Sony hat trotz schlechter Verfügbarkeit bereits 13,4 Millionen PlayStation 5 verkauft
Sony hat die Ergebnisse des zweiten Quartals des Geschäftsjahres 2021 veröffentlicht und dabei einige spannende Details zu den Verkäufen der PlayStation 5 verraten. Demnach nimmt die Produktion an Fahrt auf, denn in diesem Quartal wurden 3,3 Millionen Konsolen verkauft, verglichen mit 2,2 Millionen im Quartal zuvor. Damit hat Sony bisher insgesamt 13,4 Millionen PS5 verkauft.
Und das, obwohl die Konsole auch fast ein Jahr nach ihrem Launch noch nicht für die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers erhältlich ist. Im Preisvergleich kostet die Digital Edition derzeit mindestens 619 Euro, die Variante mit Disk-Laufwerk kostet 649 Euro – damit liegen die Straßenpreise 220 Euro respektive 150 Euro über dem Listenpreis. Diese Situation könnte sich über die nächsten Monate aber etwas bessern – laut Sony hat das Unternehmen ausreichend Komponenten gesichert, um bis März 2022 ganze 22,6 Millionen PlayStation 5 zu fertigen.
Auch die Spiele-Absätze sind im vergangenen Quartal gestiegen, und zwar von 63,3 Millionen auf 76,4 Millionen Stück. Sonys Gaming-Umsatz ist im abgelaufenen Quartal auf 645,4 Milliarden Yen (ca. 4,9 Mrd. Euro) gestiegen, der Gewinn ist aber um 3,4 Milliarden Yen (ca. 26 Mio. Euro) auf 82,7 Milliarden Yen (ca. 628 Mio. Euro) gesunken. Das liegt vor allem daran, dass die Verkäufe von Spielen, die Sony selbst entwickelt hat, von 10,5 Millionen auf 7,6 Millionen Stück gesunken sind – kein Wunder, schließlich sind zwischen Juli und September nicht allzu viele Blockbuster erschienen.