Sony zeigt Lüfter und Tracking-Technologie von PlayStation VR 2 im offiziellen Teardown
PlayStation VR 2 kommt am Mittwoch, dem 22. Februar, auf den Markt. Das VR-Headset, das ausschließlich in Verbindung mit einer Sony PlayStation 5 (ca. 620 Euro auf Amazon) verwendet werden kann, bietet eine starke Ausstattung, inklusive 120 Hz schneller OLED-Displays mit einer Auflösung von 2.000 x 2.040 Pixel pro Auge und Inside-Out-Tracking, sodass keinerlei Sensoren im Raum platziert werden müssen.
Im unten eingebetteten Video zerlegt Sony das 599 Euro teure Headset, und macht dabei deutlich, dass Reparaturen durchaus möglich sind, ohne das Gehäuse zu beschädigen, denn das Headset wird durch Schrauben und Clips zusammengehalten, statt durch Klebstoff. Im Inneren findet sich ein kleiner Lüfter, der direkt auf dem mittig positionierten SoC sitzt. Dieser soll nicht nur die Komponenten kühlen, sondern auch die Luft zwischen Headset und dem Gesicht des Nutzers zirkulieren.
Das Innenleben des Headsets ist überraschend symmetrisch aufgebaut, was nicht nur schick aussieht, sondern auch das Gewicht gleichmäßig verteilt. In einem zweiten Video zerlegt der Designer die neuen PlayStaiton VR Sense-Controller, die er selbst entwickelt hat. Tatsächlich lassen sich auch die Controller relativ einfach öffnen, indem eine mit Clips befestigte Plastik-Abdeckung und die darunter liegenden Schrauben entfernt werden.
Unter dem weißen Plastik verstecken sich zahlreiche Infrarot-LEDs, die es den Infrarot-Kameras im Headset erlauben, die Position der Controller zu tracken, unabhängig vom Umgebungslicht. Die kleineren Vibrations-Motoren wurden speziell für diesen Controller entwickelt. Der Akku ist im Teardown-Video kaum zu sehen, Spieler sollten aber nicht mit einer Laufzeit von über vier Stunden rechnen.