Sony stoppt die Produktion der ZV-E10, der A7 II, der A6400 und der A6100 wegen der Chip-Knappheit
Sony hat bestätigt, dass die Produktion von vier Kamera-Modellen gestoppt wurde, inklusive der Sony ZV-E10 (ca. 800 Euro auf Amazon), der Sony A7 II, der Sony A6400 und der Sony A6100. Sony gibt an, dass die Produktion in Zukunft fortgesetzt werden könnte, je nachdem, wie sich die Situation zur Verfügbarkeit der Komponenten entwickelt.
Die Sony A7 II, die Sony A6400 und die Sony A6100 sind bereits etwas ältere Modelle, die vor allem als günstigere Alternativen zur aktuellen Sony A7 IV (ca. 2.800 Euro auf Amazon) und zur Sony A6600 (ca. 1.480 Euro auf Amazon) angeboten wurden, daher verwundert es kaum, dass die Produktion zuerst für diese drei Modelle pausiert wurde, um die Verfügbarkeit der neueren und teureren Kameras nicht zu beeinträchtigen.
Die Sony ZV-E10 wurde allerdings erst im Juli offiziell vorgestellt, dass die Produktion jetzt bereits gestoppt wurde deutet darauf hin, dass sich die Vlogging-Kamera nicht übermäßig gut verkauft hat. Alle vier Modelle sind nach wie vor auf Lager bei unterschiedlichen Händlern, bis die Lagerbestände erschöpft sind bleiben die Kameras also weiterhin verfügbar.
Die mangelnde Versorgung mit Nachschub seitens Sony hatte aber bereits potentiell negative Auswirkungen auf die Preise der Kameras – die Sony Alpha 7 II Vollformat-Kamera kostet laut Preisvergleich beispielsweise mindestens 935 Euro, während dieselbe Kamera vor drei Monaten noch für 824 Euro erhältlich war. Durch das Alter der Kameras kann es sich bei Interesse aber lohnen, einen Blick auf den Gebrauchtmarkt zu werfen.