Sony hält an Xperia-Smartphone-Sparte fest, verlängert Vertrag mit Qualcomm
Sonys erzielt nach wie vor kaum nennenswerte Smartphone-Marktanteile – in der Verkaufs-Analyse von Counterpoint Research wird Sony aufgrund der geringen Verkäufe nicht einmal aufgeschlüsselt, Statista gibt an, dass Sonys Smartphone-Verkäufe von 2016 bis 2020 von Jahr zu Jahr gesunken sind, auf gerade einmal 2,9 Millionen Einheiten im Geschäftsjahr 2020.
Derzeit plant Sony aber offenbar nicht, dem Beispiel von LG zu folgen, und die hauseigene Smartphone-Sparte zu schließen. Denn der Konzern hat einen Vertrag mit Qualcomm unterzeichnet, der die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen für mehrere Jahre sicherstellt. Laut der Angaben von Qualcomm plant Sony sowohl Mittelklasse- als auch High-End-Smartphones mit Snapdragon-Prozessoren, aber keine Einsteiger-Modelle.
Qualcomm spricht von zukünftigen Smartphones mit Snapdragon-Chips, nennt aber keinerlei Details dazu, an welchen Produkten Sony derzeit arbeitet. Über die vergangenen Monate hat der Konzern unter anderem das Xperia 1 V enthüllt, ein Flaggschiff auf Basis des Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2, das eine Reihe ungewöhnlicher Features bietet, inklusive einer Tele-Kamera mit kontinuierlichem Zoom-Objektiv, das einen Brennweiten-Bereich von 85 mm bis 125 mm (Kleinbild-äquivalent) erreicht, sowie einem 4K-OLED-Display im 21:9-Format.
Ebenfalls neu ist das Xperia 10 V, das mit einem Qualcomm Snapdragon 695, einem 1.080p+-OLED-Display mit robustem Corning Gorilla Glass Victus und mit einem nach IP68 zertifizierten und damit wasserfesten Gehäuse ausgestattet ist. Über die nächsten Monate werden darüber hinaus das Xperia 5 V sowie ein neues Xperia Pro erwartet, das Gerüchten zufolge zwei Kameras mit 1 Zoll Sensoren erhalten könnte.
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