Sony hat trotz der knappen Verfügbarkeit bereits 7,8 Millionen PlayStation 5 verkauft
Sony hat im Rahmen seines jüngsten Geschäftsberichts ein Update zur PlayStation 5 veröffentlicht. Demnach konnte der Technologiegigant aus Japan seit dem Launch der Konsole im November bereits 7,8 Millionen Stück ausliefern, davon 3,3 Millionen Konsolen im ersten Quartal, also von Januar bis März. Demnach liefert Sony in diesem Jahr im Schnitt 1,1 Millionen PlayStation 5 pro Monat aus.
Diese Zahlen zeigen, dass für die extrem knappe Verfügbarkeit nicht etwa eine sehr knapp bemessene Produktion verantwortlich ist, sondern vor allem die extreme Nachfrage. Die Konsole ist nach wie vor bei kaum einem Händler auf Lager, auf ebay ist die PS5 dagegen kaum für unter 750 Euro zu finden, obwohl die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers bei 499 Euro liegt.
Sony konnte damit rund 200.000 mehr PlayStation 5 ausliefern als PlayStation 4 im selben Zeitraum nach dem Launch der Vorgängerkonsole. Auch die Absätze von Spielen können sich sehen lassen, im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 338,9 Millionen PS4- und PS5-Spiele verkauft, davon 58,4 Millionen von Sonys eigenen Studios. Im laufenden Geschäftsjahr will Sony noch mehr First-Party-Spiele verkaufen – ein hoch gestecktes Ziel, wenn man bedenkt, dass im Vorjahr Blockbuster wie The Last of Us Part II, Ghost of Tsushima und Spider-Man: Miles Morales (ca. 50 Euro auf Amazon) veröffentlicht wurden.
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