Sony gesteht einen Fehler ein: Der PlayStation Store bleibt der PS3 und PS Vita doch erhalten
Sony hat vor einigen Wochen angekündigt, dass der PlayStation Store auf der PlayStation 3, der PlayStation Vita und der PSP im Sommer für immer geschlossen wird, sodass die drei Konsolen den Zugriff auf eine Vielzahl von Spielen und Erweiterungen verloren hätten, die ausschließlich digital verfügbar sind. Nun rudert das Unternehmen zurück – zumindest bei zwei der Konsolen, für die PSP geht die Reise wie angekündigt am 2. Juli zu Ende.
In einem Eintrag im PlayStation Blog schreibt PlayStation-Chef Jim Ryan, dass Sony die falsche Entscheidung getroffen hätte. Offenbar wollte sich Sony vor allem auf neuere Geräte konzentrieren, während der Betrieb des PlayStation Store auf den in die Jahre gekommenen Konsolen mit der Zeit schwieriger geworden sei. Nach der Reaktion von PlayStation-Spielern rund um den Globus hat Sony aber entschieden, den PlayStation Store auf der PS3 und PS Vita weiterhin geöffnet zu lassen – zumindest vorerst.
Das ist vor allem für die PlayStation Vita eine hervorragende Nachricht, denn während die meisten beliebten Titel für die PS3 auch auf Disk angeboten wurden lebt die PS Vita von Indie-Spielen, die in der Regel ausschließlich digital vertrieben wurden. Spieler haben so noch etwas mehr Zeit, um alle Titel herunterzuladen, die sie auf dem nicht besonders erfolgreichen Handheld spielen möchten.
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