Sony PlayStation 5 erhält Support für Dolby Atmos, 8 TB SSDs und Menü-Rumble im jüngsten Beta-Update
Sony hat im PlayStation Blog angekündigt, dass ausgewählte Teilnehmer des Beta-Programms ab sofort eine neue Beta-Firmware ausprobieren können. Berechtigte Beta-Tester wurden per E-Mail benachrichtigt, wer keine Mail bekommen hat, muss sich noch etwas gedulden, bis der Beta-Test erweitert wird.
Das Update erhöht vor allem das Speicher-Limit für M.2-SSDs von 4 TB auf 8 TB, auch wenn entsprechende Speichermedien derzeit noch sehr teuer sind – beispielsweise kostet eine Corsair MP600 Pro PCIe 4.0 M.2 SSD mit 8 TB Speicher derzeit rund 940 Euro. Die PlayStation 5 unterstützt nach diesem Update endlich Dolby Atmos, sodass Nutzer kompatibler Soundbars oder Surround-Systemen nun auch von Sonys Tempest 3D Audio Technologie profitieren können. Sony weist darauf hin, dass Streaming-Apps erst ein Update benötigen, bevor Dolby Atmos mit Netflix und Co. genutzt werden kann.
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Details
Die Beta-Firmware führt die Möglichkeit ein, zwei Controller zu nutzen, als wären sie nur ein Gamepad – praktisch, etwa um einem Kind bei einer schwierigen Passage in einem Spiel zu helfen. Sony führt endlich auch haptisches Feedback im Menü ein, sodass der DualSense Controller beispielsweise vibriert, wenn das Ende einer Liste erreicht wird.
Sony verbessert die Benutzeroberfläche an mehreren Stellen, und führt unter anderem Emoji-Reaktionen auf Nachrichten, eine Vorschau der Bildschirmfreigabe vor dem Beitreten zu einer Gruppe, und eine aktualisierte Party-Benutzeroberfläche ein. Eine Turnier-Kachel im Spiele-Hub zeigt die Anzahl der Turniere, an denen der jeweilige Spieler bereits teilgenommen hat. Die Spiele-Bibliothek erhält mit dem Beta-Update eine Suchfunktion. Der Ton, der beim Ein- und Ausschalten der PS5 abgespielt wird, kann jetzt deaktiviert werden.