Sony präsentiert Aibo Kinako Edition Roboter-Hund
Schon seit dem Jahr 1999 bietet die Sony Aibo Roboter-Serie Kunden eine Alternative zu echten Haustieren, die weniger Arbeit macht, aber viele "Features" eines lebendigen Hundes bieten soll. Denn durch Kameras, Mikrofone, taktile Sensoren am Gehäuse und eine künstliche Intelligenz kann Aibo Umgebungsreize verarbeiten und auf diese reagieren, wie unter anderem das unten eingebettete Video zeigt.
Die neue Kinako Edition ist technisch identisch mit der aktuellsten Version des regulären Sony Aibo, das Design wurde aber überarbeitet – mit einem zweifarbigen Gesicht, Augen mit einem dezenten Farbverlauf, einem braunen Körper und weißen Pfoten soll Aibo in der Kinako Edition lebendiger denn je wirken. Da es sich bei den Augen um ein Display handelt, lässt sich die Augenfarbe in der Smartphone- und PC-App anpassen.
Der teure Roboter soll intelligenter denn je sein, denn Aibo besitzt durch ein LTE-Modem stets eine Verbindung zum Internet, und kann so auch auf Daten zugreifen, die von anderen Aibos gesammelt wurden. Aibo erkennt, wenn er am Rücken, am Kopf oder am Kinn gestreichelt wird, während auch einfache Kommandos wie "Sitz", "Platz" und "Gib Pfote" erlernt werden können. Der Roboter kann den eigenen Namen lernen, und anschließend reagieren, wenn er gerufen wird.
Preise und Verfügbarkeit
Die Sony Aibo Kinako Edition (ERS-1000) wird in Japan ab dem 8. August für 272.280 Yen (ca. 1.700 Euro) angeboten. Um alle Features nutzen zu können, wird ein Abonnement vorausgesetzt, das 3.278 Yen (ca. 20 Euro) pro Monat kostet, wobei Sony eine Mindestlaufzeit von 36 Monaten voraussetzt. Dieses Abo enthält neben Cloud-Diensten auch die Gebühren für das LTE-Modem des Roboters, sodass dieser auch abseits eines WLAN-Netzwerks ohne Einschränkungen verwendet werden kann.
Quelle(n)
Sony Japan (Produktseite | Pressemeldung)