Sony präsentiert die A7 IV Vollformat-Kamera mit 33 MP Sensor, IBIS und 600 Mbit/s 4K-Video
Mit der Sony A7 IV hat Sony seiner "Einsteiger"-Vollformat-Kamera ein umfassendes Upgrade spendiert. Das fängt schon beim Sensor an, denn dabei handelt es sich um einen neuen 33 Megapixel BSI-CMOS-Sensor, der eine noch effektivere Bildstabilisierung (IBIS) bietet, welche freihändig um bis zu 5,5 Blenden längere Belichtungszeiten ermöglichen soll.
Der Sensor verfügt über 759 PDAF-Punkte, verteilt auf 94 Prozent der Fläche, die in Verbindung mit einer künstlichen Intelligenz einen besonders schnellen Autofokus ermöglichen sollen. Die Kamera kann Augen von Menschen und Tieren tracken und Motive so stets im Fokus behalten. Da Sony die A7 IV als Hybrid-Kamera konzipiert hat verspricht der Konzern auch eine erstklassige Videoqualität.
Die Kamera beherrscht zwar weder 8K-Videos noch 4K-Aufnahmen mit 120 Bildern pro Sekunde, 4K-Videos können aber mit einer Bandbreite von bis zu 600 Mbit/s aufgezeichnet werden, S-Cinetone und S-Log3 sollen bis zu 15 Blenden Dynamikumfang ermöglichen. Ein neues Kühlsystem soll längere kontinuierliche Aufnahmen ermöglichen, ohne dass die Kamera überhitzt. Die Kamera bietet einen ausklappbaren Bildschirm und einen elektronischen Sucher, der mit einem OLED-Panel mit 3,68 Millionen Pixel ausgestattet ist. Der Sucher erreicht eine Bildfrequenz von bis zu 120 Hz.
Preise und Verfügbarkeit
Die Sony A7 IV kommt im Dezember für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2.800 Euro auf den Markt. Für 3.000 Euro erhalten Kunden ein Kit mit einem 28 – 70 mm Zoom-Objektiv (SEL2870). Nähere Details zur Sony A7 IV gibt es auf der Webseite des Herstellers.