Sony: Überraschender Verkaufserfolg der Playstation VR
Sony hat bekannt gegeben, dass sich die für die Playstation 4 (Pro) entwickelte VR-Brille mit knapp mehr als 900.000 Verkäufen erstaunlich gut verkauft hat. Dieser Erfolg scheint sogar den Konzern selbst überrascht zu haben, da man bei der Markteinführung intern von geringeren Absatzzahlen ausging. Dieser Erfolg wird mit Blick auf die Konkurrenz nochmal verstärkt. So schätzt man, dass die Oculus Rift ca. 250.000 Mal verkauft wurde, während die HTC Vive immerhin auf 440.000 verkaufte Modelle kommt. Dieser Erfolg lässt sich auf den wesentlich günstigeren Preis und die große Popularität der Playstation 4 (Pro) zurückführen. So kostet die Playstation VR nur ca. 400 Euro, während die z.B. die Oculus Rift mit gut 650 Euro eine ganze Ecke teurer ist. Hinzu kommt, dass bei der Oculus Rift/HTC Vive noch sehr leistungsstarke Rechner benötigt werden, um diese zu betreiben. Diese wandern nur selten für unter 1000 Euro über die Ladentheke.
Trotz des Erfolgs wird Virtual Reality noch bei weitem kein Massenmarkt sein. So schätzt auch der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, dass Virtual Reality erst dann eine "bedeutende Plattform" sein wird, wenn zwischen 50 und 100 Millionen VR-Geräte im Umlauf sind. Von dieser Zahl sind wir allerdings noch weit entfernt.