussichten hingegen für potentielle Käufer eines neuen PCs oder Aufrüster: Der Preis von DRAM-Speicher soll zumindest kurzfristig nicht sinken. 

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Autor: Silvio Werner, 17.01.2018 (Update: 15.05.2018)