Sony PlayStation VR 2 kommt mit vierfacher Auflösung, größerem Sichtfeld und Horizon-Exklusivspiel
Nachdem Sony schon im vergangenen März die neuen Controller für das PlayStation VR-Headset der nächsten Generation enthüllt hat gibt es endlich neue Details zur Technik. Demnach bietet das VR-Headset ein OLED-Panel mit einer Auflösung von 2.000 x 2.040 Pixel pro Auge – das entspricht insgesamt rund viermal so vielen Pixeln wie beim Vorgängermodell, das 960 x 1.080 Pixel pro Auge darstellen konnte.
Die Bildfrequenz bleibt bei 120 Hz, das Sichtfeld wächst aber von 90 Grad auf 110 Grad. Neu hinzugekommen ist auch ein Vibrations-Motor, der dem Spieler haptisches Feedback bieten soll. Vier Kameras ermöglichen es, die Position vom Headset und von den Controllern zu tracken, während Infrarot-Kameras die Bewegungen der Augen verfolgen können.
Das ist notwendig, um Foveated Rendering zu ermöglichen, eine Technologie, bei der die Bereiche, die ein Spieler ansieht, mit höherer Qualität dargestellt werden können. Es soll aber auch möglich sein, Spiele mit Augenbewegungen zu steuern. Die Verbindung zur Konsole erfolgt über ein einzelnes USB-C-Kabel – praktisch, dass die PlayStation 5 einen USB-C-Port an der Vorderseite besitzt.
Darüber hinaus hat Sony Horizon Call of the Mountain angekündigt, ein neues Exklusivspiel, das speziell für PlayStation VR 2 entwickelt wird. Der Titel spielt im Universum von Horizon Zero Dawn, allerdings gibt es einen brandneuen Hauptcharakter, Aloy und andere bekannte Gesichter sollen im Laufe der Geschichte aber zu sehen sein. Sony hat noch keine Details zum Launch-Datum von PS VR 2 oder von Horizon Call of the Mountain genannt.